Innovative Stossdämpfer- und Abgassysteme auf der Automechanika

Tenneco Automotive wird auf der Automechanika in Frankfurt vom 17. bis 22. September 2002 sein komplettes Produktprogramm präsentieren und über die bekannten Monroe-Stoßdämpfer sowie Abgassysteme der Marken Walker, Gillet und Fonos informieren.

Der erst vor kurzem vorgestellte Monroe® Reflex™ Stoßdämpfer soll eines der Highlights sein. Mit der Twin Disk Technologie setzt er nach Werksangaben einen neuen Standard in den Bereichen Leistung, Sicherheit, Fahrzeugkontrolle und Komfort, reagiere schneller als andere Stoßdämpfer auch auf kleinste Fahrwerksbewegungen und ermögliche so den Reifen einen exzellenten Kontakt zur Fahrbahn. Besonders in kritischen Situationen wie in Kurven oder bei einem plötzlichem Spurwechsel biete das neue Produkt außergewöhnliche Spurtreue und Fahrzeugstabilität.

Magna an Teilen von Sachsenring interessiert

Der kanadische Autozulieferer Magna hat Interesse an Teilen der insolventen Sachsenring Fahrzeugtechnik GmbH. Der Chef der österreichischen Magna-Tochter Steyr, Siegfried Wolf, erklärte in einem Interview mit der Financial Times Deutschland an einigen Bereiche wie der Modulsparte interessiert zu sein. Ein entsprechendes Angebot sei beim vorläufigen Insolvenzverwalter abgegeben worden.

Eine vollständige Übernahme sei ausgeschlossen. Magna International beschäftigt weltweit fast 65.000 Mitarbeiter und machte im Jahr 2001 einen Umsatz von insgesamt 11 Mrd.

Kontrolliertes Anziehen von Schrauben mit aktuellen Facom-Werkzeugen

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Werkstattausrüster Facom wird im Rahmen der Automechanika zwei neue Tools für ein kontrolliertes Anziehen von Schraubenverbindungen vorstellen. Zum einen handelt es sich dabei um das Drehmomentprüfgerät „E5000″, das für die Kontrolle und Einstellung von Drehmomentschlüsseln konzipiert wurde. Das Gerät lässt sich laut Anbieter für alle Vierkantgrößen von 1/4″ bis 1“ verwenden, der Messbereich reicht von einem bis hin zu 1.

100 Nm. Neu im Facom-Programm ist darüber hinaus der Drehmomentschrauber „A400“ für niedrige Anziehmomente (0,5 bis 10 Nm), mit dem sich unter anderem die auf Reifendrucksensoren ausgeübten Drehmomente kontrollieren lassen sollen.

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BERU trotzt schwachem Branchenumfeld im ersten Quartal 2002/03

Die BERU Aktiengesellschaft, Ludwigsburg, hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 (1. April – 30. Juni 2002) den Konzernumsatz um 1,5% von 65,0 auf 66,0 Mio Euro gesteigert.

Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 12,3% auf 8,2 (7,3) Mio Euro. Den Umsatz mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen (TSS) konnte BERU um 116,7% auf 3,9 Mio Euro steigern. Das TSS zählt zum Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, in dem das Unternehmen das höchste Umsatzwachstum von 31,0% auf 13,1 (10,0) Mio Euro verzeichnete.

Europart Werkstatt-Online-System für Pkw- und Nfz-Betriebe

Zur Automechanika präsentiert Europart, nach eigenen Aussagen Europas Marktführer im Nfz-Teilehandel, sein selbst entwickeltes Werkstatt-Online-System für alle freien und fabrikatsgebundenen Pkw- und Nfz-Werkstätten. Das System soll im Nfz-Bereich völlig neue Maßstäbe setzen. Als integrierte Lösung will es den aktuellen Problemen von Nfz-Werkstätten gerecht werden, denn als Gesamtpaket deckt es auch den Bedarf an Informationen und Schulungen (Technik) ab.

