Der Z8 von BMW ist das erste Serienfahrzeug, das exklusiv mit der neuen Runflat-Technologie von Bridgestone ausgestattet sein wird. Im Übrigen hat Bridgestone in den letzten Wochen weitere Reifenfreigaben für die neue 7er Baureihe von BMW erhalten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-01-02 00:00:002023-05-16 12:06:40Bridgestone wird Exklusivlieferant von Runflat-Reifen für den Z8 von BMW
Michelin wird im Rahmen eines Remix-Workshops interessierten Fachjournalisten am 29. und 30. Januar in Bad Homburg zeigen, wie optimal der weltweit führende Nutzfahrzeugreifenhersteller Transportkosten unter die Lupe nimmt.
Die Michelin-Philosophie lautet: Neureifen + Nachschneiden + Runderneuerung + Nachschneiden = Michelin! Die Teilnehmer des Workshops werden vor allem über die Qualität der Remix-Werkserneuerung informiert werden. Michelin bietet auch in anderen europäischen Ländern ähnliche Veranstaltungen an..
Der Kleinwagen von Toyota und PSA Peugeot Citroen wird ab 2005 in Kolin, ca. 60 Kilometer von Prag entfernt, gebaut werden. Die Investitionen für dieses 50/50-Joint-Venture in Forschung, Entwicklung und Aufbau betragen nach Angaben der Hersteller etwa 1,5 Milliarden Euro.
Neben dem 120 Hektar großen Grundstück wird in unmittelbarer Nähe auch weiteres Bauland zur Ansiedlung von Zulieferbetrieben erschlossen. Der Baubeginn erfolgt sofort nach offizieller Vertragsunterzeichnung in diesem Monat..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-01-02 00:00:002023-05-16 12:06:40Toyota und Peugeot bauen ein gemeinsames Fahrzeug ab 2005 im tschechischen Kolin
Nachdem Kumho schon im Oktober letzten Jahres einen Auftrag zur Lieferung von Reifen für den in Mexiko produzierten Beetle von Volkswagen erhalten hatte (Volumen in 2002 laut Kumho 250.000 Reifen), wird der koreanische Hersteller nach eigenen Aussagen nun auch 200.000 Reifen für den neuen VW Polo in die Erstausrüstung liefern.
Zwischen 5,0 und 5,1 Milliarden Euro wird der Verlust bei Chrysler im vorigen Jahr gelegen haben, davon 2,9 Milliarden Euro als Sanierungsaufwand, so dass sich die Chrysler-Verluste aus dem laufenden Geschäft auf einen Betrag von weit mehr als 2 Milliarden Euro belaufen werden; das meldete der SPIEGEL in seiner letzten Ausgabe des Jahres 2001. Das für das kommende Jahr von der US-Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns angepeilte positive Ergebnis sei damit höchst unsicher, da dem Konzern hinsichtlich weiterer Kündigungen die Hände gebunden seien und von den Zulieferern nicht noch weitere preisliche Zugeständnisse zu erwarten seien..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-01-02 00:00:002023-05-16 12:06:39Die US-Tochter Chrysler versenkte mehr als fünf Milliarden Euro
Die verlustträchtige Handelskette NTS hat der Konzern im Wege eines Management Buyout endlich abstoßen können und sich damit eines Verlustbringers entledigt. Dem Vernehmen nach sind allein in den letzten drei Jahren Verluste in der Größenordnung von 50 Millionen Euro zu verkraften gewesen. Auch die Handelskette Vergölst hat mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro im Vorjahr einen saftigen Verlust wieder mal nicht vermeiden können.
