Für Führungskräfte von morgen: Ein Förderprogramm der GHS

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Handel und Internationales Marketing der Universität des Saarlandes wurde das „Management-Förderprogramm der GHS“ ins Leben gerufen. Ab Herbst 2003 können künftige Führungskräfte der GHS-Partner mit der speziell auf die Anforderungen des Reifenhandels ausgerichteten Manager-Ausbildung beginnen. In insgesamt fünf Unterrichtseinheiten innerhalb der zweijährigen Studienzeit wird den Teilnehmern betriebswirtschaftliches und fachspezifisches Know-how vermittelt.

Das breit gefächerte Themenspektrum reicht vom Handelsrecht über Reifentechnik und Personalführung bis Marketing und E-Commerce. Auf einer abschließenden sechstägigen Fachexkursion in die USA lernen die Studenten dann verschiedene Betriebstypen des Reifen- und Autoteile-Handels kennen..

Das neue Reifenreglement für die Formel 1-Saison 2003

Die Revolution blieb aus – doch gerade die Modifikation des Reifenreglements birgt viele interessante Aspekte. So wird künftig mehr denn je das Know-how in der Reifenentwicklung über Grand Prix-Erfolge entscheiden. Der Beschluss der Formel 1-Kommission – der neben FIA-Chef Max Mosley und FOA-Boss Bernie Ecclestone acht Grand-Prix-Veranstalter, je ein Reifen- und Motorhersteller, zwei Sponsoren- und […]

Zwei neue Verkaufsleiter für Pneumant

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Zwei neue Verkaufsleiter sind jetzt bei der Pneumant Reifen GmbH & Co. KG für den Verkauf und den Vertrieb der Pneumant-Reifen im Handel und im Autohausgeschäft verantwortlich. Thomas Fischer (44) leitet ab sofort den Verkauf in Norddeutschland, Michael Zirnzak (42) ist bereits seit Anfang Mai 2002 Verkaufsleiter Süd.

IT-Fachblatt beurteilt Goodyear positiv

Das IT-Fachblatt InformationWeek hat 500 US-Unternehmen hinsichtlich der Nutzung moderner Informationstechnologien untersucht und setzt Goodyear auf Rang 118 einer Liste von Firmen, die mehr als eine Milliarde US-Dollar umsetzen. Eric Berg, Goodyear-Vizepräsident E-Commerce, bewertet diese Einstufung sehr positiv, sei doch für das Urteil nicht ausschlaggebend, wieviel ein Unternehmen in den IT-Bereich stecke, sondern wie innovativ die Nutzung dieser Technologien sei..

M+S-Reifen auf Mietwagen gefordert

Im Rahmen der „Initiative PRO Winterreifen“ fordert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Kfz-Vermieter auf, ihre Fahrzeuge auf Winterreifen umzurüsten. Von den Vermietern genannte Gründe wie Mehrkosten, die kurzen Einsatzzeiten der Fahrzeuge sowie Probleme bei der Lagerung seien – so der DVR – „Vorwände, die nicht greifen, wenn es um Sicherheit geht“..

Goodyear Nordamerika erhielt Umweltzertifikat

Nachdem bereits im letzten Jahr jedes einzelne Reifenwerk Goodyears in Nordamerika gemäß internationalem Umweltstandard ISO 14001 zertifiziert worden war, erhält jetzt der gesamte Geschäftsbereich North American Tire Region durch das Lloyd’s Register Quality Assurance dieses Zertifikat, das die Einhaltung von Umweltansprüchen beschreibt, die über die gesetzlichen Bedingungen hinausgehen.

Goodyear-Reifenschutzbrief und Premio „SafeDrive“

Seit September 2002 können Partner der Goodyear Handelssysteme GmbH (GHS) ihren Kunden neben Reifen und Zubehör einen exklusiven Baustein für die Vermarktung von Goodyear-Reifen anbieten: den Goodyear-Reifenschutzbrief. Dieser Schutzbrief sichert alle Reifenschäden ab. Beim Kauf eines neuen Satzes Goodyear-Pkw-Reifen kann dieser Schutzbrief erworben werden.

