ABN Amro empfiehlt, DaimlerChrysler-Aktien zu verkaufen

Die von dem Management des Automobilkonzerns angekündigte komplette Übernahme von Mitsubishi Motors im Jahre 2003 kam recht überraschend. Diese Transaktion würde von den Analysten der holländischen ABN Amro Bank negativ für die DaimlerChrysler-Konzern gewertet, da für eine solche Akquisition mehrere Milliarden Schulden aufgenommen werden und auch die Mitsubishi-Verbindlichkeiten konsolidiert werden müssten. Zudem hatte das Unternehmen zuletzt die Besetzung des CEO-Posten für Mitsubishi Motors bekannt gegeben.

HMI-Jahrestagung in Berlin

Die HMI-Jahrestagung findet am 24. und 25. Mai 2002 in Berlin unter dem Motto „Vorsprung halten, Zukunft gestalten“ statt.

Tor für osteuropäische Märkte

Vom 30.10. bis 3.

11. findet die diesjährige Automechanika St. Petersburg statt.

Der russische Markt gilt als besonders zukunftsträchtig, allein bis 2005 sollen in Russland 3.200 neue Werkstätten für die regelmäßige technische Überprüfung von Pkw und Lkw gebaut werden. Bereits heute ist Deutschland bei Pkw und Autoteilen der bedeutsamste Importeur Russlands.

Auf der diesjährigen Veranstaltung soll wie im Vorjahr, als Deutschland neben Russland und Finnland das stärkste Ausstellerkontingent stellte (u. a. MAHA, Stahlgruber, Wabco), ein deutscher Gemeinschaftsstand entstehen, weitere Auskünfte dazu erteilt der Mitorganisator Messe Frankfurt.

Speed-Comfort

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Der neue Speed-Comfort vervollständigt das Pkw-Reifensortiment von Semperit, das durch die bekannten Modelle Top Life 2, Sport-Life und Direction Sport komplettiert wird. Der Speed-Comfort wird zunächst in zwölf Dimensionen mit den Speedindices H und V sowie von 13 bis 15 Zoll angeboten und wurde damit für Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse konzipiert.

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Continental übernimmt restliche Temic-Anteile von DaimlerChrysler

Die Continental AG wird rückwirkend zum 1. April die noch fehlenden 40 Prozent an der Conti Temic microelectronic GmbH von DaimlerChrysler übernehmen. Die von Continental noch zu zahlende und in den nächsten Tagen fällige Kaufpreisrate beträgt 215,3 Mio.

Euro, 60 Prozent hatte Continental bereits vor einem Jahr für 398 Mio. Euro erworben..

Kwik-Fit-Verkauf mit hohem Verlust

Die Ford Motor Company hatte 1999 ca. 1,3 Milliarden US-Dollar aufwenden müssen, um die Schnellreparatur-Kette Kwik-Fit übernehmen zu können. Jetzt will sich Ford von allem in Großbritannien trennen, was nicht zum Kerngeschäft gehört und rechnet mit Abschreibungen auf Goodwill und immaterielle Aktivitäten von zwei Milliarden Dollar.

Dezent: Jürgen Keil geht zum Ende des Monats

Der bisherige Gesellschafter und Geschäftsführer Jürgen Keil scheidet zum 30.04.2002 aus dem Unternehmen aus.

Die Geschäftsanteile von 32 Prozent wurden an die beiden Geschäftspartner Harald Schmidt und Günter Schmidt veräußert. Weiterhin ergeben sich Veränderungen bei der Geschäftsführung in der Form, dass die weiteren bisherigen Geschäftsführer Günter Schmidt und Nicole Brill ebenfalls ausscheiden. Als alleiniger Geschäftsführer der Dezent fungiert ab sofort Harald Schmidt.

Großauftrag von General Motors für Bridgestone in den USA

Bridgestone/Firestone, die US-Tochtergesellschaft des japanischen Bridgestone-Konzerns, hat nach einer Meldung der japanischen Tageszeitung Nihon Keizai vom Automobilgiganten General Motors einen Großauftrag zur Lieferung von etwa 2,5 Millionen Reifen jährlich erhalten. Die ersten Lieferungen sollen noch im April erfolgen..

ams testete Hochleistungsreifen

Auf einem BMW 330 Ci testete “auto motor sport” (ams) die Mischbereifung 225/40 18 (Vorderachse) und 255/35 18 (HA). Sieben Reifenpaarungen mit Geschwindigkeitszulassungen jenseits von 240 km/h wurden getestet. Als “besonders empfehlenswert” erwiesen sich der Bridgestone S-03 (gleichzeitig Testsieger) und Pirellis P Zero Rosso.

Vredestein-Gruppe legt Ergebnis des Jahres 2001 vor

Die Vredestein-Gruppe hat im Vorjahr 305,4 Millionen Euro umgesetzt und einen Verlust in Höhe von 31,8 Millionen Euro hinnehmen müssen, der in größerem Umfang auf einmaligen Restrukturierungskosten beruht. Vredestein Banden in Enschede, die größte Konzerntochter, setzte 199 Millionen Euro um und musste wegen gestiegener Rohstoffkosten ein negatives Betriebsergebnis von 1,8 Millionen Euro hinnehmen. Nach der erfolgreichen Einführung des neuen Hochleistungsreifens Ultrac, der offenbar weit besser als geplant vom Markt angenommen worden ist, laufen die Geschäfte in diesem Jahr offenbar weitaus zufriedenstellender und man geht von einer spürbaren und sprunghaften Verbesserung für das Betriebsergebnis 2002 aus; eine offizielle Stellungnahme dazu war allerdings noch nicht zu erhalten.