Reifen mit integrierter Schneekette bei Hyundai/Kia in Entwicklung

Beim Fließen eines Stromes vergrößern sich die Formgedächtnismodule bzw. die aus einer speziellen Legierung bestehenden Metallbügel und ragen dadurch dann aus dem Reifen heraus, um so den Grip auf schneebedeckter/glatter Fahrbahn zu erhöhen (Bild: Hyundai)

Die Hyundai Motor Company und die Kia Corporation arbeiten an einer Lösung, die Reifen eines Fahrzeuges gewissermaßen per Knopfdruck mit Schneeketten auszurüsten. Das Ganze basiert demnach auf sogenannten Formgedächtnismodulen aus einer speziellen Metalllegierung. Sie sind Teil einer Rad-Reifen-Konstruktion, die ähnlich einer Pizza in regelmäßigen Abständen radiale Rillen für eben jene Module bzw. Metallbügel aufweist. Letztere sollen sich bei entsprechend winterlichen Straßenbedingungen elektrisch ausfahren lassen, um so dann den Grip auf schneebedeckter/glatter Fahrbahn zu erhöhen, wie auch herkömmliche Schneeketten dies tun. Wobei es sich allerdings nicht um ein mechanisches Ausfahren handelt, sondern die metallischen Elemente bei Fließen eines Stromes ihre Form verändern von einem L eher in Richtung eines J.

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Rückläufige Pkw-Neuzulassungen für 2024 befürchtet

Beim ZDK erwartet man, dass kommendes Jahr hierzulande sieben Prozent weniger Neuwagen erstmals für den Straßenverkehr zugelassen werden als im noch laufenden (Bild: Pexels/K. Howard)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet für das kommende Jahr mit gegenüber 2023 rückläufigen Pkw-Neuzulassungszahlen. Während man für das noch laufende Jahr letztlich rund 2,85 Millionen Einheiten erwartet, sollen es 2024 dann 2,65 Millionen Neuwagen sein. Das entspräche einem Minus von 200.000 Pkw bzw. sieben Prozent. „In diesem Jahr haben wir durchgehend einen Rückgang bei den Auftragseingängen zu verzeichnen. Das wird sich im kommenden Jahr negativ auf die Zulassungszahlen auswirken“, sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

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BMW M 1000 XR ab Werk auf Contis „RaceAttack 2 Street“

Laut Continental wurde sein „RaceAttack 2 Street“ für Motorradfahrer entwickelt, die Track Days und Landstraßenerlebnisse kombinieren wollen (Bild: Continental)

Erstmals hat sich BMW Motorrad hinsichtlich der Erstbereifung eines seiner M-Modelle für Continental als Partner entschieden. Die neue M 1000 XR des Anbieters rollt ab Werk demnach auf dem „RaceAttack 2 Street“ genannten Profil des Reifenherstellers. Am Vorderrad wird es in der Dimension 120/70 bei der Maschine montiert, am Hinterrad in 200/55. Das gilt laut Conti unabhängig davon, ob sie mit den serienmäßigen 17-Zoll-Aluminiumschmiederädern ausgeliefert wird oder mit optionalen M-Carbonrädern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die M 1000 XR am Hinterrad auch mit den 17-Zoll-Größen 180/55, 190/50 oder 190/55 bestücken zu lassen. „Beim ‚RaceAttack 2 Street‘ und der BMW M 1000 XR treffen Premium auf Premium. Passend zum Charakter des Motorrads liegt der Fokus bei dem Reifen auf Sportlichkeit. Zusätzlich bietet er Alltagsqualitäten – ein echter Mehrwert auch für ausgesprochen performanceorientierte Biker“, sagt Robin Dreisewerd, Key-Account-Manager Motorradreifen für die Erstausrüstung in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Continental.

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Banner Batterien baut mit Energy Solutions zweites Standbein auf

Banner Energiespeicherloesungen tb

Die Banner-Gruppe verfolgt neben ihrer Business Unit Automotive eine expansive Strategie für ihr zweites Standbein, die Business Unit Energy Solutions. Dabei gehe das Unternehmen neue Technologien, insbesondere im Bereich der Energiespeicherlösungen für kritische Infrastrukturen, „offensiv an“. So hat das österreichische Familienunternehmen erst jüngst einen bedeutenden Schritt gesetzt und rund zehn Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Standorts für ihre Business Unit Energy Solutions im österreichischen Thalheim bei Wels investiert.

