TireCheck mausert sich zum Hidden Champion im RDKS-Markt

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Christian Markert ist seit 2019 Geschäftsführer der TireCheck GmbH, führender Anbieter von Nfz-RDK-Systemen; hier präsentiert er das neues Produkt des Unternehmens: der Internal Magnet Mounted TPMS Sensor (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Während der Markt für Pkw-RDK-Systeme in den Jahren seit ihrer Einführung in der EU 2012/2014 als etabliert gilt und die Marktteilnehmer als bekannt, ist der Markt bei Lkw-RDK-Systemen und -Sensoren noch in Bewegung, gilt die Ausrüstungspflicht doch erst seit dem vergangenen Sommer für alle neuen Busse, Lkw und Trailer. Dabei gehört ein deutsches Unternehmen dort schon längst zu den Marktführern und kann es dort selbst mit internationalen Platzhirschen wie Sensata Technologies aufnehmen: TireCheck. Das Unternehmen mit seinen heute weltweit 150 Mitarbeitern hat seinen Hauptsitz seit der Gründung vor 20 Jahren in Irland, betreibt aber seine Produktionsstätten in Deutschland. Wer ist TireCheck und wie ist das Unternehmen zu einem der Hidden Champions der Reifen- und Räderbranche geworden?

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Wege von Conti und seiner BestDrive-Handelskette trennen sich in Irland

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Mit Modern Tyres hat Continental einen Käufer für die 33 Betriebe von BestDrive Ireland gefunden, der damit die Zahl seiner Verkaufs-/Servicestellen auf der grünen Insel in etwa verdoppelt (Bild: Modern Tyres)

Als BestDrive vor gut sechs Jahren auch als Continental-Reifenmarke das Licht der Welt erblickte, betrieb der Reifenhersteller unter eben diesem Namen schon lange eigene Handels-/Servicebetriebe in zahlreichen Ländern der Welt. Dazu gehören mittlerweile nicht zuletzt solche in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz, während etwa in Ungarn eher auf Franchising gesetzt wurde. Nach eigenen Angaben ist man mit BestDrive in 21 Ländern rund um die Reparatur/Wartung von Pkw und Lkw präsent mit in Summe rund 5.300 Mitarbeitern. Wobei sich diese Zahlen demnächst verringern dürften um ein Land und mehr als 200 Beschäftigte. Denn nachdem Conti gerade das Aus seiner deutschen Großhandelstochter TON (Tyres Over Night Trading GmbH) zum Jahresende angekündigt hat, will der Konzern jetzt seine BestDrive-Aktivitäten in Irland veräußern. Nach Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES ist ein Käufer für die zugehörigen 33 Servicebetriebe auf der grünen Insel bereits gefunden.

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Odenwald ist jetzt in Malaysia

Florentin Odenwald fungiert seit diesem Monat als Managing Director Malaysia, Singapore & Brunei bei Michelin (Bild: Michelin)

Michelins bisheriger Executive Vice President Global Sales Automotive OE Florentin Odenwald hat eine neue Aufgabe bei dem Reifenhersteller übernommen. Seit diesem Monat fungiert er als Managing Director Malaysia, Singapore & Brunei im Unternehmen. Vom Standort Kuala Lumpur (Malaysia) aus operierend ist er in dieser Funktion zudem Mitglied von Michelins regionalem Führungsteam für den asiatisch-pazifischen Raum, […]

Immobilien-Joint-Venture für die ostdeutsche Reifenlogistik gegründet

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Honold beteiligt sich nur an den Immobilien Reifenlogistik Leibelt GmbH & Co. KG, will das operative Geschäft von einer Beeinflussung aber unberührt lassen, sodass das bestehende Netzwerk für alle Marktteilnehmer – egal, ob Reifenhersteller, Großhändler oder Logistiker – offen und zugänglich bleibe (Bild: Honold)

