Der Fahrwerkhersteller Eibach aus dem nordrhein-westfälischen Finnentrop unterstützt künftig die Deutsche Kinder Krebs Stiftung. Gemeinsam mit Frank Brachtendorfs Rallye-Team Autohirt wird krebskranken Kindern im Rahmen einer „Rallyenachwuchstour 2003“ die Möglichkeit geboten, in einem eigens dafür angefertigten Auto – mit dem Piloten – auf die Strecke zu gehen. Eibach stellte ein komplettes Rennfahrwerk zur Verfügung und half bei der Vermittlung weiterer Partner wie etwa Yokohama, BBS, Remus und Schroth.
Mittlerweile zum fünften Mal kehrt die japanische Falken-Truppe an den Nürburgring zurück, um am ADAC-24-Stunden-Rennen teilzunehmen, das in diesem Jahr vom 31. Mai auf den 1. Juni stattfindet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-08 00:00:002023-05-16 12:40:47Falken tritt wieder beim 24-Stunden-Rennen an
Die Gewerkschaft der Steelworker, die auch die Interessen der Angestellten der Kautschukbranche vertritt, will Tarifverhandlungen stellvertretend für die Branche mit Goodyear führen. Die Abschlüsse sind dann für Goodyear-Wettbewerber zwar nicht verbindlich, werden aber oft so übernommen. Gewerkschaftssprecher haben erklärt, Fabrikschließungen und Produktionsverlagerung in Billiglohnländer auf alle Fälle verhindern zu wollen, während Goodyear klargestellt hat, dass jede amerikanische Fabrik unter Kostengesichtspunkten mit jeder anderen Konzernfabrik verglichen und notfalls geschlossen werden wird, wenn es an Wettbewerbsfähigkeit fehlt.
Analysten sehen es eher als einen Vorteil an, dass die Steelworker zunächst mit Goodyear verhandeln und sie glauben, dass die Gewerkschafter klug genug sein werden, dem Hersteller in seiner derzeitigen Lage entgegenzukommen. Dieser Erwartung haben sich die Steelworker bereits im Vorfeld widersetzt. Die Probleme bei Goodyear seien Managementprobleme und hätten mit Tarifabschlüssen überhaupt nichts zu tun.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-08 00:00:002023-05-16 12:40:47Gewerkschaften verhandeln erst mal mit Goodyear
Die Continental AG hat das bisher beste operative Ergebnis ihrer Firmengeschichte erzielt. Das gab der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Manfred Wennemer, am 8. April in Hannover auf der Bilanzpressekonferenz bekannt.
Trotz eines schwierigen Geschäftsumfeldes, in dem Prognosen für das laufende Jahr nur schwer möglich seien, so Wennemer, stieg das operative Ergebnis mit 694,3 Millionen Euro bei einem Jahresumsatz von 11,4 Milliarden Euro auf ein neues Rekordniveau. Der Konzernbereich Pkw-Reifen blieb hingegen im abgelaufenen Jahr mit einem Umsatz von 3,777 Milliarden Euro um 6,0 Prozent unter dem des Vorjahres (4,016 Milliarden Euro).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22930_00.jpg181400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-08 00:00:002023-05-16 12:40:47Continental AG mit Rekordergebnis in 2002
Der Welt größter Räderhersteller Hayes Lemmerz, der seit Dezember 2001 unter Gläubigerschutz steht (gem. Chapter 11), hat einen Rekordverlust von 634,5 Mio. US-Dollar für das Geschäftsjahr 2002 (endend am 31.
Januar) ausgewiesen, der Umsatz war leicht rückläufig auf 2,001 Mrd. Dollar (nach 2,039 Mrd.), woran der Bereich Felgen mit 1,16 Mrd.
nach 1,23 Mrd. Dollar beteiligt war.Auch die Jahresgehälter und Boni der Top-Manager wurden bekannt: CEO Curtis J.
Clawson erhielt in 2002 regulär 755.004 Dollar (sowie einen Bonus von 1,4 Mio.), die Vizepräsidenten James S.
Stegemiller und Scott Harrison „begnügten“ sich mit Jahreseinkommen von 285.000 und 265.008 Dollar (Boni 368.
