Die zum Continental-Konzern zählende ContiTech Holding GmbH baut eine neue Fabrik in Timisoara/Rumänien, um dort in der Endausbaustufe des Werks rund vier Millionen Antriebsriemen für bedeutende europäische Automobilhersteller zu produzieren. Nach Firmenangaben beläuft sich das Investitionsvolumen auf rund 60 Millionen Euro. Die Endausbaustufe soll im Jahr 2005 erreicht werden.
Dann werden rund 150 Arbeitsplätze dort geschaffen worden sein. Continental betreibt bereits seit zwei Jahren in Timisoara ein Reifenwerk, das intern als „das modernste Pkw-Reifenwerk des Konzerns“ bezeichnet wird. In der Endausbaustufe sollen dort acht Millionen Pkw-Reifen produziert werden von dann 1.
000 Belegschaftsmitgliedern. Continental teilt ferner mit, für das Reifenwerk bereits in den vergangenen Jahren 100 Millionen Euro investiert zu haben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-05-21 00:00:002023-05-16 12:15:16ContiTech baut eine neue Fabrik in Rumänien
Seit die Continental AG sich aus dem wdk zurückgezogen hat, wird die Zukunft und Zukunftsfähigkeit des Verbandes immer wieder in Frage gestellt. Hinter den Kulissen laufen Bemühungen einiger Reifenhersteller, den Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie nicht nur am Leben zu erhalten, sondern in der gegenwärtigen Situation zu stärken, weil man – so jedenfalls die Argumentation – eine Vertretung auf politischer Ebene brauche. Es dürfte ohnehin aber klar sein, dass auch der wdk seine Kosten so reduzieren muss, dass sich die Mitgliedsbeiträge in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
Doch alle Bemühungen im vorliegenden Fall können letztlich nur erfolgreich sein, wenn der Continental-Konzern zu einer Kehrtwendung bereit wäre und dem Verband wieder beitreten würde. Doch dafür zeigen sich keinerlei Anzeichen bisher..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-05-17 00:00:002023-05-16 12:15:18Was wird aus dem Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie?
2001 sei kein gutes Jahr gewesen, sagte Bosch-Chef Hermann Scholl anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart. Da Bosch aber ohnehin langfristig ausgerichtet sei, wolle er die gegenwärtig unbefriedigende Situation auch nicht überbewerten. Bosch will zukünftig verstärkt vernetzte Systeme wie zum Beispiel Motorsteuerung und Getriebe im Kombipack anbieten.
Im laufenden Jahr sieht Scholl nur die Möglichkeit, den Umsatz des Vorjahres von rund 34 Milliarden Euro auf 35 Milliarden Euro steigern zu können. Das Ergebnis vor Steuern betrug im Jahr 2001 rund 1,4 Milliarden Euro und bewegte sich damit auf dem Niveau des vorangegangenen Jahres. Bosch ist weltweit die Nummer zwei unter den Autozulieferern und beschäftigt etwa 220.
000 Mitarbeiter, davon knapp 120.000 in Deutschland..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-05-17 00:00:002023-05-16 12:15:18Für Bosch war 2001 kein gutes Jahr
Auf dem Nürburgring hat BFGoodrich seinen neuen Winterreifen "WinterG" der Fachpresse vorgestellt. Dieser bis 210 km/h freigegebene Reifen soll dank moderner Silika-Technologie im Hochleistungssegment mitmischen und wurde nach Aussagen des Reifenherstellers speziell für die Bedürfnisse kraftvoller Fahrzeuge der Mittel- und oberen Mittelklasse konzipiert. Verfügbar ist der "WinterG" in insgesamt 20 Dimensionen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/20963_2327.jpg200150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-05-17 00:00:002023-05-16 12:15:18WinterG – bis 210 km/h freigegebener Winterreifen von BFGoodrich
Trotz der Folgen des 11. Septembers sieht die BBE Unternehmensberatung GmbH positive Voraussetzungen für das Wirtschaften der Unternehmen. So lautet jedenfalls das Fazit der von der BBE veröffentlichen Studie „Megatrends 4, Jahrgang 2001“, in der auf 810 Seiten und mit Hilfe von 539 Übersichten die Trends dargelegt werden, die den Handel grundlegend prägen werden.
Nach 44 Jahren an der Spitze des Reifenkonzerns Michelin übergibt François Michelin (75) heute die Führung des Konzerns endgültig an seinen Sohn Edouard (39). Edouard Michelin, der vierte Sohn, ist auch bereits seit 17 Jahren für das Unternehmen tätig. Zu Anfang der 90er Jahre hatte er bereits entscheidenden Anteil an der geglückten Integration der vom Michelin-Konzern akquirierten Firma Uniroyal-Goodrich Inc.
in den USA und dort ein großes Marketinggespür entwickelt. Der in der Öffentlichkeit sehr zurückhaltend und gar scheu auftretende „Patron“ Francois Michelin mag das Gespräch mit Journalisten nie gesucht haben, er hat sich allerdings auch nicht gescheut, seine Stimme in wirtschaftspolitischen Dingen zu erheben, wenn es aus seiner Sicht notwendig erschien. Francois Michelin hat den ihm in jungen Jahren anvertrauten Konzern zu einem Global Player gemacht und insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten Berg- und Talfahrten durchleiden müssen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-05-17 00:00:002023-05-16 12:15:17Francois Michelin tritt heute offiziell zurück
Das bekannte SmarTire Reifendruck-Überwachungssystem ist jetzt auch für Motorräder geeignet. Es wird von der Firma AutoStyling Seehase auf der „Reifen 2002“ in Essen präsentiert..
Nach 27 Jahren als Hauptgeschäftsführer wurde Klaus Mocker vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) im Rahmen der Jahrestagung des Verbands in Düsseldorf in den Ruhestand verabschiedet.
Die Drogeriemarktkette bietet weiter Autos an und zwar solche mit Tageszulassung als auch sogenannte EU-Reimporte. Für besonderen Ärger sorgt die Schlecker-Aussage, hierbei handele es sich um Angebote über einen freien deutschen Händler. Die Automobilhersteller haben bisher kein durchgreifendes Mittel gefunden, gegen Schlecker vorgehen zu können.
Nun wird spekuliert, ob es sich nicht nur um einen Marketing-Gag handele. Mit einem solchen könne die Drogeriemarktkette ihren Bekanntheitsgrad schnell steigern. Äußerungen aus Handelskreisen lassen eher den Rückschluss zu, dass der Automobilhandel die gesamte Aktion und ihre Auswirkungen drastisch überschätzt.