Für zwei Euro pro Reifen sind damit 24 Monate lang Schäden durch eingefahrene Nägel oder andere spitze Gegenstände, Vandalismus, Bordsteinkantenaufprall und Diebstahl finanziell abgedeckt. Die Premio-Partner im GHS-Verbund können einen Schritt weiter gehen und ihren Kunden mit „SafeDrive“ ein noch umfassenderes Angebot machen. Das All-inclusive-Paket beinhaltet neben dem Goodyear-Reifenschutzbrief außerdem Service-Leistungen wie Erstmontage, Frühjahrs-, Urlaubs- und Wintercheck sowie Auswuchten.

Squeeze-out bei Pirelli Deutschland

Die Hauptversammlung der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft hat am 12. November 2002 in Frankfurt am Main dem Antrag des Hauptaktionärs Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH auf Übertragung der von den Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft auf die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH zugestimmt. In der Hauptversammlung waren 99,53 Prozent des Grundkapitals vertreten.

Die Übertragung wird mit der Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister rechtskräftig. Die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH macht mit diesem Schritt von den so genannten Squeeze-out-Regelungen (§§ 327a ff. AktG) Gebrauch, die seit dem 1.

Januar 2002 in Kraft sind. Diese lassen ab einem Mehrheitsanteil von 95% die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung zu. Die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH war bisher mit rund 99,08% am Grundkapital der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft beteiligt.

Der Beschluss sieht vor, dass die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von 205 Euro für je eine Aktie der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft auf die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH übertragen werden. Die Barabfindung liegt damit deutlich über dem durchschnittlichen Kurs, zu dem die Aktie der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft in den zurückliegenden zwei Jahren an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt wurde. Mit dem Sqeeze-out soll vor allem die unternehmerische Flexibilität der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft gestärkt werden.

15 Jahre Verband Deutscher Automobil Tuner VDAT e.V.

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Was 1987 als Zusammenschluss von neun renommierten Tuningfirmen begann, ist heute, 15 Jahre später, längst das weltweit anerkannte Qualitätssiegel für Automobiltuning. Über 90 Mitgliedsfirmen sind heute autorisiert, das VDAT-Logo an ihrem Betrieb anzubringen und in ihrer Werbung zu verwenden.

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Autoabsatz in Europa rückläufig

Im Oktober wurden europaweit 2,2 Prozent weniger Pkw verkauft als vor Jahresfrist, in den letzten zwölf Monaten (Nov. 2001 bis Okt. 2002) summiert sich das Minus gar auf 3,6 Prozent.

Nach Analysteneinschätzung versprechen die beiden noch ausstehenden Monate (die in 2001 eher gut waren) keinerlei Besserung und lassen sogar befürchten, dass sich übers Jahr gesehen ein Minus von vier Prozent ergibt. Sehr unterschiedlich die Oktober-Entwicklung nach Ländern betrachtet. Die nordischen Länder Dänemark (+25%), Finnland und Schweden (+8,7%) konnten satte Zuwachsraten verbuchen.

Großbritannien (-0,6%) und Deutschland (-1,1%) verharrten auf niedrigem Niveau, Italien (-3,9%) und Frankreich (-5,1%) mussten größere Einbußen verzeichnen. Mit Blick auf die Marken musste BMW im Oktober bei der Eigenmarke zwar kräftige Rückgänge (-9,1%) hinnehmen, die aber durch den Erfolg des Mini fast völlig kompensiert wurden (insgesamt: -0,1%). Mercedes-Benz büßte 3,0 Prozent ein, die Marke Volkswagen konnte durch Preiszugeständnisse im Oktober die Verluste (-0,7%) noch einigermaßen abfangen, den Absatzeinbruch der letzten zwölf Monate (-8,2%) aber damit nicht aufhalten.

Schwestermarke Audi konnte im Zwölf-Monats-Vergleich zulegen, litt im Oktober mit -5,5 Prozent aber ebenfalls unter der schwachen Konjunktur. Ford und Opel hielten sich mit minus 0,3 bzw. 1,3 Prozent im Oktober noch fast auf Vorjahresniveau, der Fiat-Einbruch (-16,2%) setzt sich fort, Renault (-7,2%) litt unter dem Modellwechsel beim Volumenmodell Mégane, vor allem dank der Marke Citroen konnte sich die PSA-Gruppe (+3,1%) als Sieger im Markt fühlen.