Die WS GdbR Werner & Schaaf in Haßloch, Betreiber des Felgen- und Reifenportals Wheel Machine 2000 (www.wheelmachine2000.de), bietet eine neue CD-ROM zur Felgenpräsentation an.
Sie enthält u.a. etwa 350 verschiedene Raddesigns bekannter Felgenmarken, eine visuelle Radmontage mit Änderung der Radgröße, eine beliebig erweiterbare Fahrzeugbibliothek (durch eigene Fahrzeugbilder) und beliebige Fahrzeugansichten sind möglich (von schräg vorne/hinten, seitlich.
Für die Vereinigten Staaten hat Goodyear für diesen und den nächsten Monat Produktionskürzungen angekündigt und führt als Grund die schwache Nachfrage nach Neufahrzeugen an. Entlassungen oder gar Werksschließungen seien jedoch nicht geplant. Goodyear hatte bereits im zweiten Quartal die Fertigung um sechs Millionen Reifen verringert, obwohl aufgrund des Rückrufes von Firestone-Reifen bei diesen Typen ein höherer Bedarf bestand.
Der australische Konzern Pacific Dunlop ist unter Druck geraten und es werden im Rahmen einer Restrukturierung Entlassungen in der Reifensparte South Pacific Tyres, an der Goodyear beteiligt ist, erwartet. Die australische Muttergesellschaft erwägt den völligen Rückzug aus dem Reifengeschäft und bietet diese Aktivitäten dem Partner Goodyear zur vollen Übernahme – gestreckt über einen Zeitraum von rund fünf Jahren – an. Der Konzern Pacific Dunlop vermeldete für das erste Halbjahr 2001 erneut rote Zahlen, zu denen vor allem das schlechte Reifengeschäft beigetragen hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:32Jointventure Goodyear/Pacific Dunlop vor der Neuordnung
Die rasante technologische Entwicklung der Kfz-Branche soll auch dem Markt für Kfz-Werkstattausrüstungen kräftige Wachstumsimpulse verleihen. So lautet zumindest das Fazit einer Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Daher wird ein Anstieg des Umsatzes in Europa von 631,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2000 auf 788,3 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 prognostiziert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:34Markt für Kfz-Werkstattausrüstungen soll kräftig wachsen
Nach Weimar hatte der BRV seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Und in der Stadt, die historisch gesehen zu den bedeutendsten Deutschlands gehört, hatte BRV-Präsident Gerhard Ludwig nicht viel Gutes zu verkünden. Ihn treibt die Sorge nach weiterem Margenverfall, den sich die Branche aber einfach nicht mehr leisten könne.
Namentlich wurden Michelin und Goodyear genannt als Marken, die im Autohaus-Geschäft gelegentlich „nicht mehr nachvollziehbare“ Konditionen gewähren. Weil es dem Reifenfachhandel trotz aller Anstrengungen bisher nicht oder jedenfalls nur unzureichend gelungen sei, im Fast-Fit-Service zu reüssieren, verlangt Ludwig nach wie vor für seine Branche von den Reifenherstellern weiterhin einen sehr deutlichen Einkaufsvorteil im Vergleich mit Autohäusern. Den Verband treibt auch die Sorge, die Reifenindustrie könne sich veranlasst sehen, zukünftig auch bei der Vermarktung von Nutzfahrzeugreifen auf den Fachhandel zu verzichten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:01:54BRV-Versammlung in Weimar: „Die Zukunft war früher auch besser“
Die europäischen Bandag-Franchisenehmer werden unter Einsatz der Bandag-Technologie zur Kaltrunderneuerung von Lkw-Reifen mit Continental-Vorprodukten und -Laufflächen runderneuerte Lkw-Reifen für Continental produzieren. Die Reifen sollen über die Händlernetze von Continental und durch europäische Bandag-Lizenznehmer vertrieben werden. Das Anfangsvolumen wird mit 60.
000 Einheiten jährlich, später 180.000 beziffert. Von der Kooperation unberührt bleibt die Heißrunderneuerung, die Continental bei mehreren europäischen Partnern unter dem Namen „Contire“ durchführen lässt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:01:56Kooperation von Bandag und Continental
ArvinMeritor hat im Rahmen des Ausbaus des Werkes San Luis Potosi (Mexiko) das Fertigungsprogramm, das bislang Pkw- und LLkw-Stahlfelgen für die Erstausrüstung umfasste, auf große Lkw-Räder bis 22,5 Zoll ausgeweitet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:02:01Jetzt auch große Lkw-Stahlfelgen von ArvinMeritor
Das britische Goodyear-Werk Wolverhampton bekommt einen neuen Produktionsdirektor. Hugh Thompson bringt 30 Jahre Erfahrung aus der Kautschuk- und Kunststoffindustrie mit. Thompson, der zuletzt Vicepresident Manufacturing bei Dunlop Tyres Nordamerika war, übernimmt seine neue Position von Serge Lussier, der nunmehr für Goodyear Dunlop Europe mit Sitz in Brüssel als Director Of Manufacturing für die Regionen Osteuropa, Afrika und Mittlerer Osten fungiert.
General Motors (GM) montiert Firestone-Reifen zurzeit bei 14 Modellen als Erstausrüstung, bei einigen soll ab dem Sommer auf andere Marken des Bridgestone-Konzerns ausgewichen werden. Und auch Nissan will den 2002 in den USA auf den Markt kommenden „Altima“ ebenfalls nicht mehr auf Firestone-Reifen aus den Werken rollen lassen, obwohl beide Hersteller ausdrücklich betonen, dass die bislang eingesetzten Reifen nichts mit den von Ford zurückgerufenen Pneus zu tun haben. „Wir wollen jedoch unseren Kunden ein sicheres Gefühl geben“, kommentiert Terry Rhadigan von GM.
Die Anzeigenkampagne für den Pirelli „TM600“-Ackerschlepperreifen, der im Juli 2000 auf den Markt gekommen ist, wurde mit dem französischen „Grand Prix de la Publicité“ ausgezeichnet. Der Preis wird von einer Expertenjury alljährlich für besonders kreative und effektive Werbemaßnahmen in Printmedien verliehen. Die in sieben Sprachen übersetzte Kampagne, bei der das Produkt selbst als Motiv gar nicht auftauchte, wurde von der international tätigen Agentur Ogilvy & Mather entworfen.