FITKER – Der neue Allround-Reifen für Straße und Acker von Kleber

Kleber stellt sich den Anforderungen der modernen Landwirtschaft mit seinem neuen, leistungsstarken Ackerschlepper-Reifen FITKER. Dieser Breitreifen der 70er Serie ist ab sofort in 16 Dimensionen für den mittleren Leistungsbereich bei Traktoren (ca. 70 bis 130 PS) im Programm.

Davon sind elf Größen sofort in den richtigen Paarungen für Vorder- und Hinterachsen gängiger Traktorenfabrikate lieferbar, der Rest soll weitestgehend noch in 2002 komplett zur Verfügung stehen. Der Kleber FITKER ist ein schlauchloser Radialbreitreifen, der die gleiche Last mit gleichem Luftdruck bei 50 km/h (LI – B) trägt wie seine Vorgänger SUPER 8 und SUPER 9 (LI-A8). Fahrkomfort und Sicherheit bei Straßenfahrt konnten bei gleichzeitiger Anhebung der Lebensdauer messbar verbessert werden.

Öffentlichkeitsarbeit: Von den Profis lernen

Große Unternehmen verfügen über eigene Presseabteilungen oder arbeiten mit PR-Agenturen zusammen. Doch in kleinen und mittleren Unternehmen wird die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus Kostengründen oft von Ingenieuren, Marketingmitarbeitern oder dem Geschäftsführer nebenbei erledigt. Wer sich dabei nicht auf zufällig angesammeltes Wissen verlassen will, wird in einem neuen Buch mit dem schlichten Namen Öffentlichkeitsarbeit aus der Serie Beck-Wirtschaftsberater fündig.

Ob es um PR-Konzepte, den Umgang mit Journalisten oder die klassische Pressemitteilung geht, die Informationen sind fundiert. Man merkt den Texten an, dass sie von Profis aus dem Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geschrieben wurden, die die Praxis im Blick hatten. Trotzdem fehlt es nicht an theoretischem Hintergrundwissen.

Mit Checklisten und Musterformularen am Ende der einzelnen Kapitel machen die Autoren Siegfried Aberle, ehemaliger Pressesprecher der Continental AG, und Prof. Dr. Andreas Baumert von der Fachhochschule Hannover, das Buch zu einer effektiven Hilfe in der täglichen Arbeit.

Noch lesbarer wäre es, wenn der Verlag in eine bessere Ausstattung investiert und den Inhalt optisch klarer strukturiert hätte. Auch dem Thema PR im eigenen Haus, also den Mitarbeiterinformationen und Mitarbeiterzeitschriften, widmet das Buch eines seiner sieben in sich abgeschlossenen Kapitel. Aus gutem Grund: „Gut informierte Mitarbeiter sind auch besonders engagierte und motivierte Mitarbeiter“, meinen die Autoren.

Wie umfassend das Thema Öffentlichkeitsarbeit auf den rund 220 Seiten beschrieben wird, zeigt das wichtige Kapitel PR in Krisenzeiten: Wenn es brennt, ein Mitarbeiter verunglückt oder das Unternehmen aus anderen Gründen in die Schlagzeilen kommt schützt richtiges Handeln vor Imageschäden und damit finanziellen Verlusten. Die Autoren machen deutlich, dass Vertuschen nicht hilft. Zitat: „Kommunikationsprofis wissen, dass man sofort reagieren muss, statt durch Zögern Gerüchten und Falschmeldungen Vorschub zu leisten.

“ Eine Botschaft, die gerade Journalisten gerne hören dürften. Und wer nach den ersten Optimierungsversuchen mit Hilfe des Buches wissen will, ob seine PR-Arbeit erfolgreich war, bekommt Ratschläge wie eine einfache Medienauswertung mit Bordmitteln klappt – preisgünstig und effektiv, wie das gesamte Taschenbuch Öffentlichkeitsarbeit. Öffentlichkeitsarbeit, Ein Ratgeber für Klein- und Mittelunternehmen.

Yokohama startet China-Offensive

Der japanische Reifenhersteller Yokohama baut derzeit bereits eine Reifenfabrik in China. Wie es in japanischen Zeitschriften nun heißt, will Yokohama drei weitere Werke in China bauen. Obwohl das Unternehmen im letzten Jahr ein recht ordentliches Ergebnis erzielen konnte, ist bisher allerdings nicht deutlich geworden, wie die zusätzlichen Fabriken finanziert werden sollen.

Michelin verzichtet auf neue Aufträge von General Motors

Michelin wird, sobald derzeit noch bis Juli laufende Aufträge abgewickelt sind, zunächst keinen neuen Liefervertrag mit General Motors abschließen. Allein in Europa, hier ist auch Fiat einbezogen, dürfte es sich um einen Umsatzausfall in der Größenordnung von bis zu 100 Millionen Euro handeln. Zuvor hatte Michelin bereits auf Erstausrüstungsaufträge für Kleinwagen und Modelle der Mittelklasse von Renault und Peugeot verzichtet und sich konsequent auf den Bereich der Hochleistungsreifen konzentriert.

Hier erfährt das Unternehmen inzwischen eine solche starke Nachfrage, dass es auf Erstausrüstungsaufträge, die nur minimale Erträge ermöglichen, relativ leicht verzichten kann. Der Verzicht auf Aufträge von Automobilherstellern belastete das Verhältnis des Reifenherstellers zu den Kunden Renault und Peugeot nicht und auch mit General Motors will Michelin durchaus im Geschäft bleiben. Allerdings geht es den Franzosen um Umsatzqualitäten statt purer Steigerung von Absatzzahlen.