Wie der Chef der Handelsaktivitäten des Konzerns, Dr. Hartmut Wöhler, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG jedoch versicherte, soll es nach einem nahezu zweistelligen Millionenverlust im letzten Jahr nun geradewegs auf eine „schwarze Null“ hinaus laufen. Neben anderen Gründen nannte Wöhler als Grund für die unbefriedigenden Ergebnisse, dass in den letzten 20 Jahren das Management bei den diversen Handelsunternehmen zu oft gewechselt hat, so dass keine Kontinuität herzustellen war.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/20516_2215.jpg175150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-12-23 00:00:002023-05-16 12:06:40Continental ordnet die Handelsaktivitäten neu
„Wir sind gut. Wir sind die beste Kooperation im deutschen Markt und die größte. Wir wollen wachsen, aber zugleich wollen wir profitabel wachsen.
“ Das bläut Michael Lutz seinen HMI-Partnern auf der Regionalversammlung in Wesel ein. Es sei, fügt er hinzu, wie bei einer Ehe. Es gebe ein Zusammengehörigkeitsgefühl und so auch ein Klima, in welchem Fehler verziehen würden.
Deshalb sei HMI „die starke Truppe im Markt“. Im Vorjahr hat die Vereinigung 34 neue Partner gewinnen können, so dass mittlerweile unter dem HMI-Dach 427 Partner segeln, die im letzten Jahr knapp 700.000 Pkw-Reifen der Marke Goodyear an den Mann bzw.
die Frau brachten, dazu 70.000 kleine und 40.000 große Lkw-Reifen der Führungsmarke des Konzerns.
Im Jahr 2002 liegt das Ziel bei 740.000 zu verkaufenden Pkw-Reifen der Marke Goodyear. Angaben zu Absatzzielen für Nutzfahrzeugreifen wurden nicht gemacht.
Nicht zu vergessen auch das Geschäft mit den so bezeichneten Associated Brands wie Kelly, Lee, Sava und Debica, die mehr oder weniger ausschließlich im Pkw-Reifensegment eine Rolle spielen und deren Zahl sich insgesamt auf knapp 300.000 addieren wird. Für das Jahr 2002 ist ein Zuwachs um 30 bis 35 neue HMI-Partner angestrebt.
Für diese wird durch die GHS-Zentrale (Goodyear Handelssysteme) alles getan, damit eines gelingt: Es sollen möglichst viele Reifen der Marke Goodyear, der Führungsmarke, der teuersten Marke des Konzerns, in den Markt kommen, mit denen die HMI-Partner und der Hersteller Goodyear die höchsten Margen erwirtschaften können. Doch Lutz spürt den starken Wettbewerbswind, dem er trotzen will und trotzen muss. Der Rückgriff auf die Leistungsbausteine von HMI soll dabei helfen, die gesetzten Ziele erreichen zu können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/20517_2213.jpg184150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-12-23 00:00:002023-05-16 12:06:41Viel Licht, aber auch Schatten
Zu einem Workshop Runderneuerung hatte Michelin nach Homburg eingeladen. Der Markt für runderneuerte Nutzfahrzeugreifen wächst weit schneller als der für Neureifen. Im Übrigen kann ein möglichst kostengünstiger Preis nur durch einen guten Neureifen, der am Ende seines ersten Lebens nochmals nachgeschnitten wird und danach ohne Probleme runderneuerungs- und nochmals nachschneidefähig bleibt, erzielt werden.
An einem Potenzial von sieben Millionen Lkw-Runderneuerungen in Europa bzw. 1,5 Millionen Runderneuerungen in Deutschland kann kein Hersteller vorbei. Michelin sieht sich dabei in einer herausragenden Position, weil die Karkassen des Herstellers für eine Gesamtlaufleistung von einer Million Kilometern ausgelegt sind.
Die werkseigene Heißerneuerung Remix ist anerkannt im Markt. Die Wirtschaftlichkeitsformel lautet: Ne-na, Re-na. Damit ist gemeint: Der Neureifen leistet 100 Prozent, durch Nachschneiden erreicht man eine Verbesserung der Laufleistung um 30 Prozent; der Remix-Reifen wiederum erreicht wie der Neureifen 100 Prozent und lässt sich auch nachschneiden, so dass mit diesen beiden "Leben" eine Leistung von 260 Prozent eines Neureifens erreicht wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/20518_2214.jpg110150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-12-23 00:00:002023-05-16 12:02:49Runderneuerungsimage muss verbessert werden
Im Jahr 2000 setzte Continental weltweit mit Reifen 5,38 Milliarden Euro um. Knapp 50 Prozent trug die Pkw-Division Europa dazu bei. Zum EBIT von 225 Millionen Euro (der Konzern erreichte insgesamt 432 Millionen Euro) lieferte die Division aber knapp 80 Prozent.
