„was wäre, wenn … ?“

Mit „was wäre, wenn…

“ schickt die ARD an diesem Wochenende (12. Oktober ab 20.15 Uhr) eine neue Samstagabend-Show ins Quotenrennen.

Moderator Thomas Elstner, Sohn von Show-Routinier Frank Elstner, moderiert das 130-minütige Quiz-Spektakel rund um all jene Fragen, die sonst nur theoretisch zu beantworten wären. Mit „tragender Rolle“ bereits beim Auftakt dabei: vier Renn-Slicks von Dunlop, auf denen Opel-DTM-Star Joachim Winkelhock in einem spektakulären Rennen zwischen Horizontale und Vertikale antritt. Schon vor der Aufzeichnung der Show im Europapark Rust wurden die Bilder gedreht, die am Samstagabend Inhalt der DTM-Wette sind: Die Kandidaten sollen tippen, wer im Fight von Rennwagen und Fallschirmspringer schneller ist.

Schauplatz der Dreharbeiten war der achte Lauf der exklusiv von Dunlop ausgestatteten höchsten Deutschen Tourenwagen-Rennserie auf dem A1-Ring (6.-8. September).

Auf der Piste nahe dem österreichischen Spielberg fanden Joachim Winkelhock (Opel Astra V8 Coupé) und Extrem-Fallschirmspringer Uli Gegenschatz heraus, wer die Streckenlänge des A1-Rings (4,3 km) in seiner jeweiligen Fortbewegungsart schneller zurücklegt. Am Samstag nun können Kandidaten und Zuschauer über den Ausgang spekulieren und das Ergebnis bestaunen. Die Partnerschaft der DTM mit dem neuen Show-Flaggschiff der ARD wird dabei keinesfalls eine einmalige Angelegenheit bleiben.

Bereits auf dem A1-Ring und beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring wurden weitere Sequenzen gedreht, die die DTM und mit ihr den Reifenpartner Dunlop in den kommenden Folgen zu einer festen Größe in der Quiz-Sendung machen sollen. Die zweite Auflage von „was wäre, wenn..

.?“ wird am Freitag, dem 22. November 2002 (20.

Winterreifentest in AUTO Straßenverkehr

Nach ADAC motorwelt und auto motor sport (ams) legt jetzt auch die Automobilzeitschrift AUTO Straßenverkehr einen Winterreifentest vor. Der basiert allerdings auf den gleichen Testresultaten, die AUTO-Schwesterzeitschrift ams herausgefahren hat, mithin sind auch die Beurteilungen weitgehend identisch. Einziger nennenswerter Unterschied: Bei ams hatten sowohl Bridgestones Blizzak LM 22 als auch Goodyears Eagle UG GW3 das begehrte Prädikat “besonders empfehlenswert” errungen; bei AUTO erhielt der Bridgestone die Note “sehr gut”, während sich der Goodyear-Reifen die Note “gut” mit fünf anderen Fabrikaten teilen musste.

Reifenzulieferer der Preisabsprache verdächtig

Drei Unternehmen, die die Reifenindustrie mit Chemikalien beliefern, werden der Preisabsprachen verdächtigt, die Untersuchungen erstrecken sich auf die USA und Europa. Die betreffenden Unternehmen sind die Bayer AG, Flexsys NV und Crompton Corp. Experten schätzen den Wert der jährlichen Verkäufe von Chemikalien zur Reifenherstellung allein in den USA auf 900 Millionen Dollar.

Wer wird Vize-Champion der V8STAR-Rennserie?

Die Titelentscheidung in der Fahrerwertung der V8STAR-Rennserie, die Goodyear exklusiv mit Reifen ausrüstet, ist zwar schon vor drei Wochen auf dem Nürburgring gefallen, wo Johnny Cecotto mit einem dritten Platz erneut zum Fahrertitel in der Silhouetten-Tourenwagenserie fuhr. Dennoch versprechen sich die Veranstalter des zehnten und letzten Laufes der Serie – Start ist Samstag/12.10.

um 15:00 Uhr, ab 20:15 Uhr gibt’s einen exklusiven Bericht auf DSF – ein spannendes Finale am kommenden Wochenende im Motopark Oschersleben. Immer noch offen sind schließlich der Kampf um den Vizetitel sowie die Entscheidungen in der Teamwertung und in der Premio-Boxenstopp-Wertung der besten Schrauber-Crews..

Valentino Rossi pilotiert in England Michelin-Peugeot 206 WRC

Auf zwei Rädern hat er gewonnen, was es zu gewinnen gab, jetzt versucht er sich auf rutschigem Parkett: Valentino Rossi (23), vierfacher Motorrad-Weltmeister, geht mit einem von Michelin und Total unterstützten Peugeot 206 WRC bei der Rallye England an den Start. Rossi, der bereits beim „Michelin Race of Champions“ mehrfach sein automobilistisches Talent unter Beweis stellen konnte, vertraut dabei auf ein World Rally Car des HF Grifone Teams. An seiner Seite navigiert mit dem 41-jährigen Carlo Cassina ein absoluter Könner seines Fachs: Der Italiener assistierte zuvor dem zweifachen Weltmeister Miki Biasion sowie Piero Liatti.

