Am vergangenen Wochenende fand nun die erste von 14 geplanten Kundgebungen im Tarifstreit zwischen Goodyear Tire & Rubber und der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft (USWA) in Akron, Ohio, statt. Rund 400 Gewerkschafter, deren Familienangehörige, ehemalige Goodyear-Mitarbeiter sowie Politiker drückten ihre Solidarität mit den Arbeitern aus und machten ihrer Frustration über die seit vier Wochen festgefahrenen Verhandlungen Luft. „Wir wollen ein starkes Unternehmen, aber dies wollen wir mit Sicherheit nicht, indem wir 20 Jahre zurückgehen“, sagte ein Gewerkschaftssprecher.
Der Reifenhersteller versucht derzeit Kosten einzusparen, was – so die Stahlarbeitergewerkschaft – zu Lasten der Arbeiter gehe. Eine Goodyear-Sprecher betonte, der informale Dialog mit der USWA ginge unterdessen weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-22 00:00:002023-05-17 08:30:55US-Gewerkschafter: 20 Jahre Tarifgeschichte werden begraben
Zum 100-jährigen Bestehen seiner Marke hat die Caramba Chemie GmbH & Co. KG (Duisburg) eine Jubiläumsedition ihres als Rostlöser, Schmiermittel, Korrosionsschutz, Kontaktspray und Teilereiniger einsetzbaren Produktes gleichen Namens auf den Markt gebracht. Verziert mit Originalmotiven aus den Anfängen der vorigen Jahrhunderts soll das auf einem so genannten kolloidalen Graphit-Öl basierende Caramba dank eines guten Kriechverhaltens in kleinste Zwischenräume eindringen und beispielsweise festgerostete oder korrodierte Schrauben lösen können sowie gleichzeitig die Mechanik von Auto, Motorrad, Fahrrad und anderen Geräten dauerhaft schmieren.
Die wasserverdrängenden Eigenschaften des Produktes können laut Anbieter zudem Korrosion vorbeugen und Schmutz wir Teer, Bitumen oder Klebstoffreste lösen. Auch bei nässebedingten Zündproblemen von Fahrzeugen oder Störungen der elektrischen Anlagen könne – so die Duisburger – Caramba Hilfestellung leisten..
Nach Schätzungen von Michelin kann eine Luftdruckprüfung rund die Hälfte aller Autounfälle durch geplatzte Reifen vermeiden. „Deshalb sollten Autofahrer etwa alle zwei Wochen und vor jeder längeren Fahrt den Reifendruck überprüfen“, empfiehlt Helge Hoffmann, Leiter Produkttechnik bei Michelin. Gemessen werden sollte dabei am kalten Reifen, da ein erhitzter Reifen bis zu ein bar mehr Druck aufweisen könne.
Bei der Gelegenheit bietet sich dann zudem eine Sichtkontrolle (Profiltiefe, Schäden etc.) der Pneus an. „Die Angaben der Fahrzeughersteller sind in der Regel Minimaldrücke“, ergänzt Hoffmann.
„Am besten befüllt man immer mit zwei bis drei Zehntel mehr Druck, so laufen die Reifen kühler, haben einen besseren Rollwiderstand und sind länger haltbar.“ Wer – wie in der Urlaubszeit meist üblich – das Auto schwerer als normal belädt, muss ebenfalls an eine Druckerhöhung denken. Wird ein Wohnwagen ans Fahrzeug gehängt, muss gleichfalls der Druck in den Hinterradreifen des Zugfahrzeugs erhöht werden, ohne dabei die Pneus am Anhänger zu vergessen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-21 00:00:002023-05-17 08:30:55Michelin empfiehlt Luftdruckprüfung vor der Urlaubsfahrt
Derzeit informiert die CARAT-Unternehmensgruppe über die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) und deren Umsetzung in den eigenen „AUTO plus“-Autofahrerfachmärkten. „Bisher beanspruchten die Fahrzeughersteller für sich exklusiv das Recht, die von ihnen im Fahrzeugherstellerkarton verpackten Teile ‚Originalteile‘ zu nennen. Nach der neuen, europäischen VO (EG) 1400/2002, welche zum 1.
10.2002 in Kraft getreten ist, werden nun auch die mit der Erstausrüstungsproduktion qualitätsidentischen Teile (so genannte Identteile) als Originalersatzteile bezeichnet“, klärt das Unternehmen auf. Und eben solche Teile würden auch von „AUTO plus“ angeboten, was dem Verbraucher unter anderem mit einem Infoblatt mit dem Titel „Gleichheitsprinzip“ näher gebracht werden soll.
Vom 11. bis zum 21. September diesen Jahres findet die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) zum mittlerweile 60.
