Die International Rubber Study Group (IRSG) hat die Produktionsvolumina von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen für die Jahre 1999 bis 2002 in den wichtigsten Märkten errechnet. Hinzuweisen ist darauf, dass mit Europa die Einzelmärkte Deutschland, Frankreich und Italien, mit Asien die Einzelmärkte Indien, Japan und Korea gemeint sind..
Der Verkauf des süd-koreanischen Reifenherstellers Kumho Tires ist perfekt. Den Zuschlag des verkaufswilligen Mutterkonzerns Kumho Industrial Co., Ltd.
hat nun ein neu gegründetes Jointventure-Unternehmen für 1,2 Milliarden US-Dollar (1,428 Billionen KRW) erhalten. Hauptanteilseigner des im Juni zu gründenden Jointventure wird der süd-koreanische Pensionsfond MMAA (Military Mutual Aid Association) mit 50 Prozent sein. Kumho Industrial wird künftig noch 30 Prozent der Geschäftsanteile halten, während die verbleibenden 20 Prozent unter mehreren kleineren Investoren verteilt werden.
„Ich bin erfreut, dass wir diesen exzellenten Vertrag mit der Military Mutual Aid Association abschließen konnten“, sagt Shin Hyung-in, als CEO bei Kumho Industrial verantwortlich für die Reifensparte. „Das neue Unternehmen wird eine sehr gesunde finanzielle Struktur haben.“ Kumho Tires ist unabhängigen Untersuchungen zufolge der zehntgrößte Reifenhersteller der Welt, dessen 5.
Einer Aufstellung des Handelsblattes über die „500 größten Unternehmen Europas“ zufolge liegen die Reifenhersteller Michelin, Continental und Pirelli allesamt im Mittelfeld. Michelin belegt mit einem Umsatz in Höhe von 15,774 Milliarden Euro (in 2001) den 118. Rang.
Auf Platz 158 folgt die Hannoveraner Continental AG mit einem Umsatz von 11,233 Milliarden Euro und auf Platz 217 der Aufstellung liegt Pirelli mit einem Umsatz von 7,509 Milliarden Euro. Angeführt wird das Ranking vom britischen Mineralölkonzern BP (Umsatz: 198 Mrd. Euro) und dem Autobauer DaimlerChrysler (152 Mrd.
). Unter den drei Reifenherstellern hat gegenüber dem Vorjahr lediglich die Continental AG Plätze gutgemacht: sie stieg drei Positionen auf. Michelin sackte von Platz 111, Pirelli von Platz 209 ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-14 00:00:002023-05-16 12:40:14Europas Reifenhersteller liegen im Mittelfeld
Action, Spaß und tolle Autos standen vom 9. bis 11. Mai im Mittelpunkt der ersten „Tuning World Bodensee“ auf dem Gelände der Neuen Messe Friedrichshafen.
An der Seite der Veranstalter präsentierte sich Reifenhersteller Yokohama nicht nur als offizieller Partner, sondern auch als kompetenter Partner der Szene. „Die großen Teilnehmer- und Besucherzahlen zeigen, dass dieses Konzept sehr erfolgreich war“, freute sich Kyomi Ishikawa, Geschäftsführer Yokohama Deutschland..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-14 00:00:002023-05-16 12:40:14Tuning World Bodensee wurde Yokohama-Erfolg
Die amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) rechnet damit, dass die April-Auslieferungen in den US-Reifenersatzmarkt im Jahresvergleich eher verhalten waren. Analysten zufolge betrifft dies auch den Hersteller Cooper Tire & Rubber aus Findlay, Ohio. Eine Fortsetzung dieser Entwicklung bei Cooper werde aber dazu führen, dass sich der Absatz des Unternehmens besser gestalte, als zu nächst noch angenommen.
Bisher ging man davon aus, der Absatz des amerikanischen Reifenherstellers werde sich im zweiten Quartal 2003 um zwei Prozent verringern. Dieselben Analysten sehen eine stabile Nachfrage im amerikanischen Reifenersatzmarkt bereits als „positive Entwicklung“, nachdem der Markt während der beiden vergangenen Jahre geschrumpft war. Es sei aber durchaus glaubhaft, dass sich der historische Trend von ein bis zwei Prozent Wachstum demnächst wieder einstellen werde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-14 00:00:002023-05-16 12:40:14Ersatzmarkt: April-Nachfrage in den USA eher verhalten
Hayes Lemmerz International hat angekündigt, ungesicherte Verbindlichkeiten als Wechsel in Höhe von rund 225 Millionen US-Dollar auszugeben, die dann im Jahre 2010 fällig werden. Das Unternehmen, das sich derzeit unter Gläubigerschutz des amerikanischen Konkursrechts (Chapter 11) befindet, hofft, mit den Erlösen dieser Wechsel-Ausgabe Zahlungen leisten zu können, die der vom Konkursrichter im Staat Delaware gebilligte Restrukturierungsplan vorsieht. Der weltweit größte Stahl- und Leichtmetallfelgenhersteller strebt das Ziel an, noch vor dem Ende des zweiten Quartals im laufenden Geschäftsjahr aus dem Schutz des Chapter 11 entlassen werden zu können.
