Stahlgruber-Informationen zum Thema Reifenreparatur an Run-Flats

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Tip Top Stahlgruber hat eigenen Aussagen zufolge Informationen zum Thema Reparaturwürdigkeit von Notlaufreifen – so genannten Run-Flats – gesammelt, ausgewertet und durch eigene Versuche nachvollzogen. „In der Lauffläche sind Reparaturen mit den üblichen Reparaturkörpern – zum Beispiel mit ‚Minicombi‘ von Tip Top Stahlgruber – möglich, aber es gelten Einschränkungen der Reifenhersteller für das jeweilige System“, lautet eines der Ergebnisse dieser Untersuchungen. Mangels Erkenntnissen zum Verhalten des Reifens bei erneutem Druckverlust seien Reparaturen an der Seitenwand von Notlaufrädern jedoch bisher oft nicht erlaubt.

„Bei sichtbaren Überlastungen mit zusätzlichen Schäden an der Reifeninnenseite des Notlaufrades sind Reparaturen nicht mehr möglich und werden vom Reifenfachmann abgelehnt“, so ein weiteres Statement. Darüber hinaus sei eine Reparatur – wie bei herkömmlichen Pkw-Reifen auch – nicht mehr sinnvoll, wenn die Restprofiltiefe nahe dem gesetzlichen Mindestwert von 1,6 Millimetern liege.

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Carlsson CD 40 auf Basis des E 400 CDI mit 19 Zoll

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Nachdem die Leistungssteigerung für den S 400 CDI ein großer Erfolg war, präsentiert Carlsson aus Merzig das Diesel-Leistungskit CD 40 für den Mercedes E-Klasse 400 CDI. Bei der Wahl der Räder entschied sich der Mercedes-Benz-Tuner für den exklusiven Radsatz 2/5 Brilliant Edition und wählte die Rädergröße 8,5 x 19“ mit Reifen in 245/35 für die Vorderachse und 10 x 19“ mit 285/30 für die Hinterachse.

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Pirelli erwirbt rumänischen Stahlcord-Hersteller

Wie italienische Zeitungen berichten, sei Pirelli der Käufer der vom rumänischen Staat im Rahmen von Privatisierungen angebotenen exakt 69,984 Prozent von S.C. Cord Buzau, einem Hersteller von Stahlcord.

Formel 3 in Macau auf Yokohama

Standen die Marlboro Masters vor wenigen Wochen ganz im Zeichen des exklusiven Reifenausrüsters Kumho, so wird beim zweiten diesjährigen Highlight der Formel 3 auf dem Stadtkurs von Macau Yokohama alle Monoposti des „Recaro Formel 3-Cups“ ausrüsten.

Toyo und Michelin verhandeln

Der japanische Reifenhersteller Toyo, der auf der Reifenmesse vor einem Jahr in Essen bereits einen seitenwandverstärkten Reifen gezeigt hatte, führt Gespräche mit mehreren Unternehmen über die Entwicklung so genannter Runflat-Reifen. Zwar wird in der japanischen Presse vornehmlich Michelin als Kooperationspartner genannt, aber Toyo-Sprecher Satoshi Takashina weist darauf hin, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. In einem Wirtschaftsmagazin war nachzulesen gewesen, Michelin und Toyo würden gemeinschaftlich Runflats entwickeln, in Japan und den USA produzieren wollen und ab 2005 verkaufen.

Indien senkt Steuern auf Reifen

Gut 700 Millionen Euro nimmt der indische Staat jährlich aus Steuern ein, die die indische Reifenindustrie entrichtet. Jetzt hat ein Parlamentskomitee die Regierung aufgefordert, den Steuersatz für Reifen, die im Ersatzmarkt verkauft werden, von 24 auf 16 Prozent zu senken, nachdem der Steuersatz noch vor kurzem bei 32 Prozent gelegen hatte. Das Komitee will dadurch die heimischen Spediteure entlasten, die allein durch diese Steuersenkung rund 360 Euro pro Lkw einsparen würden.

Tests sollen Ferrari/Bridgestone zurück auf die Siegerstraße bringen

Man habe jede Menge Reifen mit Bridgestone zu testen, so Ferrari-Teamchef Jean Todt über die anstehenden Aufgaben. Todt stellt sich darüber hinaus vor den in letzter Zeit viel kritisierten Reifenpartner und wird von F1 Total wie folgt zitiert: „Es wäre sehr unfair, einer Reifenfirma den kompletten Anteil am Erfolg zu geben oder zu sagen, dass man nicht gut ist weil die andere Reifenfirma einfach besser ist. Wir haben so viele Rennen dank Bridgestone gewonnen, dass man das Gesamtbild sehen muss.

Stehen bei Goodyear weitere Werksschließungen an?

Analysten gehen nicht davon aus, dass Goodyear Tire & Rubber mit der Schließung seines Dunlop-Werks in Huntsville, Alabama, genug tun wird, um in den USA eine erfolgreiche Turnaround-Geschichte zu schreiben. Der Investmentbank UBS zufolge werde der Reifenhersteller durch die Schließung rund 65 Millionen US-Dollar (vor Steuern) jährlich einsparen. Diese Zahl beruhe allerdings auf groben Schätzungen.

RoadSnoop warnt bei Reifendruckverlust per Funk

Einfach und kostengünstig bietet die Reifendrucküberwachung „RoadSnoop“ vom finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres mehr Fahrsicherheit. Bei Druckverlust löst das System per Funk rechtzeitig Alarm aus und warnt den Fahrer mit Ton- und Lichtsignalen aus einem kleinen Empfänger, den man an der Sonnenblende befestigt. Zu RoadSnoop gehören vier leichte Sensoren, die mit Stahlband an den Felgen unsichtbar im Innern der Reifen montiert werden.

Michelin-Partner übernimmt die Führung in der Markenwertung

Auf dem Hungaroring vertrauten gleich die sieben Erstplatzierten auf Michelins Reifentechnologie. Während der erst 22 Jahre alte Renault- und Michelin-Pilot Fernando Alonso als bislang jüngster Grand Prix-Sieger Formel 1-Geschichte schrieb, durften sich die Titelkandidaten Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya über die Ränge zwei und drei freuen. Mit nunmehr 129 WM-Punkten überholte Michelin-Partner BMW WilliamsF1 die Scuderia Ferrari (121) an der Spitze der Konstrukteurs-Tabelle.

In der Fahrer-Wertung schrumpfte der Vorsprung von Titelverteidiger Michael Schumacher vor Montoya und Räikkönen auf nur noch einen beziehungsweise zwei Zähler. Mit nunmehr sieben Grand Prix-Siegen und ebenso vielen Pole Positions ging Michelin nach 13 Saisonläufen auch im Duell der Reifenhersteller in Führung..