Seitdem hat sich der Horizont weiter verdunkelt. Die Zahlen für das Jahr 2001 liegen zwar noch nicht vor, doch es ist völlig klar, dass die Nutzfahrzeugreifen-Division sowie die US-Tochter in größten Schwierigkeiten sind und mit großen Verlusten kämpfen. Stagnierende Umsätze in USA und massive Umsatzverluste im Nutzfahrzeugreifenbereich bescheren dem Konzern in den beiden Sorgensparten einen dreistelligen Millionenverlust in Euro, während man gleichzeitig davon ausgehen kann, dass die Pkw-Division Europa ihren Umsatz weiter steigern konnte und eine EBIT-Marge um zehn Prozent und darüber hinaus erwirtschaftet haben dürfte.
Die Konzernleitung sieht sich heute mehr denn je dem Vorwurf ausgesetzt, die Probleme dieser Divisionen niemals gelöst, sondern nur übertüncht zu haben. So war die "Sanierung" der Nutzfahrzeugsparte u.a.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/20519_00.jpg323400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-12-23 00:00:002023-05-16 12:02:50Weiterhin Cash-Cow des Continental-Konzerns: Pkw-Division Europa
Nach vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) zitierten Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden in den ersten elf Monaten 2001 156.
521 Motorradneuzulassungen registriert sowie 67.755 neue Leichtkrafträder und -roller in den Verkehr gebracht. Die Werte der vorangegangenen Saison, wo insgesamt 170.
636 Motorräder und 81.990 Leichtkrafträder/-roller den Weg auf bundesdeutsche Straßen fanden, dürften also unerreicht geblieben sein. Für das Motorradreifengeschäft spielen die Neuzulassungen aber eher eine untergeordnete Rolle.
Wichtiger ist da schon der Fahrzeugbestand – und der liegt in Deutschland mittlerweile bei über fünf Millionen motorisierten Zweirädern. Nicht nur deshalb ist im Markt für Motorradreifen einiges in Bewegung. Schließlich schickte sich Herausforderer Bridgestone schon mehrmals an, an dem „traditionellen“ deutschen Marktführer Metzeler vorbeizuziehen.
Im vergangenen Jahr hat Bridgestone in Deutschland erneut an Fahrt gewonnen, mittlerweile liegen beide Kontrahenten in etwa auf gleicher Höhe. Nicht zu vergessen ist dabei jedoch, dass Metzeler mit der Marke Pirelli der Konzernmutter noch ein weiteres Eisen im Feuer hat. Und in Zukunft will man Metzeler und Pirelli noch eindeutiger voneinander abgegrenzt positionieren.
Metzeler soll hier den eher rationalen Part übernehmen, während Pirelli die Kunden auf emotionaler Ebene ansprechen soll. Bridgestone selbst zeigt sich übrigens ebenfalls davon überzeugt, in dieser Saison einiges im deutschen Markt bewegen zu können. Dabei will der Hersteller von dem Image profitieren, das man im Motorradreifenbereich aufzubauen verstanden hat.
„Wenn Bridgestone im Motorradreifenbereich etwas macht, dann muss es gut sein“, soll sich nach Aussagen von Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der Bridgestone/Firestone Deutschland GmbH, schon in vielen Motorradfahrerköpfen verankert haben. Die Produkte aus dem eigenen Hause würden gut von den Verbrauchern angenommen, vor allem im Spitzensegment der Sport- und Supersportmotorräder. Gewinner in einem solchen „Kampf“ um Marktanteile ist letztendlich der Kunde, weil sich die Großen der Motorradreifenbranche verstärkt um ihn bemühen.