Reifen „wichtiger Einflussfaktor“ der Pannenursachengruppe Fahrwerk/Lenkung/Bremsen

Probleme mit Reifen führt der AvD bei seiner alljährlichen Pannenstatistik in der Kategorie Fahrwerk/Lenkung/Bremsen, weist sie dort jedoch nicht separat aus (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat seine Pannenstatistik für 2023 ausgewertet. Als die drei häufigsten Pannenursachen sollen sich ungeachtet leicher Veränderungen gegenüber dem Jahr davor einmal mehr Probleme mit der Baugruppe Elektrik/Ladestrom/Zündung (fast 42,8 Prozent) gefolgt von der Baugruppe Lenkung/Fahrwerk/Bremsen (knapp 20,3 Prozent) und der Kategorie Motor und Abgasanlage (gut 15,6 Prozent) herauskristallisiert haben. Probleme […]

Vorregistrierungsphase für Jubiläums-Autopromotec gestartet

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Mittels eines auf den Autopromotec-Webseiten bereitgehaltenen Onlineformulars können sich bei der Messe potenziell als Aussteller dabei sein wollende Unternehmen bereits jetzt für die im Mai 2025 stattfindende Messe vorregistrieren (Bild: Screenshot)

Vom 21. bis zum 24. Mai 2025 findet die 30. Ausgabe der Autopromotec in Bologna/Italien statt. Selbst wenn es noch ein gutes Jahr dauert, bis die Messe rund um Reifen, Autoservice, Werkstattausrüstung, Ersatzteile etc. ihre Pforten öffnet, so werden seit Kurzem bereits Vorregistrierungen interessierter Aussteller entgegengenommen. Dazu wird auf den Webseiten der Messe unter www.autopromotec.com […]

Sava Intensa SUV 2: Erweiterung der Produktpalette für das Budgetsegment

Sava Intensa SUV 2 tb

Sava erweitert sein Sommerreifensortiment, führt 15 neue Größen für das Modell Sava Intensa SUV 2 ein und reagiert damit auf die Markttrends in Richtung SUVs und Autos mit alternativen Antrieben. Der Sava Intensa SUV 2 sei dabei „ausgerichtet auf die Verbraucherbedürfnisse im Sommer-SUV-Budgetsegment“, so der Hersteller.

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Norbert Sauernheimer übernimmt Geschäftsführung beim Reifen Müller Runderneuerungswerk

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Reifen Mueller tb

Seit dem 1. Januar hat die Reifen Müller GmbH & Co. Runderneuerungswerk KG einen neuen Geschäftsführer: Norbert Sauernheimer. Damit geht nach über 30 Jahren auch „eine erfolgreiche Ära“ zu Ende, wie es dazu in einer Mitteilung aus Hammelburg heißt, ist gleichzeitig doch Uwe Müller (55) als Geschäftsführer zurückgetreten. Uwe Müller – Sohn von Firmengründer Otto Müller – hat die Lkw-Reifenrunderneuerung am Standort im Norden Bayerns zu einem „der modernsten Werke für nachhaltige und zuverlässige Nutzfahrzeugreifenerneuerungen in Europa ausgebaut“ und könne „stolz auf sein Lebenswerk zurückblicken“, wie es dazu weiter heißt. Seit Reifen Müller Ende 2018 von Hankook übernommen wurde, produziert das Unternehmen auch runderneuerte Lkw-Reifen für Hankook unter der Marke Alphatread, und zwar im Zuge des Hankook-Lifecycle-Konzeptes für den deutschen wie auch für angrenzende Märkte. Weiterhin gehört die Eröffnung und Erweiterung des zweiten Standortes der Heißerneuerung in der Bayernstraße 2022 zu den Meilensteinen der jüngeren Firmengeschichte.