Marktstudie „Fuhrpark und Internet“

Laut einer vom Fuhrparkdienstleister Autop Deutschland in Auftrag gegebenen Studie nutzt inzwischen jeder dritte Verantwortliche (33,8 Prozent der Befragten) webbasierte Flottenlösungen im Internet, um den Fuhrpark zeitsparend und kostengünstig zu managen. Und die Zahl der Nutzer wird – so die Studie weiter – zukünftig wohl noch steigen, denn immerhin 61,7 Prozent derjenigen, die ihre Autoflotte derzeit noch klassisch verwalten, können sich für die Zukunft eine Online-Abwicklung vorstellen..

Maybach mit dem Tire Safety System

Die Luxusmarke Maybach aus dem Hause DaimlerChrysler wird mit dem Reifendruck-Kontrollsystem TTS (Tire Safety System) von Beru in Serie ausgerüstet. Die Radelektronik besteht im Wesentlichen aus Sensor, Signalverarbeitung, Hochfrequenz-Sendestufe, Batterie und Gehäuse. Werden neue oder andere Räder (etwa mit Winterreifen) montiert, erkennt das System durch Signale der Radelektronik diese Räder und auch ihre Positionen am Fahrzeug.

Aus Stomil wird Kormoran

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Die Bohnenkamp AG mit Sitz in Osnabrück ist Exklusivvermarkter für Landwirtschaftsreifen der Marke Stomil-Olsztyn aus dem Hause Michelin. Weil dereinst gleich drei Reifenwerke in Polen unter dem Markennamen Stomil fertigten – die beiden anderen gehören heute zu Goodyear und Bridgestone/Firestone -, gab es zeitweilig Verwirrung, zu welchem Konzern nun die jeweiligen Reifen zu rechnen waren. Jetzt wird der Markenname Stomil endgültig eliminiert.

Die Stomil-Olsztyn S. A. hatte bereits die Segmente Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen sukzessive auf den Markennamen Kormoran umgestellt, jetzt folgt das Segment der Landwirtschaftsreifen.

ATU an Investoren verkauft

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Während sich in Großbritannien der Verkauf der auch hierzulande unter dem Namen Pit-Stop vertretenen Schnellreparaturkette Kwik-Fit viel länger als geplant hinzog und Ford als Eigner schließlich weit davon entfernt blieb, den einstigen Kaufpreis wieder reinzuholen, ging der Verkauf von ATU an britische Investoren offensichtlich recht reibungslos über die Bühne. Obwohl die Verkaufsabsichten recht frühzeitig bekannt geworden waren, hatte es kaum „Störfeuer“ im Sinne von Spekulationen gegeben, wer denn hinter den britischen Geldgebern stecken könnte.

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Michelin hat nicht nur Lkw-Reifen, sondern Mobilitätskonzepte

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Während nahezu alle Wettbewerber von Michelin im Vorjahr heftige Verluste im Nutzfahrzeugreifenbereich erlitten, schrieben die Franzosen ihre Erfolgsgeschichte weiter. Als zufriedenstellend kann das seit dem Vorjahr von Dr. Klaus Neb in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemanagte Nutzfahrzeugreifengeschäft bezeichnet werden; von der Dominanz und der Überlegenheit im Wettbewerb, die die Franzosen in einigen anderen Ländern Europas auszeichnet, ist er mit seiner Mannschaft allerdings noch ziemlich entfernt.

Doch mit neuen Mobilitätskonzepten, die bei Michelin zum Beispiel unter dem Begriff „Fleet Solutions“ laufen, werden umfassende Lösungen angeboten, auf die Wettbewerber nur sehr schwer brauchbare Antworten finden können. Eine auf die Schnelle vorgenommene Preissenkung, das probate Mittel der letzten Jahrzehnte, bringt bald gar nichts mehr.

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