Eine Rallye der besonderen Art ist die “Berlin – Breslau”, treffen hier doch absolute Amateure auf Rallye-Profis. In diesem Jahr nahmen 50 Motorräder und 70 Pkw und Lkw den Versuch auf, den Naturgewalten auf den anspruchsvollen Etappen zu trotzen (wegen der milden Witterung in diesem Jahr war das allerdings kaum ein Problem). Wie ungewöhnlich einzelne Abschnitte sein können, wird schon dadurch verdeutlicht, dass die Teilnehmer die längste Etappe (361 Kilometer) “Hannibal” nennen und ein Team mehr als 24 Stunden für die Bewältigung benötigte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-02 00:00:002023-05-16 12:21:37Rallye Berlin – Breslau wird auch 2003 von Yokohama gesponsert
Vor dem Hintergrund der vom Unternehmen reduzierten Prognosen für das Gesamtjahr 2002 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für Volkswagen für das Jahr 2002 von 7,00 Euro auf 6,48 Euro und für das Jahr 2003 von 7,35 Euro auf 7,01 Euro nach unten angepasst. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal waren jedoch sehr gut. Allerdings kann die Unsicherheit, angesichts der Dollarschwäche sowie der Vielzahl der neuen Modelle die zur Einführung anstehen, anhalten.
Die von der Continental AG kürzlich vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen deutlich über den allgemeinen Markterwartungen, jedoch hat das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr unverändert belassen. Diese Tatsache hat die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston enttäuscht, so dass sie daher nochmals ihre „Hold“ Einstufung für die Aktie bekräftigt haben. Zudem verweisen die Experten auf die schwache Qualität der Ergebnisse für das erste Halbjahr im Vergleich zu den Wettbewerbern.
Der Anstieg beim Ergebnis war so vor allem auf niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen. Sie haben zugleich ihr Kursziel für die Continental-Aktie von 18,50 Euro auf 17,00 Euro gesenkt. Optimistischer sind die Analysten der Deutschen Bank; sie halten die Aktie auf „Buy“ und sehen ein Kursziel von 25 Euro.
Continental habe die Erholung im zweiten Quartal fortsetzen können und die Schuldenreduzierung sei auch ein positives Signal. In Nordamerika und Mexiko habe Continental allerdings einen Verlust in der Größenordnung von rund 100 Millionen Euro erlitten und es bleibe unklar wie das Unternehmen wegen unzureichender Größe und des Fehlens einer Marke dort einen Turnaround schaffen könne. Wenn man diese Verluste -theoretisch- mal einen Moment nicht beachte, dann habe die Aktie noch ein größeres Potenzial.
Andreas Bakenhus, bisher zuständig für den Bereich Franchising von Vergölst, übernimmt weiterführende Aufgaben im Konzernbereich ContiTech. Er legt seine derzeitige Aufgabe zum 16. August 2002 nieder.
Motorradreifen der Marken Metzeler und Pirelli können jetzt rund um die Uhr online bestellt werden. Interessierte Händler mit Internet-Anschluss sollten sich in dieser Frage an den zuständigen Außendienstmitarbeiter des Reifenherstellers wenden oder telefonisch (089/14908-373) Auskunft einholen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-02 00:00:002023-05-16 12:21:36Metzeler führt B2B-Anwendung ein
Das „Focus“-TV-Thema am kommenden Sonntag um 22.10 Uhr auf ProSieben lautet „Gefährliche Reifenplatzer: So kommen Sie sicher in den Urlaub“. Nicht die beste Sendezeit, aber immerhin nimmt sich auch einmal ein Fernsehsender dieser oftmals von den Medien stiefmütterlich behandelten Problematik an.
Raymond B. Mitchell (44), bislang verantwortlich für die Finanzen von Alcoa Europa, übernimmt die Verantwortung für den Geschäftsbereich Räder und Schmiedeprodukte bei Alcoa Wheels Int. (Cleveland/Ohio).
Der südafrikanische Konzern Murray & Roberts hat seine Leichtmetallfelgenfabrik in Rochester (Kent/Großbritannien), die unter Alloy Wheels International (AWI) firmiert, rückwirkend zum 30.6. verkauft.
