Sportpakete für die C-Klasse

Ab diesem Frühjahr bietet Mercedes-Benz für die Limousine und das T-Modell seiner C-Klasse zwei Sportpakete an. Bei beiden Varianten stehen die Fahrzeuge auf Breitreifen der Größe 225/45 R17 an der Vorderachse und 245/40 R17 an der Hinterachse. Ebenfalls gemein ist beiden Ausführungen, dass sie mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern ausgeliefert werden: Entweder auf Felgen im Fünfspeichendesign oder – wenn das „Sportpaket AMG“ gewählt wird – auf Rädern im AMG-Design.

Neben der Veränderung vielerlei weiterer Details (Spoiler, Auspuffanlage, Sportsitze, Optik etc.) gehört zu den Paketen auch noch ein Sportfahrwerk, das die Karosserie der Autos vorne um 25 und hinten um 15 Millimeter absenkt..

KBA: Pkw-Neuzulassungsminus 2002 liegt bei 2,7 Prozent

Jetzt ist es sozusagen amtlich: Laut Autohaus-Online hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die endgültigen Neuzulassungszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt, denen zufolge mit 3,25 Millionen fabrikneuen Pkw rund 2,7 Prozent weniger Autos als 2001 neu in den Verkehr gebracht wurden. Damit ist das Ergebnis im dritten Jahr seit 1999, wo noch 500.000 Autos mehr als 2002 angemeldet wurden, rückläufig.

Noch schlechter sieht es nach Informationen des Online-Dienstes im Nutzfahrzeugbereich aus, wo bei den Lkw 2002 ein dickes Minus von 9,4 Prozent unterm Strich steht. Mit einem Rückgang um neun bzw. 8,9 Prozent sieht das Ergebnis bei den Kraftfahrzeuganhängern und Krafträdern nur unwesentlich besser aus.

Continental ein Hauptsponsor der Fußball-WM 2006

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Die Continental AG hat heute mit der Vertragsunterzeichnung ihr Engagement als offizieller Partner des 2006 FIFA World Cup besiegelt. Der Vertrag wurde von Joseph S. Blatter, Präsident der FIFA, und Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Beisein von Franz Beckenbauer als Präsident des Organisationskomitees des 2006 FIFA World Cup sowie weiterer Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik im Technologiezentrum Hannover-Stöcken unterzeichnet.

Korrektur zur Meldung „Michelin – Der BMW in der Reifenindustrie.“

In unserer gestrigen Meldung „Michelin – Der BMW in der Reifenindustrie“ ist uns ein „Zahlendreher“ unterlaufen. Es muss richtig lauten, dass Michelin im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2002 im Geschäft mit großen Lkw-Reifen einen Umsatz von etwa 3,9 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit einen Operating Profit von rund 375 Millionen Euro, entsprechend 9,6 % vom Umsatz, erreicht haben dürfte..

Euromaster übernimmt die Viborg-Gruppe

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Eine Sensation ist es eigentlich nicht mehr, ein Paukenschlag dennoch: Euromaster – eine hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzerns – will die gesamte Viborg-Gruppe in Europa übernehmen, eine entsprechende Vereinbarung wurde noch kurz vor Ende des vergangenen Jahres unterzeichnet. Euromaster ist bereits jetzt mit 1.200 Verkaufsstellen, einem Umsatz von 1,45 Milliarden Euro und 9.

800 Belegschaftsmitgliedern Europas größter Reifenhändler. Viborg betreibt europaweit 465 Verkaufsstellen, setzte im Vorjahr gut 550 Millionen Euro um und beschäftigt 3.400 Leute.

Die Kosten der Transaktion wurden von Michelin mit etwa 300 Millionen Euro beziffert. Unklar ist bis zur Stunde noch, ob der Name Viborg im Markt erhalten bleibt oder ob die Viborg-Betriebe unter das Euromaster-Dach geführt werden, sodass es europaweit nur einen einzigen einheitlichen Auftritt geben wird.

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Reifenplatz: Die besten Betriebe 2002

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Unsere „Reifenplatz“-Serie, für die wir „getarnt“ als normaler Kunde durch die Lande reisen, um dem Reifenfachhandel insbesondere in Bezug auf die Beratungsqualität auf den Zahn zu fühlen, geht 2003 ins fünfte Jahr. Seit Mai 1998 haben wir insgesamt 235 Betriebe besucht: Die Ergebnisse waren manchmal enttäuschend, aber es gab auch Händler, die einen überdurchschnittlich guten Eindruck hinterlassen haben. Deswegen haben wir uns entschlossen, zukünftig zu Beginn eines jeden Jahres den oder die jeweils besten Betriebe aus dem Vorjahr besonders zu würdigen.

In dieser Ausgabe machen wir den Anfang und küren unter anderem den Siegerbetrieb des Jahres 2002. Das mag als kleiner Ansporn für diejenigen dienen, die sich bislang möglicherweise mehr auf ihre Preise denn auf ihre Beratungsqualitäten konzentriert haben.

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Problemfeld Altreifen

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Die Gummirecycling-Industrie in Europa ist gerade im Begriff, den Kinderschuhen zu entwachsen. Vor einigen Jahren noch undenkbar, zeichnet sich nun langsam ab, dass der jährliche Anfall von ± 250 Millionen Altreifen in Europa in absehbarer Zeit einer lückenlosen Verwertung zugeführt werden könnte. Dieser wiederkehrende Anfall von neuem "Rohstoff" nebst den noch europaweit ± 3 Milliarden deponierten Altreifen schafft selbstverständlich optimalen Nährboden unzähliger neuer Anwendungen.

Roll-X

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Ein etwas tieferer Blick auf ein unverzichtbares Detail bei der Produktion qualitativ untadeliger Leichtmetallräder: In der Fertigung von Aluminiumfelgen entscheiden bereits kleine Innovationen über Wettbewerbsvorteile. Der Markt wächst, weltweit werden weit über hundert Millionen Aluminiumfelgen hergestellt, die weitaus meisten für die Erstausrüstung. Und in der Erstausrüstung wird eine hundertprozentige Qualitätskontrolle erwartet.

Reklamationsabwicklung

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Die Kundendienstabteilungen der Reifenhersteller, deren Hauptaufgabe die Reklamationsabwicklung ist, sind aus der Sicht der Finanz- und Verkaufsmanager, der Entwickler und der Werksleiter eines Unternehmens ungeliebt: Sie kosten Geld, wenn sie etwas einbringen, dann sind es schlechte Nachrichten: Das Produkt hält nicht was die Herren Entwickler versprechen, der Kunde Reifenhändler ist deswegen verärgert, die Fertigungsgenauigkeit lässt zu wünschen übrig usw. usw. Wer in einer Kundendienstabteilung arbeitet, hat es schwer, nur aufgrund seiner Tätigkeit Beliebtheitspunkte zu erringen.

Journalisten auf der „Sahara Chott el Djerid“ mit Goodyear-Reifen

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Das elitäre Beispiel „Paris Dakar“ hatte eine frühe Folge: Seit 21 Jahren schon bietet die „Sahara Rallye El Chott“ ein Wüstenabenteuer im erschwinglichen Format. Vergnügliches Fahren im Sand – so fein wie Staub – am Rande des Chott gönnten sich auf der letzten Veranstaltung auch neun Journalisten und acht Kamera-Teams, die mit vier der neuen Jeep Cherokee der Rallye folgten. Mit den gleichen Goodyear AT-Geländereifen, wie sie der Wrangler Rubicon bekommt, hatten die Jeeps und ihre Fahrer die Wüste gut im Griff.