„Top Secrets“ aus der Formel 1Kaum ein Autofahrer widmet den Reifen an seinem Fahrzeug die Aufmerksamkeit, die sie in Wirklichkeit verdienen. Dabei stellen sie – mit nur postkartengroßer Aufstandsfläche – den einzigen Kontakt zum Untergrund dar und gehören somit zu den überlebenswichtigen Teilen am Auto. Ganz anders in der Formel 1. Alle Teams und allen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21259_2393.jpg227150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-25 00:00:002023-05-16 12:21:39Bridgestone geht gut vorbereitet ins Hockenheim-Rennen
Der Hockenheimring präsentiert sich in der aktuellen Formel 1-Saison erstmals im neuen Gewand. Nach dem Umbau misst der ehemals 6,823 Kilometer lange Kurs nun gerade noch knapp 4,6 Kilometer. Gehörte der Grand Prix-Kurs noch bis zum vergangenen Jahr neben Monza und Indianapolis zu den Hochgeschwindigkeitskursen der Formel 1, wird er nach seiner Verkürzung eher zu den mittelschnellen Strecken zählen.
In Zukunft ist hier eher Abtrieb als Highspeed gefragt, denn die kilometerlangen Geraden durch den Wald wurden zu Gunsten einer zuschauerfreundlicheren Streckenführung gekappt. Für Reifenhersteller Michelin – Partner der Teams BMW WilliamsF1, Jaguar, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota und Minardi – kommt das Debüt auf dem neuen Hockenheimring dem Sprung ins kalte Wasser gleich: Testmöglichkeiten hat es hier im Vorfeld für niemanden gegeben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-24 00:00:002023-05-16 12:21:39Michelin reist optimistisch zum Neubeginn im Badischen
In der August-Ausgabe von „AutoBild alles allrad“ ist der erste große deutsche 4×4-Reifentest erschienen. Getestet wurden keine Spezialisten (zum Beispiel für den extremen Geländeeinsatz), sondern Straßenganzjahresreifen, und zwar in der Dimension 215/65 R 15 H. Diesen aufwändigen Test konnte der Conti4x4Contact von Continental gewinnen.
Mit vorBILDlich ausgezeichnet wurde auch der Goodyear Wrangler HP. Empfehlenswert schnitt der Pirelli Scorpion S/T ab. Ferner im Test, aber auf den hinteren Rängen: die beiden Michelin 4×4 Synchrone und 4×4 A/T sowie der Bridgestone Dueler H/T 689.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21255_2392.jpg208150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-24 00:00:002023-05-16 12:21:394×4-Reifen im Test
Das Geschäftsergebnis des zweiten Quartals von The Goodyear Tire & Rubber Company liegt vor: Der weltweite Umsatz ging zwar auf 3,48 Mrd. US-$ zurück (nach 3,58 Mrd. im 2.
Quartal 2001), beim Gewinn verzeichnete Goodyear jedoch mit 28,9 Mio. Dollar (nach 7,8 Mio.) das profitabelste Ergebnis der letzten zwei Jahre.
Die Anzahl ausgelieferter Reifen reduzierte sich um vier Prozent auf 53,3 Millionen Einheiten, was vor allem auf den Heimatmarkt Nordamerika zurückzuführen ist. Nach Angaben von Goodyear-Chef Samir G. Gibara würden die Kostenreduktionsprogramme greifen, Goodyear profitiere aber auch von geringeren Kosten bei Rohmaterialien.
Mit einem Nettoverlust von 34,3 Mio. Dollar steht Goodyear mit Blick aufs erste Halbjahr allerdings noch in den roten Zahlen.
Die Reifendivisionen der Continental AG treten in den Sponsorenpool von Hannover 96 ein und unterstützen den Aufsteiger in die 1. Bundesliga. Der Vertrag, der heute in der AWD-Arena unterschrieben wurde, umfasst sowohl Bandenwerbung und Kartenkontingente als auch Anzeigen- und Promotionaktivitäten.
Heinz-Jürgen Schmidt, Leiter Marketing und Vertrieb Europa bei Continental, ist überzeugt: „Hannover 96 präsentiert ab dieser Saison Durchsetzungsvermögen und Erstklassigkeit in ganz Deutschland. Diese beiden Eigenschaften, verknüpft mit der engen Verbundenheit zum Standort Hannover, passen zum Unternehmen Continental und seinen Produkten. Das Engagement bei Hannover 96 ist Teil der Werbe- und Marketingaktivitäten des deutschen Reifengeschäfts.
