Die Continental sieht sich auf dem richtigen Weg. Anlässlich der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft in Hannover bestätigte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer noch einmal die herausragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2002 mit einem Bilanzgewinn von 58.985.
102 Euro, von denen 58.588.482 Euro als Dividende in Höhe von 0,45 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie ausgeschüttet werden.
Für den gesamten Konzern ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 226 Millionen Euro, während im vergangenen Jahr noch ein Fehlbetrag von 257 Millionen Euro unter der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns stand. Weiter würdigte Wennemer die Entwicklung des Konzers von einem Reifenhersteller in Richtung eines „Automobilzulieferers der ersten Reihe“ mit einem Schwerpunkt im Bereich der Fahrzeugelektronik. Während bei den traditionellen Produkten des Unternehmens, also den Reifen, jedes Zehntel Prozent Marktanteil in einem „härtesten Wettbewerb“ erkämpft werden müsse, so Wennemer, werde auf dem Markt für Fahrzeugelektronik in den nächsten Jahren eine hohe Wachstumsdynamik erwartet.
So sei der weltweite Markt für Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) im vergangenen Jahr um 25 Prozent gewachsen – Tendenz weiter steigend. Der Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge expandierte indes nur um knapp drei Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-23 00:00:002023-05-16 12:39:56Goodyear führt in der Türkei Taxi-Reifen ein
Zum 30. Juni 2003 wird Sam Gibara (64) offiziell auch als Chairman der Goodyear Tire & Rubber Co. zurücktreten und CEO Bob Keegan (55) Platz machen.
Glaubt man den Aussagen Gibaras, die er auf einem Shareholder Meeting Anfang April in Akron machte, dann war sein Rücktritt von diesem Amt von Anfang an Teil eines Übergangsplans, der nun seinen Abschluss gefunden habe. Keegan muss den Konzern nun aus einer nach wie vor sehr kritischen Situation herausführen. Unter das Kapitel Gibara aber kann ein Schlussstrich gezogen werden.
Der neue Goodyear-Chef Keegan hingegen musste bereits Anfang Mai einen Verlust für das erste Quartal 2003 in Höhe von 163,3 Millionen US-Dollar eingestehen. Das sind genau 100 Millionen US-Dollar mehr als im ersten Quartal des letzten Jahres. Damit hat der Konzern ein weiteres Mal enttäuscht.
Die Rettung soll über Kosteneinsparungen in der Größenordnung von 1 bis 1,5 Milliarden US-Dollar gelingen. Beobachter, die auch mit der Bekanntgabe einer Marketingoffensive gerechnet hatten, wurden enttäuscht. Keegan blieb Antworten darauf schuldig, woher die Einsparungen konkret kommen sollten.
Es ist relativ klar, dass der Goodyear-Konzern weder eine realistische Chance hat, in diesem Jahr mit Gewinn abschließen zu können, noch in der Lage sein wird, den dringend benötigten Cashflow generieren zu können. Weil eine erneute Ausweitung der Kredite ausgeschlossen erscheint, wird der Druck, sich von Teilbereichen (Chemical Division und Engineered Products) trennen zu müssen, immer stärker.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23207_2907.jpg211150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-23 00:00:002023-05-16 12:40:00Die Ära Gibara ist zu Ende, die Ausblutung des Goodyear-Konzerns noch nicht
Als Formel 3-Euroseries versucht die Schmiede künftiger F1-Fahrer mehr Interesse zu finden, als dies den nationalen Formel 3-Serien der letzten Jahre vergönnt war. Als exklusiver Reifenlieferant engagiert sich Kumho, die Felgen stammen von ATS und sind aus Magnesium. An der Vorderachse haben die über 30 Monoposti Felgen der Größe 9×13″, an der Hinterachse 10,5×13″.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-23 00:00:002023-05-16 12:39:56Magnesiumräder von ATS in der Formel 3-Euroseries
In der wirtschaftlichen Krise Deutschlands zeigt auch der Großhandel ganz allgemein Schwächetendenzen. Seit Monaten – haben unabhängige Institute festgestellt – weisen die Umsätze des Großhandels Minusraten aus, wenn sie mit den entsprechenden Vorjahreszeiträumen verglichen werden. Doch ist diese Entwicklung von Branche zu Branche unterschiedlich.
Die Lebensmittelbranche ist von heftigen Preissenkungsrunden betroffen, angesichts der Kaufzurückhaltung vieler Verbraucher bleiben auch Investitionen in Güter aus, für die eigentlich Ersatzbedarf anstünde, so sind Automobile heute mit deutlich über sieben Jahren durchschnittlich in Deutschland signifikant älter als noch vor zwei, drei Jahren. Reifen allerdings sind irgendwann so weit abgefahren, dass sich der Ersatzbedarf nicht länger hinausschieben lässt. Entwarnung für den Reifengroßhandel? Nicht ganz, denn wie in anderen Branchen auch ist eine differenziertere Betrachtung erforderlich.
Momo-Deutschland-Distributeur Hölzel Automotive (Ratingen) präsentiert das 5-Speichen-Aluminiumrad GT 2, das von 7×15″ bis 8×17″ in silbernglänzender Lackierung erhältlich ist.
Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.
Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.
Tech International sieht sich weltweit als größten Hersteller von Reifenreparaturmaterialien. In den letzten Monaten hat sich das Unternehmen, das seinen Europa-Sitz in Lisburn (Nordirland) hat, neu ausgerichtet. Tech-CEO Michael R.
Tuner Carlsson startet mit einem Mercedes SLK 320 Kompressor beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Das Fahrerteam Ingvar Carlsson, Frank Schmickler, Tim Schrick und Akira Iida vertraut dabei auf Dunlop-Rennreifen in 240/650 R18 rundum sowie auf geschmiedete Felgen von fomb-APP in 9,5×18″ (Einpresstiefe 7), die lediglich 8,5 Kilogramm wiegen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23194_2897.jpg110150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-23 00:00:002023-05-16 12:39:57Carlsson auf Dunlop und mit fomb-Schmiederädern
Goodyear ist in der Rangliste der größten US-amerikanischen Unternehmen, die von der Zeitschrift Fortune veröffentlicht wurde, vom Vorjahresrang 144 auf Platz 139 geklettert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-23 00:00:002023-05-16 12:39:57Goodyear in den USA auf Platz 139