Bridgestone/Firestone unterstützt Handel bei der Werkstattausrüstung

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Bridgestone/Firestone Deutschland hat ein weiteres Konzept erarbeitet, das Reifenhändler bei ihren Investitionen unterstützen soll. Denn von Juli bis Oktober greift der Reifenhersteller Händlern bei der Ausrüstung mit modernen Maschinen unter die Arme. Während der Aktion können Händler über den Reifenhersteller zu – wie es heißt – „besonders günstigen Konditionen“ Maschinen leasen, die bei Abnahme bestimmter Reifenmengen nach 42 Monaten in ihren Besitz übergehen.

Bridgestone/Firestone bietet innerhalb des Projekts mit Corghi Deutschland verschiedene Maschinen einzeln oder in Kombination an. In den unterschiedlichen Paketen enthalten sind Reifenmontagemaschinen, Auswuchtmaschinen sowie Hebebühnen.

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Russisches Jointventure zwischen Nokian und Amtel

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres und die russische Amtel Holding wollen ein Jointventure zur Produktion und Vermarktung von Premiumreifen in Russland und der GUS-Staatengemeinschaft gründen. Das neue Unternehmen, an dem beide Firmen zu je 50 Prozent beteiligt sind, soll Reifen der Marken Nokian und Nordman fertigen. 2004 – so die Planungen – werden die ersten Nokian-Reifen das zum Jointventure gehörende Werk in Voronezh verlassen.

Das Erreichen der maximale Produktionskapazität von jährlich etwa drei Millionen Reifen wird für das Jahr 2007 erwartet. Insgesamt will man rund 110 Millionen US-Dollar in das Werk investieren, 38 Millionen davon allein im ersten Jahr..

Bridgestone/Firestone bleibt in Nashville

Nachdem staatliche Stellen dem Unternehmen bei der Suche nach einem geeigneten Hauptquartier behilflich waren, konnte in Nashville nun Entwarnung gegeben werden. Die größte Tochtergesellschaft des japanischen Bridgestone-Konzerns bleibt nun doch in Nashville/Tennessee. Vor Wochen hatte es einige Unruhen gegeben, weil Bridgestone/Firestone sich auf die Suche nach einem größeren Gebäude begeben hatte und Angebote aus mehreren US-Staaten bekommen haben soll.

Neuer Lehrbrief EM-Reifen für das Continental-College

Für Fahrzeuge, die häufiger im Straßeneinsatz sind und mit höherer Geschwindigkeit fahren wie beispielsweise Muldenkipper, hat Continental das eigene Produktprogramm um Erdbewegungsmaschinenreifen radialer Bauweise erweitert. Das war für die Hannoveraner Anlass genug, gleich auch einen neuen Lehrbrief für das Continental-College – einer geschlossenen Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung – zu schreiben, der Wissenswertes über die speziellen Fahrzeug- und Reifenmärkte, die Reifentechnik, Anwendungsbereiche und richtige Reifenauswahl in diesem Segment enthält. Dabei soll diese Weiterbildungsmaßnahme nicht nur den entsprechenden Unternehmensbereichen der Continental AG, sondern auch dem gesamten Bereich Industrie- und Spezialreifen des Reifenfachhandels zugute kommen.

Kopplung der E-Business-Plattformen Elemica und RubberNetwork

Der Geschäftsbereich Füllstoffsysteme & Pigmente der Degussa AG (Düsseldorf) will seine Kooperation mit Kunden aus der Reifenindustrie ausbauen. Im Rahmen eines Anfang Juni gestarteten und bis Herbst diesen Jahres laufenden Pilotprojektes sollen die beiden E-Business-Plattformen Elemica für die chemische Industrie und RubberNetwork für die Reifenindustrie in Form einer so bezeichneten „hub-to-hub-connection“ gekoppelt werden. Ein zusätzlicher Nutzen neben der Prozessoptimierung – beispielsweise durch Verringerung der Bearbeitungs- und Lieferzeiten – liegt laut Degussa noch darin, dass man somit konkrete Plandaten für die Produktion erhält.