“ – Fußball-Sponsoring ist nicht neu bei Continental: Von 1995 bis 1999 war der Konzern in der UEFA Champions League engagiert. Im Markt Frankreich unterstützt Continental den Erstligisten Olympic Lyon.
Nach dem Vornamen seines Firmengründers hat Ferrari den neuesten Sportwagen und F50-Nachfolger, der jetzt vor der Presse präsentiert wurde, „Enzo“ genannt. Die Reifen für den Supersportwagen, der mehr als 350 km/h Höchstgeschwindigkeit mitbringt und von dem 349 Exemplare hergestellt werden sollen, fertigt Bridgestone an. Die maßgeschneiderten Potenza RE050 Scuderia, so der Name der Höchstleistungsreifen, messen an der Vorderachse 245/35 ZR 19 (89Y) und an der Hinterachse 345/35 ZR 19 (110Y).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-24 00:00:002023-05-16 12:21:40Bridgestone rüstet den neuen Ferrari Enzo aus
Gleich eine ganze Reihe von Schlüsselpositionen für die globalen Aktivitäten besetzt der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz neu: James A. Yost (zuvor Ford) wurde zum Chief Financial Officer, Kenneth A. Hiltz zum Chief Restructuring Officer, Brian O’Loughlin (vormals Revlon) zum Chief Information Officer und Edward W.
Kopkowski (vormals u. a. bei Bosch Bremsen und AlliedSignal Braking) in die neu geschaffene Position des Vice President of Operational Excellence berufen.
Sie berichten direkt an den Chairman und CEO Curtis J. Clawson.
Zum Geschäftsführer der TÜV Automotive GmbH, Teil der Unternehmensgruppe TÜV Süddeutschland, wurde Dr. Thomas Aubel (43) ernannt. Der bisherige erste Geschäftsführer Dr.
Michael Siedentop (46) hat die Geschäftsführung der TÜV Product Service GmbH übernommen. Aubel ist in der Reifen- und Felgenbranche als Leiter des Reifen/Räder-Test-Centers bekannt geworden..
Der amerikanische Verband der Reifenhersteller RMA (Rubber Manufacturers Association) hat wegen der von der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) am 5. Juni verfügten Bestimmungen zur Standardisierung von Luftdruck-Warnsystemen eine Petition verfasst, weil das Regelwerk nach Ansicht der Reifenhersteller den berechtigten Sicherheitsansprüchen von Autofahrern nicht ausreichend Rechnung trägt. Vor allem wird moniert, dass Fahrzeuge deutlich überladen sein können und bereits vor einem 30-prozentigen Minderdruck in den Reifen eine Gefahrsituation auftreten könnte.
Die ContiTech-Gesellschaften ContiTech Antriebssysteme GmbH und ContiTech Luftfedersysteme GmbH haben die Ostmärkte im Fokus. Derzeit ist Polen für beide der größte Einzelmarkt in Osteuropa, aber auch die Nettoumsätze in Russland konnten von den beiden Geschäftsbereichen in der letzten Zeit deutlich verbessert werden und die weiteren Aussichten sind günstig, denn die russische Regierung erstellte im Juni 2002 ein Konzept der Entwicklung der russischen Automobilindustrie bis zum Jahr 2010. Das Ziel: Erhöhung der zugelassenen Fahrzeuge von derzeit 145 pro 1.
000 Einwohner auf rund 245 Fahrzeuge. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es über 500 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner.
Zudem will man die Konkurrenzfähigkeit der einheimischen Fahrzeuge durch verbesserte Qualität steigern. Alle russischen Autos sollen nach Euro-Standard zertifiziert werden. Ebenfalls große Hoffnungen werden von ContiTech in die Jointventures zwischen den russischen Herstellern und namhaften internationalen Größen gesetzt.
Gemeint ist unter anderem die Kooperation von General Motors mit Lada oder genauer gesagt mit dessen Hersteller „Avtowaz“ im russischen Togliatti. Eines der ersten Kinder dieser jungen Auto-Ehe ist das neueste Niva-Modell von Lada. Weitere Modelle sollen folgen und ContiTech will bei dieser neuen Produktpalette mit dabei sein, und zwar nicht nur im Ersatzmarkt, sondern möglichst auch im Erstausrüsterbereich.