Mal statt. Veranstaltet vom Verband der Automobilindustrie (VDA), sind dem Event in Frankfurt am Main auch wieder zwei Pressetage (9./10.
9.) vorgeschaltet. Unter dem Motto „Faszination Auto“ werden mehr als 1.
000 aus über 40 Ländern den erwarteten mehr als 800.000 Besuchern wieder ihre neuesten Entwicklungen und die aktuellen Trends der Automobilindustrie präsentieren.
Aufgrund von Produktivitätsvorteilen gegenüber amerikanischen oder mexikanischen Werken planen einige der großen Automobilhersteller – unter anderem General Motors, Ford, Toyota – in Ontario/Kanada weitere Investitionen. Zudem hoffen mehr als 400 Zulieferer, den nordamerikanischen Markt von der kanadischen Provinz aus erschließen zu können – und natürlich auf Milliardenaufträge von den Automobilherstellern in Nordamerika. Auch diverse deutsche bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-21 00:00:002023-05-17 08:30:56Deutsche Zulieferer investieren in neue Werke in Ontario
Tiefbetträder liegen nach Aussagen der OZ Deutschland GmbH (Biberach/Riß) voll im Trend. Deshalb bietet das Unternehmen mit dem „Classe“ genannten Modell ab sofort ein solches für die aktuelle Dreierreihe (E 46) von BMW an. Das Rad mit 55 Millimeter breitem Tiefbett lässt sich in der Größe 9Jx19 und mit der Bereifung 265/30 ZR19 an der Hinterachse sowie 8Jx19 und 235/35 ZR19 vorne beim Cabriolet genauso verwenden wie bei Coupé, Limousine oder Touring.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23619_3029.jpg165150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-21 00:00:002023-05-17 08:30:56„Classe“-Rad von OZ mit austauschbarem Edelstahl-Anfahrschutz
Weit über 100 Aktionen von und mit Motorrad- und Rollerfahrern rund um den „Ride To Work Day“ sind für den Industrie-Verband Motorrad e.V. (IVM) ein klarer Beleg für den Erfolg dieses „Motorradfahrertages“, zu dem nach internationalem Vorbild am 16.
Juli erstmals auch in Deutschland aufgerufen worden war. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, resümiert IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke, „von Beginn an glaubten wir zwar an die Idee des ‚Ride To Work Day‘, sind aber doch vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmer angenehm überrascht.“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23620_3030.jpg120150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-21 00:00:002023-05-17 08:30:56Erfolgreicher „Ride To Work Day 2003“ in Deutschland
Mit dem Modell „D801“ bringt Dunlop einen Trial-Reifen auf den Markt, dessen Hinterradvariante eine Radialkarkasse aufweist. Aussagen des Herstellers zufolge wurde der „D801“ entwickelt, um höchsten Ansprüchen von Trial-Fahrern bei allen Bodenverhältnissen zwischen schlüpfrigem Schlamm und schroffem Fels gerecht zu werden. Darüber hinaus soll die Einführung des neuen Reifens nach einigen Jahren der Abstinenz die Rückkehr Dunlops im Trial-Sport markieren.
Vorteile in der Radialbauart am Hinterradreifen, der in der Größe 4.00 R18 64M als schlauchlose Ausführung oder mit Schlauch lieferbar ist, werden vor allem in punkto Eigendämpfung und Traktion, aber auch hinsichtlich von Sicherheitsreserven unter extremen Bedingungen gesehen. Die Vorderradversion ist in der Dimension 2.
Die Cooper Tire & Rubber Company hat ihre Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003 vorgelegt. Demnach ist der Nettogewinn verglichen mit dem Rekordwert von 39 Millionen des Vorjahresquartals um rund 26 Millionen auf nunmehr 13 Millionen US-Dollar geschrumpft, während gleichzeitig beim Umsatz ein leichter Anstieg auf 840 Millionen US-Dollar (Q2 2002: 836 Millionen US-Dollar) berichtet wird. Zum gesamten Konzernumsatz steuerte die Reifensparte 432 Millionen US-Dollar bei, was einem Anstieg von vier Prozent verglichen mit dem zweiten Quartal 2002 (414 Millionen US-Dollar) entspricht.
Gleichzeitig ist jedoch der Operating Profit der Reifendivision von 37 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres auf nun 14 Millionen US-Dollar zurückgegangen, obwohl in Stückzahlen gerechnet rund acht Prozent mehr Reifen der Marke Cooper abgesetzt werden konnten als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Verantwortlich macht das Unternehmen dafür vor allem das hohe Preisniveau auf der Rohmaterialseite..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-07-21 00:00:002023-05-17 08:30:57Cooper verkauft mehr Reifen, fährt aber geringeren Gewinn damit ein