Formel 1 sieht rot – Bridgestone triumphiert in Silverstone

Nicht wieder nur ein Ferrari-Sieg mit Schumacher in Silverstone. Unter den ersten zehn Fahrern, die das Ziel erreichten, fuhren gleich sieben auf Bridgestone-Reifen im Regenrennen über die Ziellinie. Da musste sich Michelin den Rennverlauf dieses Mal schon recht schön schreiben: „Montoya und Michelin erobern das Podest aus der Pole Position.

“ Im Interview mit der Tageszeitung DIE WELT sagte Bernie Eccelstone: “BMW-Williams hätte ein paar Rennen gewinnen können, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Mit Michelin haben sie auch den schlechteren Reifenpartner. Bei Regen sind sie noch chancenlos.

Bridgestone dagegen hat während der jahrelangen Zusammenarbeit mit Ferrari – wie in einer guten Ehe – an Fehlern gearbeitet. Jetzt haben sie ein sehr hohes Niveau erreicht. Aber ich glaube, dass Williams den Rückstand aufholen kann.

” Diese Einschätzung bezüglich schwächerer Reifen teilte Montoya nach dem Rennen nicht, sondern er verwies darauf, mit seinen Michelin-Reifen durchaus siegfähig gewesen zu sein. Fehler in der Boxengasse führten BMW-Williams schließlich zu uneinholbaren Rückständen. Geradezu schon dilettantisch die Boxenstrategien und das Versagen der Crew von McLaren-Mercedes.

Ein angefressener Norbert Haug spricht bereits jetzt von „Vorbereitungen und Verbesserungen für die kommende Saison.“ Momentan ist der Schwabe mit seiner gesamten Mannschaft weiter total von der Rolle..

Goodyear-Aktien fallen tief

Gerade noch 17 US-Dollar waren Goodyear-Aktien am Freitag letzter Woche wert. Damit haben die Papiere in der letzten Woche 6 Prozent eingebüßt. Besser machten es die Asiaten.

Neuer Verkaufsdirektor bei Bandag

Peter de Cabooter ist zum Verkaufsdirektor Europa ernannt worden. Er berichtet an Mike Tirona, vice President und General Manager des Unternehmens. De Cabooter ist seit 1991 für Bandag tätig.

Michelin will Vorjahrestriumph in Afrikas Savanne wiederholen

Mit der Safari-Rallye – dem achten Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft – erwartet die Drift-Künstler eine Herausforderung der ganz besonderen Art, denn das einzige Gastspiel des Rallye-Trosses auf dem afrikanischen Kontinent nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Mit knapp 2500 Kilometern, davon gut 1000 Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen, stellt der Klassiker in Kenia mit Abstand die längste und zugleich schnellste Veranstaltung der WM-Saison dar. Die „Safari“ ist eine geradezu archaische Rallye, denn die zwölf Wertungsprüfungen werden auf größtenteils nicht abgesperrten Strecken ausgetragen.

So müssen sich die Piloten auf Begegnungen der unliebsamen Sorte einstellen: Wilde Tiere kreuzen immer wieder die Route der Fahrer. Auch in Ostafrika will der französische Reifenspezialist die Konkurrenzfähigkeit seiner speziell entwickelten Z19-Schotter-Reifen erneut unter Beweis stellen und den Vorjahreserfolg – es war der elfte in den vergangenen 15 Jahren – wiederholen. Mit Marcus Grönholm und Peugeot führen Michelin-Partner sowohl in der Fahrer- als auch in der Markenwertung das Zwischenklassement der Rallye-Weltmeisterschaft an.

DaimlerChrysler bietet Garantie für sieben Jahre

DaimlerChrysler bietet in den USA nun ein neues Garantieprogramm. Für alle Modelle garantiert der Hersteller sieben Jahre lang oder für 70.000 Meilen.

Die Garantie ist übertragbar auf den zweiten Käufer. Eine ähnliche, allerdings nicht übertragbare Garantie bieten bereits die koreanischen Automobilhersteller. Es wird erwartet, dass sich nun auch General Motors und Ford ähnliche Gedanken zu machen haben werden.