Neuzulassungen im September um drei Prozent gestiegen

Die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland stiegen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um drei Prozent auf 265.000 Autos. Nach Angaben des VDA gingen Neuzulassungen in den ersten neun Monaten um drei Prozent auf 2,49 Millionen Einheiten zurück, nachdem es im ersten Quartal noch ein Minus von vier Prozent gegeben hatte.

Der VDA spricht aufgrund der Septemberzahlen von “gefestigten Stabilisierungstendenzen”. Die positiven Zahlen sind nach Meinung des VDA auf Modellneuheiten, günstige Finanzierungsangebote, Rabatte und Sonderaustattungen zurückzuführen, mit denen Käufer angespornt werden sollten. Der VDA hat seine Absatzprognose für das Gesamtjahr 2002 von 3,20 auf 3,23 Millionen Pkw korrigiert, was gegenüber 2001 immer noch ein Minus von drei Prozent bedeutet.

Straßenzugelassene Rennreifen im Test

Die Zeitschrift „sport auto“ hat straßenzugelassene Rennreifen vier verschiedener Typen auf einem Porsche 911 GT3 getestet – vorne in 225/40 YR 18 und hinten in 285/30 YR 18 – , empfiehlt wegen deren eingeschränkter Nässeeigenschaften aber gleichzeitig die Anschaffung eines zweiten Radsatzes und die Trockenspezialisten nur auf Rennstrecken zu benutzen. Der Yokohama Advan 048 erweist sich als sehr lenkpräzise, auf der Hinterachse aber „etwas eigensinnig“. Mit dem Dunlop Super Sport Race wird der GT3 gezähmt und der Grenzbereich langsam angekündigt; bei den Rundenzeiten ist der Reifen allerdings Schlusslicht.

Pirelli P Zero Corsa passt zwar gut zum GT3 und gibt dem Fahrer allzeit ein gutes Feedback, wird beim Einlenken aber als nicht ganz so exakt wie der Michelin Pilot Sport Cup bewertet, der „dem GT3 wie auf den Leib geschneidert ist. Unter Last ist der Porsche (mit den Michelin-Reifen, d. Red.

) eine Ausgeburt an Neutralität, ohne plötzliche Tücken, was sich in der Rundenzeit widerspiegelt.“ Die Felgen bei diesem Test stammen von Mille Miglia, Typ Cup 3, und messen vorne 8,5×18 sowie hinten 10×18″..

Neunter Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Mit seinem insgesamt siebten Klassensieg könnte sich der auf Reifen der Marke BFGoodrich Tires startende Mario Merten bereits ein Rennen vor Saisonende die Meisterschaft in Europas größter Langstreckenserie sichern. Mehr noch als das Renngeschehen selbst wird bei einigen Fans nicht des Motorsports, sondern der Popmusik an diesem Wochenende ein Rennfahrer im Blickpunkt stehen: Rennstall Schirra motoring legt die Geschicke eines Peugeot 306 S16 erstmalig allein in die Hände von Popstar Joey Kelly. „Mit seiner furiosen Aufholjagd beim letzten Rennen hat Joey eindrucksvoll bewiesen, dass er für eine derartige Herausforderung reif ist.

Nutzfahrzeugmarkt schwach, aber Hoffnungsschimmer

Die Lage am Nutzfahrzeugmarkt bleibe insgesamt “wenig befriedigend”, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Im September sind mit 30.500 zehn Prozent weniger Einheiten als im vergleichbaren Vorjahresmonat produziert worden.

Damit sinkt die diesjährige Produktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 259.200 Fahrzeuge. Allerdings legen die Bestellungen aus dem In- wie Ausland aktuell zu, was einen auf der IAA zu verzeichnenden Stimmungsumschwung widerspiegele.

Pneumant: Abschied vom schweren Lkw

Jetzt ist es auch offiziell bestätigt: Pneumant konzentriert sich in Zukunft auf den Vertrieb von Pkw-Reifen und lässt Ende des 1. Quartals 2003 die Produktion von schweren Lkw-Reifen der Marke Pneumant im Dunlop-Werk in Wittlich auslaufen. In der rheinland-pfälzischen Reifenfabrik hatte Pneumant jährlich etwa 65.

000 Pneus für schwere Nutzfahrzeuge produzieren lassen. Reifen für Leicht-Lkw der Marke Dunlop hingegen werden weiterhin in der ostdeutschen Produktionsstätte Fürstenwalde (Spree) gebaut. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um Pneumant zu einer wirklich europäischen Reifenmarke weiter zu entwickeln“, erklärt Pneumant-Geschäftsführer Gerd Stubenvoll.

Voraussetzung für zukünftige Erfolge auf den europäischen Märkten ist das internationale Joint-Venture, das die Muttergesellschaft Dunlop mit Goodyear im Jahr 2000 geschlossen hat. In 13 europäischen Ländern sind die beiden Reifenproduzenten mit gemeinsamen Verkaufsgesellschaften vertreten, die neben Pneus der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda auch Pneumant-Reifen vertreiben. „Das ist für uns ein riesiger logistischer Vorteil“, erläuterte Stubenvoll, „denn dieser Vertriebsweg ist für Pneumant natürlich viel effektiver als der Direktexport in der Vergangenheit.