Die Honold Logistik Gruppe GmbH & Co. KG (Neu-Ulm) beteiligt sich strategisch an einem Immobilien-Asset der im sächsischen Brand-Erbisdorf ansässigen Reifenlogistik Leibelt GmbH & Co. KG, was als „starkes Zeichen für die Zukunft der Reifenlogistik in Deutschland“ gewertet wird. Im Zentrum stehen die diesbezüglich als systemrelevant beschriebenen Standorte in Nossen bei Dresden und Liebenwalde bei Berlin: Sie seien „logistische Schlüsselpositionen für die Reifenverteilung in Ost- und Gesamtdeutschland“. Bei alldem soll das Joint Venture bzw. die Bündelung der Kräfte zweier inhabergeführte Familienunternehmen zwecks langfristiger Stärkung des Rückgrates der Reifenlogistik hierzulande weit über ein rein finanzielles Engagement hinausgehen: Es sei „Ausdruck eines gemeinsamen Verständnisses von Verantwortung, Mittelstandsförderung und nachhaltiger Standortentwicklung“, heißt es.

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Großkunde entscheidet sich für Goodyears neuen „UrbanMax“

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Der SSB-Fuhrpark besteht aus 270 Bussen, die jährlich rund 14 Millionen Kilometer zurücklegen – ab sofort setzt der Nahverkehrsbetrieb an deren Lenkachsen auf Goodyears neuen „UrbanMax“, während an den Hinterachsen andere Profile des Reifenherstellers zum Einsatz kommen (Bild: Goodyear)

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat sich dafür entschieden, ihre 270 Fahrzeuge umfassende Busflotte ab sofort auf allen Achspositionen mit Goodyear-Reifen auszustatten. In einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen heißt es, dass auf den Lenkachsen dabei jeweils das vor Kurzem als Neuheit vorgestellte Profil „UrbanMax“ zum Einsatz kommen soll, während die Hinterachsen mit anderen Modellen aus dem Sortiment des Reifenherstellers bestückt würden. Der Wahl von Goodyear als Ausrüster der SBB-Busse vorausgegangen ist demnach ein Praxistest des Nahverkehrsbetriebes, bei dem der „UrbanMax“ mit einer doppelt so hohen Laufleistung wie das Vorgängerprodukt, das als eines aus dem Premiumsegment beschrieben wird, überzeugt haben soll. „Mit dem ‚UrbanMax‘ können wir unsere Reifenkosten deutlich senken, weil der Goodyear-Reifen im Vergleich zu unserem bisherigen Pneu die doppelte Laufleistung erbringt. Diese Verbesserung stellt einen hohen Mehrwert für uns dar, denn die Reifenkosten sind ein großer Teil unserer Gesamtbetriebskosten“, sagt Sideris Tsaprazis, Teamleiter Mechanische Instandhaltung bei dem schon seit mehr als 20 Jahren mit Goodyear zusammenarbeitenden Nahverkehrsbetrieb.

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Marken Austone und Fortune zeigen doppelte Präsenz beim Truck Grand Prix

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Sind startklar für den Truck Grand Prix, der dieses Wochenende auf dem Nürburgring stattfindet: Fahrer Luke Garrett (mit Kappe) sowie Thomas Wohlgemuth (von links), Ari Salah, und Adrian Costache von Sponsor und Partner Prinx Chengshan mit den Marken Austone und Fortune (Bild: Baumann Fotografie, Jan-Gerrit Baumann; Prinx Chengshan)

Austone und Fortune setzen beim Truck Grand Prix am kommenden Wochenende auf Markenerlebnisse. Neben einem Überblick über aktuelle Reifen aus dem Truck- und Trailersortiment präsentieren sich die Marken des Herstellers Prinx Chengshan auf dem Nürburgring mit einem umfangreichem Programm, das auch eine Fahrt im Race-Truck von Partner Luke Garrett beinhaltet; Prinx Chengshan ist seit Kurzem auch als Sponsor im Truck-Racing engagiert und will damit „die beiden Marken emotionalisieren“, heißt es dazu vor dem großen Rennwochenende in der Eifel.

