Neuer Vredestein-Geschäftsführer in Großbritannien

Der langjährige Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien, Ian Wilson, tritt Ende März in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde Bert Stellinga berufen, der seit 1994 im Unternehmen und derzeit als Export-Manager tätig ist..

Bridgestone und Toyo investieren in den chinesischen Markt

Die beiden japanischen Reifenhersteller Bridgestone und Toyo wollen die Kapazitäten in ihren chinesischen Fabriken deutlich erhöhen, um den wachsenden lokalen Bedarf befriedigen zu können. Bridgestone will die Produktionsstückzahlen insgesamt um ca. 40 Prozent erhöhen, wozu das Pkw-Radialreifen-Werk Tianjin allein etwa drei Viertel beitragen soll (geplant sind 13.

Interimsführung für Kwik-Fit

Weil Sir Tom Farmer und zwei weitere Direktoren von Kwik-Fit zur Gruppe derer gerechnet werden, die die Ford-Tochterfirma kaufen und daher in Interessenskonflikte geraten könnten, lassen sie ihre Managementaufgaben während des Bieterverfahrens ruhen. Weiterer möglicher Interessent neben Farmer, der unter anderem von der Royal Bank of Scotland unterstützt werden soll, sei eine Investment-Abteilung der Deutschen Bank, heißt es in Großbritannien. Interims-Geschäftsführer der Fast-Fit-Kette Kwik-Fit, die derzeit ca.

11.500 Menschen beschäftigt und rund 2.400 Niederlassungen hat, ist Ford-Manager Dominic DiMarco.

Neueinstellungen bei Michelin Frankreich

Michelin hat bekannt gegeben, weitere gut 1.000 Mitarbeiter in Frankreich einstellen zu wollen. Diese neuen Stellen werden zusätzlich zu den bereits 1.

Zufriedene Gesichter bei point S

In einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld konnten sich die point S-angeschlossenen Händler deutlich positiver entwickeln als der Markt. Das ergab eine unter den point S-Händlern durchgeführte betriebswirtschaftliche Umfrage. Sowohl beim Umsatz als auch bei den Dienstleistungserlösen konnte die Gruppe nach eigenen Angaben Steigerungen vorweisen.

Die Mengenentwicklung im Sell-out PKW-Sommer habe mit 5,1 % deutlich über dem Vorjahr gelegen. Ebenso sei der Abverkauf von Winterreifen um nahezu 5 % gesteigert worden. point S ist im PKW-Reifengeschäft stark auf das Hofgeschäft orientiert und bringt somit den größten Teil der abverkauften PKW-Reifen direkt auf die Fahrzeuge und auf die Achsen der Endverbraucher und zählt mit dieser Vermarktungsstrategie zu den größten drei Vermarktern in Deutschland.

Auch im Nutzfahrzeugbereich konnte point S sein Sell-out um fast 6 % erhöhen. Eine Entwicklung, die so im Markt nicht durchgehend vorherrschend ist. Ganz erfreulich: Die Lagerbestände bei PKW-Winterreifen konnten um mehr als ein Drittel reduziert werden, so dass bereits heute point S mit gut geräumten Lägern in die Saison 2002/2003 gehen kann.

Continental erlitt 2001 einen hohen Verlust

Das Handelsblatt meldet heute, der Continental-Konzern werde für 2001 einen Verlust von rund 250 Millionen Euro melden müssen. Klarheit wird man allerdings erst am 8. März bekommen.

Bisher waren Analysten der Deutschen Bank zum Beispiel immer nur von einem Verlust in Höhe von 175 Millionen Euro ausgegangen, während Analysten anderer Banken sogar noch optimistischer gewesen waren. Offensichtlich aber war der Rückstellungsbedarf weitaus höher als zunächst vermutet. Über den Verlauf des Jahres 2002 hat man sich bisher auch noch nicht geäußert in Hannover, sondern man lenkt bereits jetzt den Blick auf das Jahr 2003.

