Nachdem der Pkw-Absatz der Marke Jaguar weit hinter den Erwartungen für das Jahr 2002 zurück blieb, folgt nun Großreinemachen im Jaguar-F1-Rennstall wie verschiedene Nachrichtendienste melden. Der hochbezahlte Sportdirektor Niki Lauda musste bereits seinen Hut nehmen, auch 40 bis 60 weitere Jobs sind von drastischen Sparmaßnahmen bedroht. Lauda war in der für Jaguar enttäuschend verlaufenden Saison bereits mehrfach in die Kritik geraten, die „Bewährungsfrist“, die ihm Ford-Chef Nick Scheele eingeräumt hatte, ist damit abgelaufen.
Das Image von Automarken gerät unter Druck. Der große Image-Verlierer unter den Automarken der letzten Jahre heißt Opel. Auf die Frage „Welche PKW-Marke(n) hat/haben in den letzten 1 bis 2 Jahren an Image verloren, d.
h. hat/haben ihr Image verschlechtert?“ antwortet jeder dritte Autofahrer in Deutschland mit der Marke aus Rüsselsheim. Porsche dagegen liefert nach den Ergebnissen der TNS EMNID-Studie einen erneuten Beweis für die Stärke der Marke aus Stuttgart und erzielt mit nur drei Prozent bei der gestützten Abfrage (Marke wird genannt) das beste Ergebnis aller PKW-Marken.
Spontan (ohne Nennung der Marke) abgefragt, ist für Deutschlands Autofahrer sogar überhaupt kein Imageverlust erkennbar. Zu den weiteren Verlierern gehören Ford und Fiat, aber auch VW und Mercedes. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen telefonischen Umfrage, die die Automobilmarktforschung von TNS EMNID Anfang September unter mehr als 1.
Seit vielen Jahren führt die BRV-Bewertungskommission im Rahmen des Bundesleistungswettbewerbs der Handwerksjugend den Bundesentscheid im Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk durch. Auch in diesem Jahr waren sechs Landessieger eingeladen worden, von denen fünf ihr Können unter Beweis stellten. 1.
Bundessieger wurde mit 95 von 100 erreichbaren Punkten Christof Klein von Reifen Klein in Zossen. 2. Bundessieger ist Thomas Meindl von Reifen Ecker GmbH in Eggenfelden (94 Punkte).
Rang 3 schließlich belegte Kai-Manuel Cobarro Carrasco von point S Reifen Minke in Bremen (91 Punkte). Platz 4 und 5 belegten mit 81 bzw. 79 Punkten Stephan Hartmann von point S Reifen Roller (Neubukow) und Alexander Burkhardt von der Reifenservice Hofmann & Co.
In einer bewegenden Feierstunde ist im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Clermont-Ferrand Francois Michelin am 17. Mai 2002 auch offiziell aus dem Unternehmen ausgeschieden. Zu seiner Verabschiedung waren 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt auserkoren und eingeladen worden.
Was Chefs großer Industrieunter-nehmen aus der ganzen Welt über ihre Erfahrungen mit Francois Michelin wie z.B. Glen Barton (Carterpillar), Carlos Ghosn (Nissan), Louis Schweitzer (Renault) und Ferdinand Piech (Volkswagen) sowie Politiker aus Frankreich und selbst aus China zu berichten hatten, wurde über Video-Filme eingespielt.
Alle stimmten darin überein: Francois Michelin ist ein großer Humanist und Visionär. Aus journalistischer Sicht lässt sich hinzufügen: Er hat den ihm anvertrauten Reifenkonzern mit unglaublicher Konsequenz und großer Beharrlichkeit an die Spitze der Welt katapultiert. Wenn dieser Konzern Wettbewerbern überlegen ist, dann wegen seiner Unternehmenskultur, die im Wettbewerb immer obsiegen wird.
Die Mitarbeiter, so das Michelin-Credo, stehen im Mittelpunkt, sie sind es, die den Wert des Konzerns ausmachen. Diese Mitarbeiter sind stolz, Produkte im Markt zu haben und vermarkten zu können, zu denen sich Wettbewerber ein „Handicap einräumen“ in Form preislicher Abstände. Und völlig unbeschadet dessen, dass die Leute mit Management-Funktionen mit hoher Wahrschein-lichkeit weniger verdienen als solche von Wettbewerbern, gilt es ihnen als wenig anziehend, allein für mehr Geld von diesem Unternehmen zu einem Wettbewerber zu wechseln.
Francois Michelin hat es trotz der Größe des Konzerns verstanden, dieses Unternehmen noch immer als „vom Inhaber geführt“ geltend zu profilieren. Mit allen positiven, allerdings auch unter Hinnahme weniger negativer Aspekte. klaus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin_Lotse.jpg337550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-11-25 00:00:002023-05-16 11:11:57Kampf der Kulturen – Zum Abschied von Francois Michelin
Am 29. November wird der zweifache Biathlon-Olympiasieger und neunmalige -weltmeister Frank Luck ganztägig den Pirelli-Messestand auf der Essener Motorshow besuchen. Neben der offiziellen Vertragsunterzeichnung zu seinem Engagement als exklusiver Winter-Werbebotschafter für Pirelli in Zusammenarbeit mit der Handelskooperation VRG wird Luck Autogrammwünsche erfüllen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-25 00:00:002023-05-16 12:30:18Biathlon-Star Frank Luck zu Gast auf dem Pirelli-Messestand
Robert Ermrich begleitete Bridgestone/Firestone Deutschland im Laufe von 25 Jahren innerhalb unterschiedlicher Positionen und verantwortet aktuell die Entwicklung und Umsetzung des europäischen „Truck Point“-Konzeptes in Deutschland.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22090_2586.jpg5336Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-25 00:00:002023-05-16 12:30:18Robert Ermrich 25 Jahre für Bridgestone/Firestone
Der neue Kwik-Fit-CEO Tim Parker strebt primär die Verbesserung der Profitabilität und die Vereinfachung der Managementstrukturen an. Im Rahmen dieser Umstrukturierungen verlegt die Fast-Fit-Kette ihre Zentrale nach Broxburn vor den Toren Edinburghs, bleibt also in Schottland. Die meisten Mitarbeiter werden zwar in die neue Zentrale während der nächsten Monate wechseln, es gab aber auch bereits Entlassungen.
Alison J. Draper, Chemikerin an der Bucknell Universität (Pennsylvania/USA), untersucht die Auswirkungen von Reifenabrieb auf die Umwelt. Zwar sind ihre Untersuchungen noch nicht abgeschlossen, aber dennoch kommt sie zu der Feststellung, dass diese Partikel – wenn sie in Gewässer gelangen – Kleinstlebewesen schädigen und sogar töten können.
Beim Bahnunglück von Eschede, bei dem am 3.6. 1998 insgesamt 101 Menschen ums Leben kamen, ist nach wie vor die Schuldfrage ungeklärt.
Der Anwalt Ed Fagan, der in Zusammenhang mit Sammelklagen von Holocaust-Opfern bekannt geworden war, strebt jetzt auch eine Sammelklage in den USA gegen die Deutsche Bahn, ThyssenKrupp, Siemens, Bombardier und ContiTech an. Die Tochtergesellschaft des Continental-Konzerns hatte die Gummisegmente des Radreifens hergestellt, der bei dem Unglück gebrochen war..