Das internationale Unternehmen Bandag wird an der in Bologna stattfindenden Autopromotec nicht teilnehmen. Das teilte der Runderneuerer jetzt in einer Presserklärung mit. Stattdessen wolle Bandag einen „direkten Marktansatz“ verfolgen.
In den vergangenen Jahren habe der europäische Reifenmarkt eine starke Konsolidierung erfahren, insbesondere in der Runderneuerungsbranche. Während im Vertriebsbereich weniger Akteure vertreten seien, werden diese durch Fusionen und Akquisitionen ständig größer. „Dies erfordert einen direkten Zugang zu möglichen und bereits bestehenden Kunden“, schreibt das Unternehmen weiter.
Eurofleet Tyres & Services, Flottenpartner im Reifenservice und im Reifenmanagement und als Jointventure zwischen Bandag und dem deutschen Team Reifen-Union ins Leben gerufen, werde allerdings auf der Autopromotec vom 21. bis 25. Mai in Bologna mit einem Stand anwesend sein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-13 00:00:002023-05-16 12:40:14Bandag stellt nicht in Bologna aus
Michelin Frankreich will im laufenden Jahr über 1.100 neue Mitarbeiter einstellen. Wie der französische Reifenhersteller bekannt gibt, verfolge man seit 2001 im Mutterland des Unternehmens eine besondere Einstellungspolitik, mit der das Personal langfristig verstärkt werden soll.
Diese Politik sei notwendig, um den „Anforderungen der Michelin-Gruppe gerecht zu werden“. So gingen in den kommenden Jahren etliche Mitarbeiter in den Ruhestand. Unter den 1.
100 Mitarbeitern, die der Reifenhersteller einstellen will, werden rund 600 Facharbeiter, Techniker und leitende Angestellte sowie rund 500 einfache Arbeiter sein. Michelin beschäftigt in Frankreich 32.000 seiner weltweit 127.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-13 00:00:002023-05-16 12:40:14Michelin Frankreich sucht 1.100 neue Mitarbeiter
Continental Tire North America unterstützt als mittlerweile zwölfter Reifenhersteller die Belange des Tire Retread Information Bureau, kurz: TRIB. Das in Kalifornien ansässige Bureau ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Firmen zusammengeschlossen haben, um die motorisierte Öffentlichkeit auf die ökonomischen und ökologischen Vorzüge der Runderneuerung aufmerksam zu machen. „Wir sind dankbar, dass Continental Tire North America entschieden hat, das TRIB zu unterstützen.
Continental Tire in Nord-Amerika hat verstanden, dass die Anstrengungen des Bureau im Dienste der Runderneuerung der gesamten Lkw-Reifenindustrie nützen“, sagte TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky amerikanischen Medien. Ebenfalls zum TRIB gehören: Bridgestone/Firestone, Cooper Tire & Rubber, Hankook Tire, Hercules Tire & Rubber, Kumho Tire, Michelin North America, Sumitomo sowie Yokohama Tire..
Die japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) hat eine weitere Preisanhebung seiner Produkte angekündigt. Dies betreffe ab der zweiten Jahreshälfte Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen der Marken Dunlop und Sumitomo für die Märkte Asien, Lateinamerika, Afrika und den Mittleren Osten.
Nachdem SRI bereits im Januar die entsprechenden Preise um drei bis fünf Prozent angehoben hat, kommen nun erneut drei bis fünf Prozent hinzu. Das japanische Unternehmen erklärt den Schritt mit „eskalierenden Preisen bei den Rohstoffen“ wie etwa Naturkautschuk oder für bei der Reifenproduktion notwendige Chemikalien. Aus demselben Grund hatte im ersten Quartal des Jahres bereits die Bridgestone Corp.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-13 00:00:002023-05-16 12:40:15Sumitomo muss Reifenpreise in Asien erneut anheben