Das Abrollgeräusch ist ein immer wichtiger werdendes Kriterium, wenn es um den Fahrkomfort geht. Denn durch leisere Motoren, Getriebe und Nebenaggregate tritt das Reifen-/Fahrbahngeräusch zunehmend in den Vordergrund. Ein Umstand, den sicherlich so mancher leidgeprüfte Anwohner einer viel befahrenen Straße zu bestätigen weiß.
Grund genug, dieses Thema und Ansätze zur Verringerung der vom Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn herrührenden Geräuschemissionen in den Blickpunkt zu rücken. Vorgestellt wird in diesem Zusammenhand das neue Reifengeräuschmessfahrzeug der TÜV Automotive GmbH sowie die ersten Ergebnisse des Projektes „Leiser Straßenverkehr“ der Bundesanstalt für Straßenwesen, bei dem auch Reifenhersteller Continental einer der Partner ist..
Die diesjährige Aktion ReifenCheck 2003 ging bereits im Juni zu Ende – nun haben die Organisatoren eine abschließende Bilanz gezogen. Einerseits wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich, dass etwa jedes dritte Fahrzeug den einen oder anderen Mangel aufweist. Andererseits drängt sich aufgrund der Teilnehmerzahlen die Vermutung auf, dass im vergangenen Jahr rund eine Million Autofahrer – das sind zwei Drittel der gesamten Teilnehmer – an der Aktion teilgenommen haben, weil sie sowieso gerade mit ihrem Fahrzeug zur Hauptuntersuchung mussten.
Denn in diesem Jahr beteiligten sich der VdTÜV, die DEKRA und auch der ADAC nicht mehr am ReifenCheck; die Teilnehmerzahl ging von 1,55 Millionen auf nunmehr 600.000 zurück. Der BRV beurteilt das Ergebnis des ReifenChecks dennoch positiv: „Ich war schon unzufriedener“, erklärte Geschäftsführer Peter Hülzer, schließlich habe der Anteil der durchgeführten Untersuchungen im Reifenfachhandel zugenommen.
Obwohl Analysten davon ausgehen, dass das wenige Tage nach seinem Ausbruch gelöschte Großfeuer in dem japanischen Bridgestone-Reifenwerk Tochigi nicht zu so großen Lieferausfällen führt, als dass diese nicht durch eines der anderen acht inländischen Werke bzw. über 40 Fabriken weltweit des Reifenherstellers ausgeglichen werden könnten, haben Bridgestone-Aktien an der Tokioter Börse rund sieben Prozent ihres Wertes eingebüßt. Gleichzeitig legten die Wettbewerber Yokohama und Sumitomo Rubber um mehr als fünf Prozent zu, als bekannt wurde, dass beispielsweise Mitsubishi gegebenenfalls auf Produkte anderer Hersteller zurückgreifen wolle, um den eigenen Erstausrüstungsbedarf decken zu können.
Das Problem Bridgestones: Alle anderen Werke, die theoretisch zusätzliche Kapazitäten bereitstellen könnten, arbeiten bereits dicht an der Auslastungsgrenze. Eine Folge hat das Feuer in jedem Falle: Die kürzlich beschlossenen Ausbaumaßnahmen für das Werk werden noch einmal auf den Prüfstand gestellt.
Staus und Unfälle im Winter kosten nicht nur Nerven, sondern Autofahrer und Staat jährlich Summen in Milliardenhöhe. Allein ein schwerwiegender Unfall mit reinem Sachschaden kostet rund 12.000 Euro.
Im Jahr 2001 waren Eis und Schnee in Deutschland die Unfallursache bei 11.652 Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden. Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
Der Mitte Oktober 2003 für den neu geschaffenen Posten President Consumer Tires North America gekommene Lawrence Mason (43), der zwar keinerlei Reifenerfahrung aber 19 Jahre Berufserfahrung bei Procter & Gamble vorzuweisen hat, wurde mit 10.000 Goodyear-Aktien zum Stückpreis von 0,01 Dollar zur Begrüßung bedacht..