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Motorrad-/Rollerreifenabsatz 2023 hierzulande gestiegen

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Motorrad-/Rollerreifenabsatz 2023 hierzulande gestiegen

Beim Blick auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für 2023 dokumentierte Absatzentwicklung Handel an Verbraucher (Sell-out) in Sachen Motorrad-/Rollerreifen im deutschen Ersatzgeschäft steht fürs Gesamtjahr ein Plus von 5,4 Prozent unterm Strich. Klar, werden die einen sagen, haben doch auch die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder getrieben von denen der Krafträder mit mehr als 125 Kubikzentimetern Hubraum kräftig zulegt. Nun ist es jedoch so, dass die Marktentwicklung bei den Motorrad-/Rollerreifen weniger von der Zahl der neuen Maschinen, sondern eher von deren Bestand, aber noch vielmehr davon abhängt, wie oft bzw. wie viel die Fahrzeuge tatsächlich bewegt werden. Größter Einflussfaktor hinsichtlich Letzterem ist dabei das Wetter, denn nicht alle Biker schwingen sich gerne bei Regen und kalten oder zu heißen Temperaturen auf ihren Bock. So gesehen scheint 2023 einiges zusammengepasst zu haben, wenn man die Zahl der im Markt an Verbraucher abgesetzten Motorrad-/Rollerreifen basierend auf den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) für 2022 ausgewiesenen 1,67 Millionen Einheiten für das abgelaufene Jahr vor dem Hintergrund besagten 5,4-prozentigen Zuwachses auf 1,76 Millionen Stück hochrechnet.

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Leichtes Minus im deutschen, leichtes Plus im internationalen Pkw-Markt erwartet

Was die Pkw-Inlandsproduktion angeht, wird für dieses Jahr eine Seitwärtsbewegung bzw. eine schwarze Null erwartet: Mit 4,1 Millionen Autos sollen 2024 genauso viele Neuwagen vom Band laufen wie 2023 (Bild: Mercedes-Benz)

Im Rahmen seiner Jahresauftraktpressekonferenz hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Prognosen zur Entwicklung des deutschen Pkw-Marktes 2024 genauso geliefert wie seine Erwartungen diesbezüglich auf internationaler Ebene formuliert. Laut VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit wird für hierzulande von einem leichten Rückgang der Pkw-Neuzulassungen in Höhe von einem Prozent im Vergleich zu 2023 ausgegangen, was dann etwas mehr als 2,8 Millionen Einheiten entsprechen soll. „Das ist etwa ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Dabei gehen wir von einem niedrigeren Absatz von Elektro-Pkw aus (minus neun Prozent auf 635.000 Einheiten). Während der Absatz von Plug-in-Hybriden (PHEV) um fünf Prozent auf 185.000 Einheiten steigen dürfte, gehen wir bei den rein batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) von einem Rückgang von 14 Prozent auf 451.000 Einheiten aus“, so Kallweit. Weltweit rechnet der VDA für 2024 allerdings mit einem leichten Zuwachs um zwei Prozent von 75,6 Millionen im vergangenen auf 77,4 Millionen Neuwagen in diesem Jahr. Damit wäre das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019, für das 78,8 Millionen Einheiten ausgewiesen werden, fast wieder erreicht.

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25 Jahre Premio Tuning: Jubiläumsausgabe des Katalogs in neuem Gewand

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Premio Tuning Katalog

25 Jahre Premio Tuning:  Zum Jubiläum und Hand in Hand gehend mit der laufenden CI-Umstellung präsentiert sich der Premio-Tuning-Katalog in einem völlig neuen Gewand und spiegelt aktuelle Trends wider. Das Nachschlagewerk für den Handel und die Szene liegt bei Händlern in Deutschland und Österreich aus. Im Februar kommt die Broschüre dann in den Zeitschriftenhandel.

