Conti-M+S-Reifen mit Notlaufeigenschaften

Während andere Reifenhersteller seitenwandverstärkte Reifen, die durch diese technische Maßnahme Notlaufeigenschaften erhalten, erst für das Sommersegment präsentierten und dann auch für Winterreifen (z. B. Bridgestone, Dunlop, Pirelli), beginnt Continental mit den ersten beiden SSR-Reifen im Winterbereich.

Diese „Self-Supporting-Runflat Tyres“ kommen dieser Tage mit dem Profil des bewährten Winterreifens TS 790 in den beiden Größen 195/55 R 16H (für den Mini hauptsächlich) und 225/45 R 17H (zielt auf den BMW Z4) auf den Markt. Die ersten SSR-Sommerreifen, bei deren Technologie Continental im Rahmen eines Technologieabkommens auf Know-how von Bridgestone zurückgreifen kann, sollen im Frühjahr 2004 erhältlich sein. SSR-Reifen sollten ausschließlich in Verbindung mit Luftdruck-Kontrollsystemen Verwendung finden.

Mayerosch-Offroadreifen jetzt auch in Österreich

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Seit 1. Oktober diesen Jahres verfügt das Offroadreifen-Team der Mayerosch Offroadreifen GmbH & Co. KG (Linden) auch über eine Niederlassung in Österreich.

Ab Lager St. Johann im Pongau soll künftig das komplette 4×4-Reifen-Programm für alle SUV- und Geländewagen sowie ATVs und Quad-Fahrzeuge angeboten werden. Der in Deutschland betriebene Onlineshop www.

offroadreifen.com steht jetzt auch den Geländewagenfahrern in Österreich unter www.offroadreifen.

Die Zukunft bietet keinen Platz für Einzelkämpfer

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Der 20-jährige Geburtstag der Goodyear-Dunlop Handelssysteme (GDHS) gab den Partnern des Premio Reifen-Service‘ anlässlich der diesjährigen Partnertagung eine passende Gelegenheit, sich intensiv mit der Vergangenheit und natürlich mit der Zukunft zu befassen – dieses Tagungsziel spiegelt sich auch in der Stadt wider, in der die rund 100 Premio-Partner plus Anhang zusammen kamen: Dresden. Der Wandel hat die Partner seit der Gründung der Kooperation begleitet, und der Wandel muss die Partner auch weiterhin begleiten, wenn sie auch in Zukunft zum Benchmark im Reifenhandel gehören wollen, so das Fazit der dreitägigen Veranstaltung. Vertreter der GDHS, des Mutterkonzerns sowie der Kooperation selbst stimmten Premio auf weiteres Wachstum ein, das die Position der Partner trotz steigender Konkurrenz als Produkt- und Dienstleistungsspezialisten am Markt festigen soll; es gehe um die Vorherrschaft im deutschen Reifenhandel.

Motoröle bei Delticom

Zur Wintersaison 2003 erweitert das Handelsunternehmen Delticom das Sortiment im Online-Shop www.reifendirekt.de.

Neben dem Angebot von mehr als 40 Reifenmarken bieten die Hannoveraner neuerdings auch Dachträgersysteme und Dachboxen; völlig neu im Sortiment sind in Ergänzung zum bislang angebotenen Qualitätsöl High Performer die Hochleistungsöle von BP. Für den Ölhandel richtete Delticom auch eine extra Website ein: www.motoroel-direkt.

de. Ab einer Bestellmenge von fünf Litern werden beide Marken innerhalb von zwei bis drei Tagen kostenlos an jede vom Kunden gewünschte Adresse geliefert..

Neuer Dunlop-Motorradreifenchef Europa

Das Rennen scheint gelaufen: Nach längerem Suchen soll die Führungsposition des europäischen Motorradreifenchefs in Kürze neu besetzt werden. Für den Geschäftsbereich mit etwa 60 Millionen Euro Umsatz wird nach Informationen der Neue Reifenzeitung ein von außen geholter ehemaliger Marketingspezialist von Procter & Gamble favorisiert..

