Kfz-Reparaturen auch dieses Jahr wieder teurer

,
Laut dem GDV ist es vor allem auf das Quasi-Monopol der Pkw-Produzenten für sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Scheinwerfer oder Kofferraumklappen zurückzuführen, dass sich die Kfz-Reparatur „zu einer regelrechten Kostenfalle für Autofahrer entwickelt, da die Hersteller die Preise fast nach Belieben diktieren können“ (Bild: ProMotor/T. Volz)

Hatte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für 2024 von weiter steigenden Ersatzteilpreise und Werkstattkosten berichtet, welche die Ausgaben der Kfz-Versicherer für Kfz-Reparaturen und damit die von Autofahrern zu zahlenden Prämien in Höhe treiben, wird sich einer aktuellen Hochrechnung zufolge dieser Trend auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Auf Basis von Zahlen des ersten Quartals rechnen der GDV damit, dass die Kfz-Versicherer rund 4,5 Prozent mehr für die Regulierung von Schäden ausgeben müssen als im Vorjahr. Wobei die erneute Teuerung insbesondere auf die steigenden Preise für Ersatzteile und Werkstattarbeiten zurückgeführt wird. „Wir beobachten seit Jahren, dass sowohl die Werkstattkosten als auch die Ersatzteilpreise viel schneller steigen als die allgemeine Inflation – und sehen jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung auch 2025 weitergeht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Autopromotec mit Rekordzahlen „ein Bezugspunkt für den Sektor“

,
Die Veranstalter der Autopromotec in Bologna haben im Mai fuer die Jubilaeumsausgabe der Messe immerhin 97.348 Besucher an den Eingaengen zum Messegelaende Bologna Fiere gezaehlt Rekordzahlen

Die 30. Ausgabe der Autopromotec endete am 24. Mai nach vier Messetagen mit Rekordzahlen. Die alle zwei Jahre in Bologna stattfindende internationalen Messe für Kfz-Ausrüstung und -Ersatzteile hat damit einmal mehr nicht nur ihre zentrale Bedeutung für den Markt bestätigt, wozu eindeutig auch der Reifenmarkt zählt, sondern auch „ihre Rolle als weltweites Referenzzentrum für Innovation, Ausbildung und Nachhaltigkeit“ gestärkt, wie es dazu vonseiten der Messeveranstalter heißt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Pricat, das „zentrale Bindeglied in der Reifenbranche“, ist mehr als nur eine Excel-Datei

,
Der systemgestuetzte Datenaustausch per Pricat soll reibungslose Geschaeftsprozesse im Nfz Reifenmarkt garantieren 1

Die Relevanz von Pricat ist in der Reifenbranche spürbar – von Herstellern und Großhändlern bis hin zu Handelsplattformen und Einzelhändlern ist Pricat ein Thema. In der Industrie sorgt es für die strukturierte Übermittlung von Artikelstammdaten an Distributoren. Händler wiederum nutzen diese Daten, um ihr Sortiment aktuell, vollständig und korrekt im System zu führen – ein entscheidender Faktor in Zeiten zunehmender Digitalisierung und automatisierter Warenwirtschaft. Auch Reifenbörsen und E-Commerce-Plattformen sind auf konsistente, maschinenlesbare Informationen angewiesen, um Sortiment und Preise in Echtzeit abzubilden. Aber was ist Pricat überhaupt genau?

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Insolvenzverfahren in Sachen der Reifen Winni GmbH eröffnet

,
Insolvenzantrag in 1500x1125 1

Anfang des Jahres hatte die NEUE REIFENZEITUNG über einige Insolvenzen im Reifenhandel berichtet. In dem Fall der Reifen Winni GmbH mit Sitz in Kulmbach hat das zuständige Amtsgericht Bayreuth das entsprechend beantragte Verfahren nunmehr auch eröffnet „wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“. Als Insolvenzverwalter fungiert der Diplom-Wirtschaftsjurist (FH) Holger-Christian Buehler aus Bayreuth. Bis zum 11. Juli haben […]

Für den Stadtverkehr: Goodyears neuer „UrbanMax”-Busreifen

, ,
Einigen der „UrbanMax“-Ausführungen spendiert Goodyear eigenen Worten zufolge seine „EcoReady“ genannte Technologie, die dem Anbieter zufolge dafür steht, dass sie zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden (Bild: Goodyear)

In Ergänzung seines aus dem „UrbanMax Commuter“ und „Marathon Coach“ bestehenden Busreifenportfolios stellt Goodyear mit dem „UrbanMax“ den Nachfolger des „UrbanMax MCA“ genannten Profils für Stadtbusse bzw. den städtischen Nahverkehr vor. Bei der Entwicklung des Reifens wurde Herstelleraussagen zufolge den bei solchem Einsatz häufig vorkommenden Stop-and-go-Zyklen und Bordsteinkontakten Rechnung getragen, wobei er gegenüber seinem Vorgängermodell mit einer verbesserten Haltbarkeit und Kraftstoffeffizienz aufwarten soll. Gleichzeitig verfüge der „UrbanMax“ nicht zuletzt dank einer speziellen Vollsilica-Laufflächenmischung über eine bis 40 Prozent höhere Laufleistung als das Vorgängermodell, heißt es. Außerdem biete er „einen niedrigen Rollwiderstand und eine starke Nasshaftung“, wobei Goodyear seine Einstufung hinsichtlich der entsprechenden Kategorien des EU-Reifenlabels jeweils mit „B“ angibt und für das Kriterium Abrollgeräusch mit „A“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Effizienz/Nachhaltigkeit im Fokus bei Yokohamas neuem „BluEarth 721D“