515 und 302.834 Dollar). Auch bei den weiteren Spitzenverdienern überstiegen die Boni die regulären Jahresgehälter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-08 00:00:002023-05-16 12:40:47Hayes Lemmerz in der Talsohle
Die Fortführung der Initiative PRO Winterreifen ist für die nächsten drei Jahre gesichert, nachdem folgende Firmen, Organisationen und Verbände ihre Unterstützung – auch finanzieller Art – zugesagt haben: ACE, Bridgestone, BRV, Continental, Cooper-Avon, Goodyear, GTÜ, Hyundai, Marangoni, Michelin, Pirelli, point S und zdk. Die Auftaktveranstaltung für die nächste Kampagne soll Mitte Oktober im Eissportforum Berlin stattfinden..
Heuver Banden vertreibt künftig als Exklusivvertreter für den europäischen Markt die Reifenmarke „The Boss“. Der holländische Reifengroßhändler aus Den Ham baut somit seine Produktpalette um Reifen der Typen EM (Earth Mover) und MPT (Multi Purpose Tyres) aus, die in vier verschiedenen Profilen zu haben sein werden. Bereits in naher Zukunft will Heuver Banden „The Boss“-Reifen für zwei weitere Nutzfahrzeugtypen anbieten.
Die Gewinnaussichten des Stuttgarter Automobilherstellers DaimlerChrysler werden sich bis 2005 kaum verbessern. Zu diesem Ergebnis über den Branchenprimus kommen Schweizer Analysten in einem 100 Seiten starken Bericht, den sie kürzlich veröffentlichten. Verantwortlich dafür seien, so die Experten, firmeninterne wie auch branchenweite Gründe.
Beispielsweise rechnen die Analysten vor, dass insbesondere die neueren Produkte wie der Smart, die A-Klasse oder der Geländewagen ML proportional weniger zum operativen Gewinn beisteuern als die S-, E- oder die C-Klasse. Der Smart und die A-Klasse leisteten im Untersuchungszeitraum 2002 sogar nur einen negativen Beitrag. Während der vergangenen acht Jahre lagen die Margen im Hause Mercedes konstant bei sechs Prozent.
Mitbewerber BMW hingegen konnte seine Margen nach Aussage der Analysten im selben Zeitraum von 2,9 auf 8,3 Prozent erhöhen.Negativ auf die gesamte Branche – so auch auf Mercedes – wirke sich der allgemeine Rückgang bei den Verkaufszahlen aus: Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit 5,5 Prozent in Europa und immerhin 4,9 Prozent in den USA. Vor dem Hintergrund eines derzeit „extrem rauen Geschäftsumfeldes“ mit „zunehmendem Preiskrieg“ kommen die Schweizer Marktbeobachter zu dem Schluss, dass sich die „industriellen Bedingungen unserer Meinung nach nur verschlechtern können“.
Der Vorstand der Continental AG wird morgen auf einer Pressekonferenz zum Verlauf des letzten Jahres ausführlich Stellung nehmen. Bekannt ist sowohl der Umsatz von 11,4 Milliarden Euro als auch, dass der EBIT über der ursprünglichen Unternehmenserwartung von 600 Millionen Euro liegen wird. Analysten gehen von einem EBIT zwischen 650 und 690 Millionen Euro aus.
Die Berenberg-Bank hat Continental-Aktien als „Buy“ mit einem Potenzial von 25 Euro empfohlen. Anzunehmen, dass morgen der Wirtschaftspresse weitere Kaufempfehlungen zu entnehmen sind..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-07 00:00:002023-05-16 12:40:50Continental schwimmt auf einer Erfolgswoge
Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ), in der die freiberuflichen Kfz-Sachverständigen organisiert sind, hat ihr Datenmaterial von fast sieben Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet. Bei der Gesamtbetrachtung aller Fahrzeuge belegte im Jahre 2002 die Mängelgruppe „Beleuchtung/Elektrik“ den ersten Platz (Anteil 21 Prozent), es folgt die Mängelgruppe „Bremsanlage“ mit 20 Prozent aller Mängel auf Rang zwei. Auf Platz drei rangiert die Gruppe „Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen“ mit 16 Prozent Anteil.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-07 00:00:002023-05-16 12:40:51Mängel an Reifen und Felgen bei Hauptuntersuchungen