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Investor aus der Türkei kauft insolventen Räderhersteller BBS

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Auf der Essen Motor Show wurde es schon hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, aber BBS-Automotive-Geschäftsführer Klaus Wohlfarth wollte es dort nicht bestätigen: Ein Investor für den insolventen Räderhersteller BBS ist gefunden. Der gesamte Geschäftsbetrieb soll übernommen werden, alle Arbeitsplätze erhalten. Die Käuferin ISHManagementServices GmbH in Ratingen plant laut Insolvenzverwalter umfangreiche Investitionen in das Unternehmen. Hinter dem Unternehmen steckt ein türkischer Familienbetrieb mit mehr als 20.000 Mitarbeitern.

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Reifen Müller spendet erneut an Elterninitiative Regenbogen in Würzburg

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Seit 19 Jahren unterstützt Reifen Müller aus Hammelburg die wertvolle Arbeit der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. Auch dieses Jahr verzichten die Reifen Müller GmbH & Co. KG sowie die Reifen Müller GmbH & Co. Runderneuerungswerk KG auf Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner und spenden stattdessen erneut 5.000 Euro an die Station Regenbogen. Durch die Spende möchte das Unternehmen einen Beitrag leisten, um den Kindern und ihren Familien in dieser schwierigen Zeit beizustehen. „Wir möchten den betroffenen Familien Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die Arbeit der Station Regenbogen ist von unschätzbarem Wert, und wir sind stolz darauf, sie unterstützen zu können“, sagt dazu Jürgen Fischer, Geschäftsführer des Filialisten und Großhändlers Reifen Müller. Auch Uwe Müller, Geschäftsführer des Runderneuerers Reifen Müller, unterstützt die langjährige Spendenbereitschaft des Unternehmens und freut sich, dass inzwischen die stattliche Spendensumme von 67.000 Euro erreicht wurde.

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Dataforce sieht deutlichen Anstieg der Eigenzulassungen im November

Dataforce November tb

Der deutsche Pkw-Markt hat im November 2023 um 5,7 Prozent nachgegeben. Das lag vor allem an einem statistischen Effekt, denn im November 2022 wurden große Mengen Elektroautos zugelassen, „um noch den höheren Umweltbonus mitzunehmen“, wie es dazu jetzt in einer Mitteilung von Dataforce heißt. Ohne diesen Effekt wäre der Markt auch im vergangenen Monat gewachsen, so das Marktforschungsunternehmen weiter. Das belege die Entwicklung der Kraftstoffarten, denn Benziner, Diesel und Hybride ohne Stecker verzeichneten im November ein Wachstum von 16,3 Prozent. Die BEV-Zulassungen hingegen schrumpften um 22,6 Prozent. Bei den PHEVs, also den Plugin-Hybriden, ging das Zulassungsvolumen im Vorjahresvergleich sogar um 59,3 Prozent zurück.

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Michelin und Partner nehmen Symbio-Gigafactory für Brennstoffzellen in Betrieb

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Symbio – die Wasserstoff-Initiative der gleichberechtigten Anteilseigner Michelin, Forvia (ehemals Faurecia) und Stellantis – hat im französischen Saint-Fons (Region Auvergne-Rhône-Alpes) seine erste Gigafactory für die Herstellung von Brennstoffzellensystemen eröffnet, SymphonHy genannt. Das Werk sei „ein Zentrum für Forschung, Innovation und Industrialisierung für technologische und industrielle Spitzenleistungen rund um den Wasserstoffantrieb“, heißt es dazu in einer Mitteilung Michelins. SymphonHy ist das größte integrierte Produktionswerk für Brennstoffzellen in Europa, womit Symbio seine führende Position bei der Entwicklung und Industrialisierung von emissionsfreier Wasserstoffmobilität belege.

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Enliten-Technologien werden Bridgestones „Herzstück“ des neuen Formel-E-Vertrages

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Ab der Saison 2026/27 übernimmt Bridgestone die Belieferung der Formel E mit Reifen, wie dazu der World Motor Sport Council vergangene Woche mitgeteilt hatte. Der zunächst auf drei Jahre angelegte WM-Ausrüstervertrag mit der FIA sei „ein weiterer Meilenstein der nachhaltigen globalen Motorsportstrategie des Unternehmens“, betont dazu jetzt der Hersteller. „Motorsport ist die Leidenschaft von Bridgestone“, […]

Continentals Chefaufseher Reitzle will vorerst an Bord bleiben

Reitzle tb

Dem Vernehmen nach wird sich Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle auf der kommenden Hauptversammlung der Continental AG, die für den 26. April 2024 geplant ist, doch erneut für den Aufsichtsrat zur Wahl stellen, dies allerdings nur für zwei Jahre und damit eine halbe Amtszeit. Das berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf „Insider“. Eigentlich wollte der 74-Jährige […]