Michelin-Konzern übertrifft Wachstumserwartungen

Der Michelin-Konzern hat in den ersten beiden Monaten nach Volumen gerechnet rund vier Prozent mehr verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und offenbar auch Erfolge im High Performancebereich erzielen können. Die Analysten geben der Hoffnung Ausdruck, dass es sich nicht so sehr um vorgezogene Käufe im Handel gehandelt hat. Wie die Neue Reifenzeitung bereits vorige Woche berichtete, war Michelin insbesondere im von Karlsruhe aus gemanagten Raum Deutschland, Österreich und Schweiz mit der Vermarktung von Pkw-Reifen sehr erfolgreich.

Gigantischer Michelin-Reifen

Hinter der Dimension 59/80R63 verbergen sich extreme Daten: Mit einer Höhe von knapp vier und einer Breite von fast anderthalb Metern, einem Gewicht von mehr als fünf Tonnen und einer Traglast von über 100 Tonnen hat der jetzt beim Ölschieferabbau in Kanada praktisch erprobte Michelin XDR eine neue Rekordmarke gesetzt. Dieser größte Reifen der Welt wurde in Kooperation mit Caterpillar für den größten Truck der Welt, den 797B, entwickelt. Die Profiltiefe: mehr als elf Zentimeter!.

Hebebühnen-Spezialist Autop hat den Schweizer Markt im Visier

Wie Autohaus Online meldet, sind der Hebebühnen-Spezialist Autop (Rheine) und die schweizerische Einkaufsorganisation ESA kürzlich eine Partnerschaft im Bereich Werkstattplanung eingegangen. ESA besteht aus über 6.500 Genossenschafter, vor allem Pkw- und Lkw-Garagisten.

Regenreifen-Renaissance

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Die zu Continental gehörende Pkw-Reifenmarke Uniroyal war in den letzten Jahren immer weiter hinter der Führungsmarke Continental zurückgeblieben. Jetzt belegen ausgezeichnete Ergebnisse in Reifentests nicht nur, dass das Image als Regenreifenmarke kräftig wiederbelebt wird, sondern Uniroyal gar als Regenkünstler Benchmark in sicherheitsrelevanten Nässedisziplinen ist.

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Formel 1: Zwischen Reifenkrieg und Radiergummi

„Michelin radierte Bridgestone aus.“ So lautet die Schlagzeile zum Grossen Preis von Malaysia in MOTORSPORTaktuell. Ohne technische Ausfälle wären aber selbst die Ferraris mit „Radiergummis“ von Bridgestone auf Platz zwei und vier gelandet, was im Überschwang der Gefühle nicht ganz zu vergessen wäre.

Vredestein präsentierte den Kunden den Ultrac

Auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg präsentierte Vredestein nach dem Sportrac nun mit dem Ultrac bereits den zweiten Designer-Reifen. Auf dem Hochgeschwindigkeitsoval konnten circa 35 Kunden die Vorteile des neuen UHP-Reifens im Sinne des Wortes wahlweise in BMW-Fahrzeugen der 5er Serie oder in Mercedes-Fahrzeugen der S-Klasse erfahren oder sich von den Motorsport-Assen Winkelhock und Niedzwiedz im Kreis fahren lassen..

Semperitler kämpfen weiter

Sie lassen ihr Werk nicht einfach ausräumen. Sicher ist allein das Datum der Werksschließung am 31. Juli 2002 in Traiskirchen.

Bis dahin bemüht sich vor allem der Betriebsrat intensiv um einen Käufer für das Werk und hat Kontakte mit Reifenherstellern weltweit aufgenommen. Derweil amüsiert sich die österreichische Presse schon fast darüber, dass der Continental-Konzern nach einem Gewinn von mehr als 200 Millionen Euro im Jahr 2000 nun für das Jahr 2001 einen Verlust von 258 Millionen Euro nach Hause fuhr und diesen noch mit Schließungskosten begründet. Den Hauptteil zur katastrophalen Performance im Reifengeschäft hat die seit zehn Jahren geradezu sträflich vernachlässigte US-Tochter General Tire beigesteuert.

wdk verspürt Rückenwind für 2002

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Paul Eberhard Krug, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk), blickt optimistisch in die Zukunft und prognostiziert ein Umsatzwachstum für die Branche bis Ende des Jahres von rund drei Prozent.

2001 hatte das überwiegend von den Sparten Technische und Sonstige Elastomer-Erzeugnisse (TSE) getragene Wachstum 4,4 Prozent getragen. Das Investitionsvolumen der Unternehmen habe bei 1,4 Milliarden Euro gelegen. Die deutsche Kautschukindustrie beschäftigt 75400 Mitarbeiter; der wdk repräsentiert nach eigenen Angaben etwa 85 Prozent der Branche.

Reifen Krupp verlässt die VRG

Zum Jahresende scheidet mit Reifen Krupp aus Schifferstadt eines der umsatzstärksten Mitglieder aus der Kooperation VRG aus. Das Unternehmen ist der größte Vermarkter von Motorradreifen in Deutschland oder sogar in Europa. Im Vorjahr hatte Reifen Krupp etwa 240.

000 Motorradreifen abgesetzt. Aber auch als Vermarkter von Pkw-Reifen zählt das Unternehmen zu den größeren seiner Art. Der Umsatz lag bei rund 36 Millionen Euro.

Team T-Mobile rollt auf Michelin

Michelin steigt in die deutsche Spitze im Profi-Mountainbike ein. Das Team T-Mobile setzt seit diesem Jahr auf Cross-Country-Reifen von Michelin. Weltweit rüstet der Reifenkonzern führende Mountainbike-Teams mit Michelin-Wildgripper aus, auf denen es zum Olympiasieg, zur Welt- und zur Europameisterschaft schon reichte.