Die vor fünf Jahren zum 100. Geburtstag des Michelin-Männchens „Bib“ ins Leben gerufene Challenge Bibendum entwickelt sich weiter zu einem grandiosen Erfolg des französischen Reifenherstellers. Was als einmalige Veranstaltung gedacht war, hat sich geradezu zu einem Schaufenster für Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechniken entwickelt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25410_3697.jpg119150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-10-24 00:00:002023-05-17 08:44:33Challenge Bibendum: Schaufenster für alternative Antriebstechniken
Mittlerweile ist diese Herausforderung für Mensch, Fahrzeug und Reifen eines der bekanntesten arktischen Events überhaupt. Fulda Reifen hat die Erlebniswelt seiner Marke bereits in den 90er Jahren in der Welt des kanadischen Nordwestens, dem Yukon Territory, angesiedelt, erst durch spektakuläre Hundeschlittenrennen, jetzt durch die Herausforderungen eines Team-Wettbewerbs, der Kraft, Stärke, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit assoziieren soll – alles Prädikate, mit denen auch Fulda-Produkte assoziiert werden sollen. Dabei ist die Challenge kein isoliertes Marketinginstrument, sondern durchaus mit anderen Aktivitäten vernetzt.
Fulda hat bei diesem Event zwei renommierte Sponsorpartner: Toyota – Fulda ist (obwohl nicht in der Erstausrüstung vertreten) eine gern gesehene Marke in Toyota-Autohäusern – und Thomas Cook (powered by Condor).
Jetzt war es wieder soweit. Aus rund 40.
000 europäischen Bewerbern hatten sich ca. 35 Frauen und 35 Männer herauskristallisiert, die eine Vorqualifikation in Sulden/Südtirol (aufgrund der guten Kontakte zur dortigen Bergwacht wie in den Vorjahren als Veranstaltungsort ausgewählt) vom 18. bis 21.
September 2003 zu durchlaufen hatten. Neun 2-Personen-Teams (je zwei aus Großbritannien und Deutschland, ferner aus der Schweiz, Österreich, Italien, Kanada und den Niederlanden), jeweils ein Mann und eine Frau, nehmen am Endkampf in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad teil. In Sulden konnten sich sieben Teams qualifizieren, hinzu kommen dann in Kanada noch ein zweites Team aus Großbritannien und eines aus Kanada selbst, das sich gesondert qualifiziert hat.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25411_3698.jpg172150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-10-24 00:00:002023-05-17 08:44:34Zum 4. Mal startet die Fulda Challenge in Sulden
Kunden auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen, ist die eine Sache. Die eigenen Mitarbeiter in einem professionellen Rahmen auf Neuheiten im Produktportfolio hinzuweisen und ihnen gleichzeitig die notwendige Motivation für das anstrengende Alltagsgeschäft zu geben, ist mit Sicherheit ebenso aufwendig wie auch notwendig. Aus diesem Grund hatte Tip Top Stahlgruber vom 9.
bis zum 11. September eine Inhouse-Messe in Poing bei München, dem Sitz des Unternehmens, veranstaltet. An den drei Tagen ging es den Veranstaltern darum, „dass wir unserem Verkaufsapparat sehr kompakt die Neuheiten aus unserem Programm herüberbringen“, sagt Stefan Klopfer, Verkaufsleiter bei Tip Top Automotive Deutschland.
Fahrwerk, Bremsen sowie elektronische Regelsysteme haben einen Entwicklungsstand erreicht, der die aktive Fahrsicherheit auf ein noch vor wenigen Jahren undenkbares Niveau gehoben hat. Letztlich hängt aber die Leistungsfähigkeit moderner Sicherheitstechnik wie ABS, ASR oder ESP vom Reifen ab: Er ist das einzige Bindeglied zwischen Fahrbahn und Auto und überträgt alle Kräfte. Nur bei qualitativ hochwertigen Reifen ist gewährleistet, dass die aufwändigen Systeme ihr volles Leistungsspektrum entfalten können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-10-24 00:00:002023-05-17 08:44:29Zusammenhang von elektronischen Fahrsystemen und Reifenqualität
Die Bridgestone Corporation hat eine zukunftsorientierte neue Techno-logie für das Design von energiesparenden Reifen entwickelt. Diese Reifen sollen hervorragend für elektrische Autos und andere energieeffiziente Fahrzeuge geeignet sein. Die Technologie mit dem Namen „Bridgestone Ecology Focused Tyre Design Technology” ermögliche, so der Hersteller, den Rollwiderstand zu verringern und gleichzeitig die Laufflächenabnutzung zu minimieren.