Der Vorstand meinte bereits in einer Stellungnahme von letzter Woche, er werde sehr enttäuscht sein, sollte der Operating Profit (im Jahre 2003!) unter 700 Millionen Euro liegen. Analysten gehen dennoch von deutlich weniger als 600 Millionen Euro aus. Für den sehr hoch verschuldeten deutschen Konzern geht es nun in erster Linie um einen spürbaren Abbau des Schuldenbergs, der unter dem inzwischen ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Dr.

Kessel und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. von Grünberg auf 3,2 Milliarden Euro anschwoll. Sanierungsbedarf besteht weiterhin bei General Tire (inzwischen Continental Tires North America) sowie der ebenfalls desolaten Division für Nutzfahrzeugreifen Europa.

Explorer-Saga nunmehr vorläufig beendet

Die amerikanische Sicherheitsbehörde NHTSA wird keine Untersuchung gegen den Ford Explorer in Gang setzen. Bridgestone/Firestone hatte behauptet, das Fahrzeug neige stärker als andere vergleichbare SUVs zu sogenannten Rollovers. Tendenziell allerdings, das gab NHTSA auch bekannt, neigen SUVs drei Mal mehr zu Überschlägen als Personenkraftwagen.

Motorradreifen aus Hannover: Continental ambitioniert

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Die Continental AG will sich verstärkt im Bereich Motorradreifen engagieren und zukünftig auch in der Erstausrüstung mitmischen. Bislang konzentrierten sich die Hannoveraner vor allem auf Pkw-, Lkw- und Industriereifen. Das soll nun alles anders werden.

Dabei mag die Tatsache, dass die Geschäftseinheit Zweiradreifen seit 1. Januar diesen Jahres dem Konzernbereich Pkw-Reifen zugerechnet wird und nicht mehr – wie zuvor – zu den Nutzfahrzeugreifen zählt, nur als ein Indiz für das wieder erstarkte Interesse am Motorradreifenmarkt gewertet werden. In der vergangenen Saison konnte Continental nach eigenen Angaben ein Umsatzplus von immerhin 50 Prozent bei den Motorradreifen erreichen, und der Einstieg in das Radialreifen-Segment mit dem „ContiForce“ markiert laut Jörg Essiger, Leiter Marketing Motorradreifen bei den Hannoveranern, einen weiteren Schritt auf dem eingeschlagenen Weg.

Der neue Zweiradreifen wurde bereits im Herbst letzten Jahres im Rahmen der Intermot München der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde, die offizielle Präsentation für die Fachpresse fand Mitte Mai auf dem Contidrom statt. „Mit dem ContiForce haben wir ein Produkt mit ausgezeichneten Fahreigenschaften und sehr günstigem Preis im Angebot“, erklärt Essiger. „Der Preis liegt etwa zehn bis 15 Prozent unterhalb dem unserer Wettbewerber“, so der Marketingleiter weiter.

Seinen Aussagen zufolge ist der Reifen besonders gut für Sporttourer und für Fahrer von Naked Bikes geeignet, doch auch richtige Sportler könnten mit dem ContiForce ihr ganzes Leistungsspektrum zeigen. Wer weiß, vielleicht wagen sich die Hannoveraner mit ihrem nächsten neuen Motorradreifen ja sogar in das Segment der reinrassigen Sportmaschinen vor. Schließlich will der Reifenhersteller wahrscheinlich schon im kommenden Jahr mit einer weiteren Neuentwicklung im Bereich Motorradreifen nachlegen.

Cordenka-Werk komplett modernisiert

Die vollständige Modernisierung des Cordenka-Werkes in Obernburg, in dem Reifencord für die Produktion überwiegend von Hochleistungsreifen hergestellt wird, ist abgeschlossen. Strategie des Herstellers von Rayon als Reifenverstärkungsmaterial ist, die Materialien exakt nach Kundenspezifikationen zu fertigen und so Prozessschritte vom Reifenhersteller zum Materialzulieferer zu verlagern..

PAX in Serie beim Renault Scénic

Michelins neuartiges Rad-Reifen-System PAX wurde für die beiden Topversionen des Renault Scénic (Fairway und Sport Way) für den französischen Markt als Standardausstattung gewählt. Im restlichen Europa ist PAX als Option auf dem Scénic erhältlich..