Michelin Alpin gewinnt auch ÖAMTC Winterreifen-Test

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Der neu entwickelte Michelin Alpin hat es auch beim Winterreifen-Test des ÖAMTC auf Anhieb ganz nach oben aufs Treppchen geschafft. Den Ausschlag geben die guten Noten in allen entscheidenden Disziplinen. 28 Winterreifen hat der ÖAMTC insgesamt getestet.

14 Typen der Größe 175/65 R14 und 15 Typen der Größe 195/60 R15 standen auf dem Prüfstand. Fünf Modelle der kleineren Kategorie, geeignet für Polo, Corsa und Co., sichern sich das Prädikat „besonders empfehlenswert“.

Für Mittelklasse-Modelle wie den Ford Focus sind die Reifen der Dimension 195/60 R15 geeignet. Hier verleihen die Tester die höchste Auszeichnung viermal. Bei beiden Größen setzt sich der Michelin Alpin an die Spitze des Testfelds.

Der in Unterbau, Profil und Mischung komplett neu konstruierte Winterreifen überzeugte die Tester nicht nur mit seinen Fahreigenschaften, sondern auch durch geringen Rollwiderstand und eine sehr gute Note im Verschleiß. Am Test waren außer dem ÖAMTC auch weitere europäische Automobilclubs beteiligt, unter anderem der deutsche Automobilclub ADAC. Willy Matzke, der Testleiter des ÖAMTC zeigt sich nach dem Test beeindruckt von den Qualitäten des Debütanten: „Dass der neue Michelin Alpin bei den beinharten Kontroll-Tests im Sommer auf Schnee in Neuseeland gleich zum Testsieger wurde, hat selbst die erfahrenen Tester überrascht.

Michelin PAX System für den neuen Audi A8 –

Der neue Audi A8 wird bereits ab seinem Verkaufsstart in Europa im November 2002 mit dem Michelin PAX System als Sonderausstattung erhältlich sein. Das unterstreicht nach Michelin-Angaben das große Potential der PAX Technologie in den Bereichen Sicherheit und Mobilität. Auch zwei Konzeptautos – Systemträger zukünftiger Technologien – auf dem Autosalon in Paris sind mit dem PAX System ausgestattet: der Renault Ellipse und der Citroën C Airdream.

Michelin allenthalben auf der Pariser Motor Show

Die OCP (Optimized Contact Patch) Technologie präsentiert Michelin auf dem Pariser Autosalon. Mit der OCP Technologie können sich die Räder, ähnlich einem Motorrad, zum Kurveninneren neigen, was in allen Situationen einen optimalen Bodenkontakt ermöglicht. Das System befindet sich derzeit bei mehreren Fahrzeugherstellern im Test für den Einsatz in zukünftigen Fahrzeugen der Oberklasse.

Ferner: 2003 wird Michelin das in Zusammenarbeit mit TRW entwickelte Luftdrucküberwachungssystem EnTire auf den Markt bringen. Auch die Entwicklung eines aktiven Luftdruck-Management Systems zusammen mit WABCO und der Unterstützung von TRW und SKF, setzt Michelin fort. Die Markteinführung dieses Systems ist für 2005 geplant.

Auch dieser noch junge Unternehmenszweig hat interessante Neuigkeiten zu melden: ViaMichelin hat sich mit Télé Atlas zusammengetan, um eine gemeinsame On-Board Navigations-CD-ROM anzubieten. Michelin Editions des Voyages schließlich veröffentlicht eine Reihe neuer Reiseführer und Straßenkarten, darunter die LOCAL Straßenkarten, die besonderen Schwerpunkt auf kleinere Straßen legt und Anwohnern und erkundungsfreudigen Touristen gute Dienste leisten wird..

Bridgestone-Fahrer Kart-Europameister

Die Kart-Europameisterschaft im belgischen Marienbourg endete mit einem Triumph für die beiden von Bridgestone gesponserten Piloten des DMSB Kart Junior Pools. David Hemkemeyer wurde mit einem Doppelsieg Europameister und sein Teamkollege Helmut Sanden sicherte sich mit guten Platzierungen die Vize-Meisterschaft. In der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) liegt Titelverteidiger Hemkemeyer vor den beiden letzten Rennen, die an diesem Wochenende in Liedolsheim ausgetragen werden, auf dem zweiten und Sanden auf dem dritten Rang.

