„Freund der armen Leute“ nur ein Betrüger?

In Michigan soll ein Gebrauchtreifenhändler Reifen verkauft haben, die im Rahmen des Rückrufes von Firestone-Reifen zurückgenommen worden sind und den Anweisungen entsprechend aus Sicherheitsgründen hätten vernichtet werden müssen. Der Händler, der mit dem Slogan „the poor man’s friend“ wirbt, soll die Reifen nach Miami und Mexiko verkauft haben. Im Falle einer rechtskräftigen Verurteilung könnte eine mehrjährige Gefängnisstrafe auf ihn warten.

Führungswechsel bei BMW vollzogen

Helmut Panke (55), seit 1996 Mitglied des BMW-Vorstands hat den Vorsitz im Vorstand von dem in den Aufsichtsrat wechselnden Joachim Milberg nun auch offiziell übernommen. Milberg tritt nach einem Rekordjahr aus Gesundheitsgründen zurück. Die BMW-Aktie liegt derzeit mit rund 47 Euro auf ihrem höchsten je erreichten Stand.

Honda muss in Japan 3.228 Autos zurückrufen

Der japanische Automobilhersteller Honda hat in Japan insgesamt 3.228 Autos des Modells „Legend Luxury“ wegen defekter Bremsleuchten in die Werkstätten gerufen. Durch den Produktionsfehler ausgelöste Unfälle soll es nach Angaben des Herstellers jedoch noch nicht gegeben haben.

Leichtmetallfelgenreiniger zum Aktionspreis

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Die Dr. O.K.

Wack Chemie bietet derzeit ihr „P21-S Profi-Set“ zur Reinigung von Alufelgen im Rahmen einer befristeten Aktion mit einem Preisvorteil von nach eigenen Aussagen mehr als zehn Prozent an. Das Set beinhaltet einen Liter der Reinigungsflüssigkeit sowie einen Druckpumpzerstäuber, der die Anwendung deutlich erleichtern soll. Bestellungen des Produktes will der Anbieter dem Handels zusätzlich damit schmackhaft machen, dass jeder Händler bei Bestellung eines „P21-S Profi-Set“ als Bezugsquelle auf den Webseiten der Dr.

O.K. Wack Chemie veröffentlicht wird.

SmarTire kooperiert mit Visteon

Das kanadische Unternehmen SmarTire, Hersteller von Systemen zur Reifendruckkontrolle, hat eine Vereinbarung mit Automobilzulieferer Visteon über die Entwicklung von unterschiedlichen Kontrollsystemen für Fahrzeughersteller abgeschlossen. Der gegenwärige Stand der Forschung lege nahe, dass es einen Bedarf für eine Bandbreite von Produkten gebe, bei denen direkte Messtechnologie mit bereits existierenden Fahrzeugmodulen und elektronischen Systemen integriert wird..

Europäische Bank erwirbt Anteile an russischer Michelin-Fabrik

In Davydovo bei Moskau wurde Ende 2001 die Michelin Russian Tyres Manufacturing Company gegründet, die qualitativ hochwertige Reifen vornehmlich für den russischen Markt produzieren soll. Die European Bank for Reconstruction and Development will sich jetzt mit 22 Millionen Euro am Aufbau beteiligen. Das entspricht einem 49-prozentigen Anteil an der Produktionsstätte, in der Michelin mit eigenen Technologien fertigen und auf eine Zusammenarbeit mit einem russischen Reifenhersteller ganz verzichten will.

Auto Zeitung und Goodyear präsentierten Auto Trophy 2002

Die von Auto Zeitung veranstaltete und von Aktionskünstler HA Schult inszenierte Übergabe der Auto Trophy 2002 erwies sich einmal mehr als vergnügliches Spektakel. Zum erstenmal als Sponsor und Schirmherr der Trophy für die wichtigste technische Innovation mit auf der Bühne – Goodyear und ihr Chef Dr. Rainer Schieben.

Michelin: Prämienanteil gestärkt

Die Michelin Reifenwerke KGaA, Karlsruhe, hat innerhalb des kürzlich für Verkaufsmitarbeiter eingeführten neuen Vergütungssystems den Prämienanteil gestärkt. Dadurch will das Unternehmen einen höheren Leistungsanreiz schaffen und die persönliche Mehrleistung honorieren. Möglich wurde dies durch eine Betriebsvereinbarung, die eine Nutzung des ursprünglichen Budgets zur Erhöhung der Fixeinkommen für das variable Entgelt regelt.

Das neue Vergütungssystem soll die jeweilige Produktlinienstrategie unterstützen. Die Prämienhöhe ist unabhängig vom individuellen Entgelt und innerhalb eines Landes zwischen den Produktlinien identisch..

Bankhaus Metzler sieht Conti-Aktien als Kauf

Der Wechsel des Managements der Continental AG sei positiv zu beurteilen, meint das Bankhaus. Die Konzentration des Unternehmens liege nun darauf, die Schulden deutlich abzubauen. Das Geschäft in Nordamerika werde nach Einschätzung der Analysten in den kommenden beiden Jahren wieder in die Gewinnzone gelangen.

Fiat will Ferrari an die Börse bringen

Der finanziell unter starkem Druck stehende Fiat-Konzern will den Sportwagenhersteller Ferrari an die Börse bringen. Der Automobilkonzern braucht dringend Geld, um die gegenwärtige Krise der Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia überstehen zu können. Der Konzern hofft, mit diesem Börsengang etwa zwei Milliarden Euro einfahren zu können.