REIFEN 2002: Besucherzahlen blieben stabil

Obwohl genaue Zahlen noch nicht verfügbar sind, lässt sich feststellen, dass die diesjährige Nichtbeteiligung der Reifenhersteller Michelin, Bridgestone und Fulda die Besucherströme nicht negativ beeinflusste. Auch in diesem Jahr kamen wieder in etwa 15.000 Besucher; das erklärte BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer bereits im Verlauf des letzten Messetages.

Sieg von McLaren-Mercedes krönt Wochenende für Michelin

20992 00

Erster Erfolg in der neuen Ära einer bewährten Partnerschaft: Dank des Schotten David Coulthard feiern McLaren-Mercedes und Michelin in Monte Carlo rund 18 Jahre nach dem ersten Platz von Alain Prost beim Großen Preis von Portugal 1984 erneut einen gemeinsamen Formel 1-Sieg. Coulthard – der sich als Zweiter des Qualifyings die erste Startreihe mit dem BMW WilliamsF1 Piloten Juan Pablo Montoya geteilt hatte – gewann den Sprint zur ersten Kurve und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab, obwohl er nahezu das gesamte Rennen starkem Druck seiner Verfolger ausgesetzt war. Montoya – ebenfalls auf Rennreifen von Michelin unterwegs – büßte alle Chancen auf einen Podestplatz nach einem technischen Defekt ein.

Rechtsstreit gegen Cooper beigelegt

Am 23. Mai hatte der US-Reifenhersteller in seinem Rechtsstreit in Arkansas Vorwürfe der Klägeranwälte scharf zurückgewiesen, Cooper habe für den Rechtsstreit wichtige Unterlagen vernichten und vor Gericht erklärt, dass angeblich vernichtete Unterlagen nichts mit vorliegender Sache zu tun hätten. Cooper erklärte dem Gericht, den Rechtsstreit durchziehen zu können und zu wollen.

Bis dahin hatte der Hersteller bereits mehr als 20000 Seiten vorgelegt und 23 seiner Angestellten bereits Aussagen gemacht haben. Nachdem sich das Blatt nun gewendet hatte, ist es einen Tag später zur Beilegung des Rechtsstreits gekommen. Über die Höhe von Zahlungen war nichts zu erfahren.

HMI-Jahrestagung in Berlin

„Einfach besser“ lautete das Motto im Jahr 2000. Im darauf folgenden Jahr 2001 wollte man „Hoch hinaus“ und das Motto der diesjährigen Jahrestagung 2002 lautete „Vorsprung halten – Zukunft gestalten.“ Die HMI-Kooperation besteht derzeit aus 426 Partnern, die im laufenden Jahr etwa 800.

000 Goodyear-Reifen vermarkten sollen. Im Vorjahr hat sich die Organisation von 54 Partnern getrennt, von denen einige wenige den Weg weiter zur Premio-Kooperation fanden. Die anderen sind ausgeschieden, weil sie die Erwartungen nicht erfüllten oder ihrerseits nicht als erfüllt betrachteten.

ADAC als Partner bei der Michelin Challenge Bibendum 2002

Die seit 1998 durchgeführte Michelin Challenge Bibendum kommt in diesem Jahr auch nach Deutschland. Der Wettbewerb rund um innovative Antriebskonzepte des französischen Reifenherstellers Michelin bietet vom 22. bis 25.

September 2002 einen Überblick über die Antriebstechnologien der Zukunft. Als technischer und organisatorischer Partner engagiert sich in diesem Jahr erstmals der ADAC; eine entsprechende Vereinbarung wurde in den vergangenen Tagen unterzeichnet. Weitere Kooperationspartner sind unter anderem die Automobilclubs des Elsass und der Auvergne.

Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen und Anhängern – April 2002

Erstmals konnte in diesem Jahr bei den Neuzulassungsstatistiken ein Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr unterm Strich mit Zunahmen abgeschlossen werden, 366 822 Kraftfahrzeuge (+ 1,0 Prozent) wurden im April insgesamt bei den Zulassungsbehörden neu in den Verkehr gebracht. Das geht aus der neuesten KBA-Statistik hervor. Bei den Personenkraftwagen (304 326 Neuanmeldungen) fiel das Plus mit 3,2 Prozent noch deutlicher aus.

Lastkraftwagen, Sattelzugmaschinen und Ackerschlepper schrieben im Vergleich zum Vorjahresmonat ebenfalls schwarze Zahlen. In der Gegenüberstellung zum vorherigen Monat verzeichneten die Sattelzugmaschinen mit 14,6 Prozent die größte Zuwachsrate. Auch Lastkraftwagen und Kraftfahrzeuganhänger sowie Omnibusse waren gefragter als im Monat zuvor.

Die Krafträder und „Übrigen Kraftfahrzeuge“ mussten nach dem starken Saisonauftakt im März nun mit 11,8 bzw. 22,2 Prozent hingegen zweistellige Minuswerte hinnehmen. Nach vier Monaten wurden bisher insgesamt 1 292 959 Kraftfahrzeuge und 73 584 Kraftfahrzeuganhänger neu zugelassen.

Dies bedeutet einen Rückgang um 3,2 bzw. 8,3 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Personenkraftwagen liegen um 2,4 Prozent unter dem kumulativen Vorjahreswert.

Einziger Lichtblick bei der Gesamtbetrachtung sind die Ackerschlepper. Mit 9 029 Einheiten waren es 10,8 Prozent mehr als in den ersten vier Monaten des letzten Jahres. Der „Diesel“ hat sich bei den Personenkraftwagen längst etabliert und erfreut sich bei den Neuzulassungen auch weiterhin großer Beliebtheit.