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

Die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) hat ihren alljährlichen Report rund um die wichtigsten Kfz-Themen des vorherigen Jahres vorgelegt. Die aktuelle Ausgabe 2024 wartet insofern mit entsprechendem Datenmaterial zu dem – wie es heißt – „zurückliegenden schwierigen Autojahr“ auf. Was etwa die Wartungs- und Reparaturhäufigkeit betrifft, wird eine leicht unterschiedliche Entwicklung berichtet: Während die Wartungshäufigkeit gegenüber dem im 2023er-Report genannten Wert von 0,98 pro Pkw und Jahr leicht auf 1,00 gestiegen ist, wird für die Kfz-Reparaturhäufigkeit – gemeint damit sind Verschleißreparaturen an Motor, Elektrik oder Fahrwerk – mit aktuell 0,39 pro Pkw und Jahr ein „historischer Tiefstand“ berichtet, nachdem ein Jahr zuvor noch von 0,40 Reparaturen pro Pkw und Jahr gesprochen wurde. Angesichts dessen könnte man meinen, Werkstätten sollten angesichts des über die vergangenen Jahre hinsichtlich beider Kategorien beobachteten Negativtrends verstärkt Interesse daran haben, ihre Kunden vor Ort am Point of Sale aktiv auf etwaige Zusatzleistungen anzusprechen. Das könnten Dinge wie die Reifeneinlagerung, Zubehör, kleinere Reparaturen oder der mögliche Verkauf des eigenen Pkw sein.

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Vorprogrammierte Gettygo-RDKS-Sensoren sollen Zeit sparen helfen

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Erhältlich sind die mit 433 MHz arbeitenden RDKS-Sensoren von Gettygo in den Farben Silber, Schwarz, Grau und Bronze, während Tesla-Sensoren mit BLE-Technologie in Schwarz und Silber bereitgehalten werden (Bild: Gettygo)

Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) machen für den Fahrzeughalter Reifenwechsel teurer, sagt die Gettygo GmbH einerseits. Zumal sie andererseits in Werkstätten einen erheblichen Mehraufwand verursachten, wie das Unternehmen, das als Betreiber hinter gleichnamigen B2B-Branchenplattform steht, noch ergänzt. Daher will man mit unter eigenem Namen angebotenen vorkonfigurierten RDKS-Sensoren aufseiten entsprechender Servicebetriebe „für Entspannung und eine deutliche Zeitersparnis“ sorgen.

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Mehr Silica aus Evonik-Werk in Charleston

An seinem Standort Charleston in South Carolina/USA stellt Evonik Kieselsäure (Silica) her, wobei der Konzern das Material als „Schlüsselkomponente für effiziente Reifen“ bezeichnet und von einer im nordamerikanischen Markt überdurchschnittlich steigenden Nachfrage nach Profilen mit reduziertem Rollwiderstand und verbesserter Kraftstoffeffizienz berichtet (Bild: Evonik)

Der Spezialchemiekonzern Evonik investiert in eine Anlagenerweiterung für die Herstellung gefällter Kieselsäure (Silica) an seinem US-Standort in Charleston. Das Material dient als aktiver Füllstoff für kraftstoffsparende Reifen, kommt aber auch bei anderen Produkten wie Zahnpasta oder Beschichtungen zum Einsatz. Mit einer neuen Produktionslinie in South Carolina soll aber vor allem die hohe Nachfrage danach aus der nordamerikanischen Reifenindustrie bedient werden. Auch die Lieferketten seiner Partner in der Region wolle man mit der geplanten 50-prozentigen Produktionssteigerung stärken, so das Unternehmen weiter. Eigenen Worten zufolge investiert es einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Fertigungslinie. Deren Bau beginnt Mitte 2024, während für die Inbetriebnahme Anfang 2026 angepeilt wird. „Nordamerika ist für uns eine wichtige strategische Wachstumsregion. Mit dem Investment in Charleston folgen wir unserer Strategie, nah an unseren Kunden zu sein, und verbessern unsere Kosten- und Nachhaltigkeitsposition. Wir investieren in innovative und grüne Lösungen sowie Technologien, die unseren Kunden einen überlegenen Nachhaltigkeitsnutzen bieten“, sagt Maike Schuh, Evonik-Finanzvorstand und zuständig für die Region Amerika.

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