Reifenwerk in Fulda äußerst flexibel

Das Reifenwerk in Fulda ist eines der flexibelsten Produktionswerke im Goodyear-Verbund. Mit der Option 350 verschiedene Reifen ad hoc herstellen zu können, nimmt die Fabrik im Konzern einen Spitzenplatz ein..

„E-Punkte“-Club

Seit mittlerweile zwei Jahren bietet Bridgestone/Firestone mit „Tyre Link“ als E-commerce-Plattform dem Handel die Möglichkeit, Reifen online über das Internet zu bestellen. Viele zusätzliche Vorteile für den Nutzer dieser Plattform bringt der neu geschaffene so genannte „E-Punkte“-Club, in dem Mitglieder mit ihren Bestellungen Punkte sammeln und gegen wertvolle Incentives eintauschen können..

ADAC-Test Winterreifen

Der ADAC hatte in diesem Jahr insgesamt 31 Reifentypen der populären Größen 175/65 R14T für Kleinwagen und 195/60 R15T für Kompaktautos im Test und veröffentlicht einzelne Ergebnisse vorab auf seinen Online-Seiten. In der Kleinwagengröße erhielten der Michelin Alpin gefolgt von Goodyears Ultra Grip 6, Contis WinterContact TS 780, Pirellis W 190 Snowcontrol und der Semperit Wintergrip das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“, in der Kompaktklasse liegen die drei Erstgenannten ebenfalls vorn, auch der Dunlop SP Winter Sport M3 ist “besonders empfehlenswert”. Beim Testsieger Michelin Alpin handelt es sich um ein gegenüber dem gleichnamigen Vorgängerprodukt völlig neu konzipiertes Produkt.

Saab-Tuning mit Pirelli-Reifen

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Die schwedische Marke Saab hat in Kooperation mit dem Schweizer Tuning-Spezialisten Hirsch Performance das Flaggschiff der Modellpalette 9-5 Aero in Bezug auf Leistung und Optik aufgewertet. Die Leichtmetallfelgen wurden mit Ultra-High-Performance-Reifen von Pirelli vom Typ P Zero Rosso der Größe 235/40 ZR 18 bestückt.

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Christian Vietoris will Meistertitel verteidigen

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Christian Vietoris, Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer-Lissendorf), will seinen Titel als Deutscher Meister in den Endläufen der Bambini-Klasse mit aller Energie verteidigen; Gesamtsieger der Westdeutschen ADAC-Kartmeisterschaft ist er bereits. Die Entscheidung fällt am 6. Oktober in jeweils zwei Läufen in Hahn (Flugplatz).

Conti- und Michelin-Chef im Analysten-Gespräch

Anlässlich der Pariser Motor Show trafen der Vorstandsvorsitzende von Continental, Manfred Wennemer, und Michelin-Chef Edouard Michelin mit Analysten zusammen, um die Erwartungshaltungen ihrer Unternehmen für die nähere Zukunft zu erläutern. E. Michelin hebt einerseits die etwa 15prozentigen Preiserhöhungen für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten diesen Jahres hervor, die das Geschäftsergebnis des zweiten Halbjahres belasten werden.

Michelin-Strategie werde sein, aus den Reifen den Mehrwert zu generieren, Reifen sollten nicht als Commodity-Produkte betrachtet werden. Das Unternehmen wird außerdem die Produktion in Ländern mit niedrigen Arbeitskosten ausbauen. Laut M.

Wennemer komme die Restrukturierung Continentals in Europa voran und trage Früchte, er erwähnt dabei die Skaleneffekte, die sich aus der Konzentration der Lkw-Reifenfertigung in Puchov (Slowakei) ergeben haben. Schwierig sei hingegen weiterhin die Lage auf dem US-Markt, im dortigen Ersatzgeschäft entfallen beim Markenmix derzeit 80 Prozent auf General Tire und 20 Prozent auf Continental, man strebe aber die Annäherung an eine 50:50-Quote an. Hoffnungen knüpft der Conti-Chef auf die bevorstehende neue US-Gesetzgebung (TREAD act), von der sein Unternehmen durch Luftdruckkontrollsysteme profitieren könne.