Die zweite AWI-Fabrik in Südafrika ist von dem Verkauf nicht tangiert. Der britische Hersteller war in den letzten Jahren ausschließlich auf das Erstausrüstungsgeschäft fixiert und hatte als Großkunden die heimische Automobilindustrie (wie Jaguar oder Rover). Murray & Roberts hatte den Verkauf schon längere Zeit geplant und auch öffentlich nach einem Käufer gesucht.
Wer jetzt den Zuschlag erhalten hat, wird nicht erklärt, abgewickelt wurde die Transaktion über “Bridge Capital”. Britische Zulieferer glauben allerdings, dass die Smith’s Wheels Group (Pty.) Ltd.
Jens Gotthard Bensch (36), vormals Account Manager bei Michelin, ist zum 1. August 2002 auf die Seite des Handels gewechselt und leitet nun bei Reifen Gundlach (Raubach) die Außendienstaktivitäten. Der Marketing-Betriebswirt war bisher zuständig für die Umsetzung des Partnerhändlerkonzeptes, das den Hersteller Michelin und den Großhändler Gundlach seit Januar 2001 verbindet.
Seine künftigen Aufgaben werden Betreuung und Erweiterung des bundesweiten Außendienstes sowie das Konzeptmanagement des Michelin-Partnerhändlersystems für Reifen Gundlach sein. In diesem Kontext arbeitet Jens G. Bensch Hand in Hand mit Earl Hans Yates, der sich als Leiter des Com4Tires System nun verstärkt um die Expansion und Umsetzung seines Konzeptes kümmern kann.
„Im Laufe der gemeinsamen Arbeit haben wir uns sehr stark angenähert und durch die erarbeiteten Erfolge mit Jens Bensch kamen wir auf die Idee, unsere Erfahrung und Motivation zu bündeln. Dies alles im Einklang mit der Geschäftsleitung der deutschen Michelin“, erklärt Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-01 00:00:002023-05-16 12:21:37Jens G. Bensch wechselt von Michelin zu Gundlach
Mit einem Umsatz von 7,82 Milliarden Euro (+1,4%) und einem Operating Income von 570 Millionen Euro (+16%), das sind 7,3 Prozent vom Umsatz, hat Michelin einen Nettogewinn von 254 Millionen Euro, das sind von 3,2 Prozent vom Umsatz, im ersten Halbjahr 2002 erwirtschaftet (in Klammern die Zahlen des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres), die eigene Prognose erfüllt und die Erwartungen der Analysten sogar übertroffen. Im Vorjahr lag der Nettogewinn nur wegen des Verkaufs eines Aktienpakets von Peugeot höher. Michelins Finanzchef Michel Rollier erläuterte am 30.
Juli im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz in Paris das Zahlenwerk und präzisierte seine Prognose eines Operating Income von 6,7 bis 7,4 % nun auf 7 bis 7,4 % für das Gesamtjahr. Ohne näher auf Wettbewerber einzugehen oder gar dessen Namen zu nennen (Goodyear, Redaktion) wies Rollier ausdrücklich darauf hin, dass Michelin seinen Pensionsverpflichtungen in vollem Umfang nachkommen könne und der Pension Fund voll abgedeckt sei, was sich in der Zukunft als weiterer Wettbewerbsvorteil erweisen könne; im Gegensatz dazu weist der Pension Fund von Goodyear derzeit eine Unterdeckung von deutlich mehr als einer Milliarde US-$ auf.Mit diesem Ergebnis ist der Michelin-Konzern seinem Ziel, eine Umsatzmarge von 10 Prozent bis zum Jahr 2002 zu erreichen, einen weiteren Schritt näher gekommen.
Dennoch darf nach Rolliers Vortrag nicht vergessen werden, dass die Zahlen des laufenden Jahres mit denen des Vorjahres verglichen werden und 2001 aus vielerlei Gründen ein sehr schlechtes Jahr für die Reifenindustrie war mit dem schärfsten Knick durch den 11. September 2001. So sollte Michelin auch nur als „relativ gut“ zu sehen sein.