Radkappen bei Reifen mit Felgenwulst ein Sicherheitsrisiko

Die Verwendung felgengroßer Radkappen in Verbindung mit Felgenschutzwulst-Reifen stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Darauf weist das Kraftfahrt-Bundesamt hin. Diese Aussage bekräftige laut KBA auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).

Cooper lässt in China fertigen

Zum Jahresanfang 2004 will der US-Reifenhersteller Cooper zwischen 250.000 bis 350.000 Lastwagenreifen nach eigenen Spezifikationen vom chinesischen Reifenhersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co.

, Hangzhou/China, herstellen lassen und in die USA importieren. Die freiwerdenden Produktionskapazitäten in der Fabrik in Georgia sollen zur Produktion hochwertiger Breitreifen genutzt werden. Cooper bezieht bereits vom taiwanesischen Reifenhersteller Kenda weniger anspruchsvolle Personenwagenreifen, die dieser Hersteller nach Cooper-Spezifikationen produziert.

Cooper betreibt 52 Fabriken in 13 Ländern und beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört seit vielen Jahren zu den Top-Verdienern der Branche.

Goodyear will 100 Millionen Dollar in Huntsville sparen

Goodyear Tire & Rubber schätzt die jährlichen Einsparungen durch die Schließung des Dunlop-Werks in Huntsville, Alabama, auf rund 100 Millionen US-Dollar. Details der Schließung gab der in Finanznot geratene amerikanische Konzern nun in einer Pressemitteilung bekannt. In Zusammenhang mit der Werksschließung, die bis zum 5.

Dezember stattfinden soll und rund 1.100 Mitarbeiter betrifft, rechnet Goodyear noch im vierten Quartal mit Rationalisierungskosten in Höhe von rund 155 Millionen US-Dollar sowie vorzeitigen Abschreibungskosten in Höhe von rund 100 Millionen Dollar. Hinzu kommen Direktzahlungen über rund 85 Millionen Dollar, von denen 65 Millionen über die nächsten drei Jahre fällig werden.

Schwarz meldet Insolvenz an

Das Reifenhandelsunternehmen Schwarz Passau geht in die Insolvenz. Heute haben bereits fast alle anderen Lieferanten ihre Waren zurückgeholt, nachdem diesen Schritt zuvor bereits Bridgestone, Dunlop und Pirelli gemacht hatten. Zu einer weiteren ursprünglich vorgesehenen Gläubigerversammlung kam es weder am Montag noch am Dienstag dieser Woche.

Allerdings steht immer noch die Formierung einer Auffanggesellschaft im Raum. Einzelheiten sind bis zur Stande allerdings nicht bekannt..

Suzuka ist Härtetest für die Rennreifen

Showdown im Land der aufgehenden Sonne: Vor dem letzten Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft 2003, dem Großen Preis von Japan in Suzuka, kämpfen Michelin-Partner in beiden WM-Wertungen um Titelehren. In der Konstrukteurswertung liegen das BMW WilliamsF1-Team und Michelin vor dem entscheidenden Finallauf in Japan nur drei Punkte hinter der Scuderia Ferrari und Bridgestone – ein Abstand, den beide Partner für aufholbar halten. Ungleich schwieriger die Aufgabe von McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen: Um die Fahrerkrone zu erobern, muss der Finne den Final-Grand Prix gewinnen und auf einen „Nuller“ des amtierenden Champions Michael Schumacher hoffen.

Pierre Dupasquier, Motorsport-Direktor des französischen Reifenspezialisten, freut sich aber auf die abschließende Herausforderung. Suzuka fordert besonders den Rennpneus viel ab: Sie müssen nicht nur große Seitenkräfte übertragen, die schnelle Abfolge der Kurven gibt ihnen auch kaum Zeit zum Regenerieren. Verglichen mit Monza arbeiten alle Reifen in Suzuka wesentlich härter – vor allem der vordere rechte Pneu, der 75 Prozent mehr Energie aufnehmen muss als in Italien.