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Verein „Kleine Herzen Hannover“ kommt Contis KS-Auszeichnung zugute

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Patrick Erdmann (links), Pressesprecher Pkw-/Transporterreifen Continental Deutschland, und Kristina Kumme (Zweite von links), Managerin Produktstrategie bei dem Reifenhersteller mit Verantwortung für die EMEA-Region, bei der Übergabe der 10.000-Euro-Spende an den Verein „Kleine Herzen Hannover“ (Bild: KS)

Schon seit Mai stand fest, dass Continental und Siemens dieses Jahr mit dem Energie- und Umweltpreis des Automobilklubs Kraftfahrerschutz e. V. (KS) geehrt würden. Ende der vergangenen Woche ist der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis an Vertreter der Unternehmen übergeben worden. Beide haben sich dafür entschieden, ihre jeweiligen 10.000 Euro für einen guten Zweck zu spenden. Der für „DepotFinity“ – eine Softwarelösung für elektrifizierte Bus- und Lkw-Depots – in der Kategorie Mobilitätssysteme ausgezeichnet Anbieter Siemens unterstützt damit die Organisation Sozialhelden e.V., die sich die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement und mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf die Flagge geschrieben. Der Reifenhersteller Continental, der in der Kategorie Fahrzeugtechnik einmal mehr eine Auszeichnung für seinen „UltraContact NXT“ einheimsen konnte, spendet seine 10.000 Euro Preisgeld dem Verein „Kleine Herzen Hannover“. Dieser unterstützt seit 2006 ehrenamtlich die Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover.

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Euromaster bietet neuen Onlineshop für kleine Firmenflotten

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Euromaster Reifen.Felgen

Euromaster erweitert jetzt sein Angebot um einen neuen Onlineshop speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Gewerbekunde könnten hier laut Unternehmensangaben ab sofort zu „attraktiven Konditionen einfach und zeitsparend Reifen und demnächst auch Felgen für ihre Firmenfahrzeuge einkaufen“. Jürgen Walter, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich: „Unser Ziel ist es, kleinen Betrieben eine ebenso professionelle Unterstützung zu bieten wie großen Flottenkunden.“

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Bridgestone verkauft Reifenrußgeschäft in Thailand

Bridgestone verkauft sein thailändisches Reifenrußgeschäft im Zuge einer strategischen Neuausrichtung (Bild: NRZ-Archiv)

Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung seiner Rohstoffaktivitäten verkauft Bridgestone seine Tochtergesellschaft Bridgestone Carbon Black (Thailand) Co. Ltd. (BSCB) an Tokai Carbon und Thai Tokai Carbon Product. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, wolle man sich indes nicht vollständig aus dem Geschäft mit Reifenruß zurückziehen, sondern dieses in Bereichen fortsetzen, die „direkt mit der Kernkompetenz [des Herstellers; […]

Koelnmesse bilanziert „erfolgreiches Messejahr 2024“

Die Koelnmesse blickt auf ein „erfolgreiches Messejahr 2024“ zurück, in dem bekanntlich auch die Tire Cologne stattfand, und hofft vor allem, im laufenden Geschäftsjahr erneut Umsatz- und Gewinnrekorde verzeichnen zu können (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Koelnmesse blickt eigenen Worten zufolge auf ein „erfolgreiches Messejahr 2024“ zurück: Mit einem Umsatz von 365,8 Millionen Euro, einem Gewinn von 21,3 Millionen Euro und insgesamt 76 Veranstaltungen in Köln und weltweit – darunter auch die Tire Cologne Anfang Juni 2024 – habe das Unternehmen seine Position als einer der führenden internationalen Messeveranstalter weiter festigen können, hieß es dazu in Köln bei einer Pressekonferenz zur Vorstellung des jüngsten Jahresabschlusses. Besonders erfreulich sei dabei gewesen, dass die Tochtergesellschaften im In- und Ausland „einen wesentlichen Beitrag zum positiven Gesamtergebnis“ geleistet hätten. Auch im laufenden Jahr will die Koelnmesse auf ihrem Wachstumskurs bleiben, wobei das neue Conference- und Exhibition-Center Confex, internationale Premieren, bedeutende Vertragsverlängerungen und neue digitale Services das Unternehmen strukturell und inhaltlich sollen.

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