,
Mit seinem neuen Lkw-Antriebsachsreifen „BluEarth 721D“ sieht Yokohama das eigene Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität unterstrichen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen für den Langstrecken- und Regionalverkehr vorgestellt, der laut dem japanischen Reifenhersteller sowohl durch technische Innovation als auch durch Umweltverträglichkeit überzeugen soll. Das „BluEarth 721D“ genannte und wie alle Nutzfahrzeugreifen der Marke hierzulande unter anderem über den zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändler Interpneu vertriebene Profil ist demnach nicht zuletzt in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit getrimmt. Dies mittels Optimierung seines Rollwiderstandes für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen. Laut Yokohama kann der in der Dimension 315/70 R22.5 154/150L angebotene Reifen hinsichtlich des EU-Reifenlabelings jeweils mit einer „B“-Einstufung bei den Kriterien Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung aufwarten sowie mit einem „A“ beim Abrollgeräusch, womit er – sagt der Anbieter – „höchste Standards in puncto Leistung und Umweltbewusstsein“ erfülle.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental vollzieht „strategischen Wechsel“ bei Lkw-Reifen in Indien

,
Continental schliesst seine Produktionslinie zur Herstellung von Lkw Reifen in Indien

Continental will seine Produktion von Lkw-Reifen in Indien noch im Laufe dieses Monats einstellen. Wie es dazu indischen Medienberichten zufolge heißt, sei die Entscheidung das Ergebnis „einer umfassenden Geschäftsüberprüfung, mit der Continental die langfristige Rentabilität auf dem indischen Markt sicherstellen will“. Das Unternehmen führt den „intensiven Wettbewerb und die hohe Preissensibilität“ im Lkw-Reifensegment des Landes […]

Michelins brandneuer CrossClimate 3 Sport steigt als Erstausrüstung bei Alpine ein

Der neue E Sportler Alpine A390 kommt auch auf Michelin Ganzjahresreifen vom Typ CrossClimate 3 Sport auf den Markt scaled

Kaum sind der CrossClimate 3 und der CrossClimate 3 Sport vorgestellt, da erhalten Michelins neue Ganzjahresreifen auch bereits den Ritterschlag aus der Erstausrüstung. Dieser Tage hat die französische Sportwagenmarke Alpine ihr neues Modell A390 vorgestellt. Der vollelektrische fünfsitzige Sport Fastback kommt unter anderem auf Ganzjahresreifen vom Typ CrossClimate 3 Sport in der Größe 245/45 R20 […]

Sinochem-Thematik könnte Pirellis „Cyber Tyre“ ausbremsen

,
„Die Frage der Beschränkungen bei Komponenten für vernetzte Fahrzeuge bereitet uns die größten Sorgen, denn ein Entwicklungsverbot für die USA würde Auswirkungen auf die Zukunft von ‚Cyber Tyre‘ haben“, hat Pirellis Chief Executive Officer Andrea Casaluci gegenüber der italienischen Zeitung Corriere della Sera zu Protokoll gegeben (Bild: Pirelli)

Das Ränkespiel um die Macht dort könnte Pirellis Entwicklung im US-amerikanischen Markt noch stärker einbremsen als bisher. Hatte das italienische Unternehmen vor Kurzem erst mitgeteilt, eine lange erwartete Entscheidung über Investitionen in sein Werk Rome (Georgia/Vereinigte Staaten) sei vor dem Hintergrund „regulatorische[r] Hürden“ rund um die Sinochem-Beteiligung an dem Reifenhersteller noch nicht gefällt worden, könnte ihm der Umstand, dass der chinesische Staatskonzern sein größter Aktionär ist, weiteres Ungemach mit Blick auf den US-Markt bereiten. Zumal sich das von Donald Trump geführte Land auf der anderen Seite des Atlantiks bekanntlich nicht nur in einer Art Handelskrieg mit China (und vielen weiteren Nationen) befindet, sondern – wie Pirellis Chief Executive Officer Andrea Casaluci in einem Interview mit der im Heimatland Italien des Reifenherstellers erscheinenden Zeitung Corriere della Sera erklärt hat – zudem den Einsatz chinesischer Komponenten in vernetzten Fahrzeugen verbietet. An dieser Stelle kommt dann Pirellis „Cyber Tyre“ ins Spiel.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Moritz Blum steigt bei Best4Tires zum Chief Financial Officer auf

,
Moritz Blum ist neuer Chief Financial Officer der Best4Tires Holding

Die Best4Tires Holding GmbH hat einen neuen Chief Financial Officer (CFO). Wie dazu Moritz Blum gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe er die Funktion beim Reifengroßhändler, Konzeptgeber sowie Komplettradlieferanten für den Aftermarket und die Erstausrüstung bereits im November vergangenen Jahres übernommen. Moritz Blum war Ende 2015 zu Best4Tires gekommen, damals noch unter dem Namen Reifen […]