Keine Kompromisse mit Notlaufreifen

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Nach Überzeugung von Hervet Coyco, verantwortlich für die Pkw-Division weltweit im Hause Michelin, wird der Markt keine Kompromisse mit Runflat-Systems akzeptieren. Coyco verwies am Hockenheimring im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung auf die Überlegenheit des Pax-Systems, während andere Technologien, über die Michelin im übrigen auch verfügt, schneller an physikalische Grenzen kämen als Pax. Die Kooperation mit Pirelli, Goodyear und Sumitomo Rubber Industries habe sich bewährt.

Start der Challenge Bibendum 2002

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„Lassen Sie uns gemeinsam unter Beweis stellen, dass Mobilität nicht zu Lasten der Energie-Ressourcen und der Lebensqualität gehen muss.“ Das sagte Edouard Michelin anlässlich der Vorstellung der Challenge Bibendum am Sonntag in Heidelberg. Am Montag erfolgt der Start dann über den Hockenheimring und endet am Mittwoch in Paris.

Dezent-Vertrieb ab 1. Januar über AEZ/Alcar

Die Alcar Autoteile GmbH übernimmt zum 1. Januar 2003 zusätzlich zu den drei Alu-Eigenmarken AEZ, Dotz und Enzo der AEZ Leichtmetallräder GmbH auch den Vertrieb der Marke Dezent. Die weltweite Vermarktung der Leichtmetallrädermarke Dezent erfolgt über das AEZ-Handelspartnernetz.

Alcar (vertreibt u. a. auch Stahlfelgen) und AEZ Leichtmetallräder gehören zur österreichischen BBV-Gruppe.

Pirelli erhöht Preise für GLkw-Reifen

Die steigenden Rohstoffpreise und daraus resultierend höhere Produktionskosten führt Pirelli als Grund für eine Erhöhung der Listenpreise bei großen Lkw-Reifen mit Wirkung ab 1. November – gewichtet um 2% – an..

Speedline bleibt im Aftermarkt

Der italienische Hersteller von Leichtmetallfelgen Speedline wird weiterhin im Aftermarkt vertreten bleiben. Das Fehlen der renommierten Marke auf der Automechanika hatte Spekulationen genährt, das Unternehmen könne sich auf die Erstausrüstung konzentrieren. Speedline plant vielmehr die Einführung einiger hochwertiger Räder in den nächsten Monaten.

DTM-Entscheidung in Zandvoort

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Die Deutsche Tourenwagen-Masters fährt exklusiv auf Dunlop-Reifen. Laurent Aiello (Abt-Audi) verpasste auf dem A1-Ring in Österreich den vorzeitigen Titelgewinn und versucht am nächsten Wochenende in Zandvoort beim neunten von zehn Wertungsrennen erneut, dem zweitplatzierten Bernd Schneider (Mercedes-CLK) uneinholbar in der Punktwertung davonzueilen. Auf dem Rundkurs in den Nordseedünen muss der DTM-Reifen mit einem ungewöhnlichen Naturproblem fertig werden: Sandverwehungen auf einer High-Speed-Strecke.

Tuner Sbarro kooperiert mit AEZ

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Der Edeltuner Espera Sbarro mit Aktivitäten in der Schweiz und Frankreich hat für das „Re-Styling“ des Peugeot 307 das AEZ-Räderdesign Olymp ausgesucht und als Bereifung Yokohama gewählt. Das Besondere: Die Neukreation des meistverkauften Mittelklassewagens in Europa im Jahre 2001 erfolgte im Rahmen eines Designwettbewerbes durch Studenten.

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Jupiter-Ganzjahresreifen

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Reifen Gundlach hat rechtzeitig zum Wintergeschäft neben den exklusiv vertriebenen neuen M+S-Reifen der Marken GT-Radial (einschließlich eines 4×4-Winterreifens „Savero WT“) und Mastercraft („Glacier“) auch Ganzjahresreifen der Marke Jupiter im Programm. Jupiter-Reifen werden exklusiv vom koreanischen Reifenhersteller Nexen im Auftrage der Itochu-Gruppe, zu der Gundlach mehrheitlich gehört und bei der auch die Jupiter-Markenrechte liegen, gefertigt. Ein eigenes Felgenprogramm wird derzeit von Gundlach entwickelt.

Fomb organisiert Rädergeschäft neu

Der italienische Hersteller von Leichtmetallfelgen Fomb (Brescia) ordnet sein Rädergeschäft neu. Als Geschäftsführer der Mille Miglia Deutschland GmbH (Biberach) fungiert Rudi Seif, vormals O.Z.

Deutschland. Während die Fomb-Handelsmarke Mille Miglia den Premiumbereich abdecken soll, ist die Marke Tekno fürs mittelpreisige Segment vorgesehen. Im Budget-Bereich soll die Marke IWC, die sich noch im Aufbau befindet, platziert werden.

Porsche AG: aufstocken

Die Aktien des Sportwagenhersteller Porsche AG werden von Analysten der Investmentbank HSBC positiv beurteilt. Es wird ein Aufstocken des Depots mit Porsche-Aktien empfohlen. Die ohnehin recht hoch bewerte Aktie wird von den Analysten bei 500 Euro gesehen; derzeit sind es 441 Euro.