Teiletypgenehmigung des KBA löst Teilegutachten ab

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Sofern Hersteller statt eines Teilegutachtens bisher bereits über eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) verfügen mit einer fünfstelligen Kennzeichnung nach dem Muster „KBA XXXXX“, könne diese laut dem KBA fortgeführt werden, während mit einer nationalen Teiletypgenehmigung genehmigte Teile anhand einer sechsstelligen Kennzeichnung „KBA XXXXXX“ erkennbar sind (Bild: Alcar)

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weist darauf hin, dass der 20. Juni in genehmigungsrechtlicher Sicht für Hersteller von Fahrzeugteilen eine Veränderung mit sich bringt. „Die bisherigen Teilegutachten dürfen durch die Technischen Dienste nicht mehr ausgestellt werden. Betroffene Hersteller können stattdessen eine nationale Teiletypgenehmigung beim Kraftfahrtbundesamt beantragen“, so die Flensburger Behörde. Sofern Hersteller statt eines Teilegutachtens bisher bereits über eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) verfügten mit einer fünfstelligen Kennzeichnung nach dem Muster „KBA XXXXX“, könne diese fortgeführt werden, während mit einer nationalen Teiletypgenehmigung genehmigte Teile anhand einer sechsstelligen Kennzeichnung „KBA XXXXXX“ erkennbar seien.

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Bis auf die Spitze unveränderte Reifen-„Best-Brands“ der Motorrad-Leser

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Reifen-„Best-Brands“ der Motorrad-Leser

Dieses Jahr sind bei der „Best-Brand“-Leserwahl der Zeitschrift Motorrad nach Angaben des Magazins mehr als 46.800 Stimmen abgegebenen worden. Nach deren Auswertung liegt beim Thema Reifen – eine der insgesamt 22 Wertungskategorien von A wie Airbag-Westen bis Z wie Zubehör/Umbauten – diesmal wieder eine andere Marke in Front als 2024. Hatte sich Metzeler im vergangenen […]

Selbstmacher für Räderwechsel gut ausgerüstet, bei der Sicherheit hapert’s

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Selbstmacher für Räderwechsel gut ausgerüstet, bei der Sicherheit hapert’s

Laut einer unter gut 1.000 Pkw-Besitzern durchgeführten Umfrage der Alca Mobil Logistics + Services GmbH, die hinter der Autozubehörmarke Heyner steht, nehmen 37 Prozent von ihnen den saisonalen Räderwechsel selbst in die Hand – sofern sie denn überhaupt umrüsten und nicht auf Ganzjahresreifen unterwegs sind. Damit hat sich dieser Anteil gegenüber einer entsprechenden Umfrage des Unternehmens aus dem Jahr 2019, wo sich lediglich 20 Prozent der Teilnehmer in diesem Sinne geäußert haben sollen, zwar beinahe verdoppelt. Aber dennoch hat mit aktuell 58 Prozent die Mehrheit von ihnen angegeben, für den Rädertausch eine Werkstatt aufzusuchen. Für die Arbeit in Eigenregie ist die Do-it-yourself-Fraktion der Umfrage zufolge zwar durchaus gut ausgerüstet mit entsprechendem Werkzeug, aber bei der Absicherung des Fahrzeuges während der Arbeiten hapert es.

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Diagnose-/RDKS-Marke Mate bei der Autopromotec dabei

Die MAK-Marke Mate wird vom 21. bis zum 24. Mai ihre RDKS- und Diagnoselösungen bei der Messe Autopromotec präsentieren (Bild: MAK)

Unter dem Markennamen Mate bietet der italienische Räderhersteller MAK auch Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und Diagnosetools an. Diesbezüglich sei 2024 ein – wie Mate-Produktmanager Salvatore Pepe sagt – „wirklich außergewöhnliches Jahr“ für den Anbieter gewesen, für den mit Blick auf die Marke Mate das Jahr 2025 aber „noch spannender“ aussehe. Vor diesem Hintergrund wird der […]

GIZ und Continental verlängern ihre Zusammenarbeit

„Als einer der größten Reifenhersteller weltweit tragen wir eine besondere Verantwortung in der Naturkautschuklieferkette. Deshalb engagieren wir uns auf allen Ebenen“, sagt Dr. Michael Radke, Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit im Einkauf bei Continental (Bild: Continental)

Der Reifenhersteller Continental hat seine 2018 begonnene Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) verlängert. Gemeinsam setzen sich beide Partner für die Stärkung der Nachhaltigkeit im kleinbäuerlichen Naturkautschukanbau ein, wobei bisher schon rund 5.000 Kleinbauern in das Projekt in Indonesien integriert worden sein sollen. Jetzt hat man sich als Ziel gesetzt, bis 2027 rund 1.000 weitere darin einzubinden. Finanziert wird das Ganze außer von Continental noch von dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ). Von dem Projekt profitieren demnach einerseits die teilnehmenden Kleinbauern, deren Einkommen seit dem Start dadurch um durchschnittlich 27 Prozent gestiegen seien, während andererseits Continental Erfahrungen sammeln könne, um – wie es weiter heißt – „die Nachhaltigkeit im kleinbäuerlichen Naturkautschukanbau gemeinsam mit der GIZ zu stärken und den verantwortungsvoll beschafften Naturkautschuk in ersten Produkten einzusetzen“.

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Änderung beim Pagid-Vertriebsmodell und globaler Marken-Relaunch

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TMD Friction hat seiner Marke Pagid nicht nur den neuen Claim „Performance redefined“ spendiert, sondern der Bremsenspezialist will deren Produkte zukünftig weltweit direkt an Distributoren im Aftermarket verkaufen (Bild: TMD Friction)

Der Bremsenspezialist TMD Friction will seiner Erstausrüstungsmarke Pagid im Rahmen eines globalen Relaunches ein dynamisches Erscheinungsbild verleihen. Das Ganze wird untermauert mit dem neuen Claim „Performance redefined“, der Höchstleistung als Markenkern unterstreichen soll. Aber nicht nur das: Auch die vor wenigen Wochen schon angekündigte Änderung beim Vertrieb von Pagid-Produkten soll jetzt ins Rollen kommen.

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VSG mit den Marken Ravaglioli/Rotary bei der Autoprometec präsent

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Bei der Automechanika zeigt die Vehicle Service Group unter anderem elektrohydraulisch arbeitende mobile Radgreifanlagen, wobei die ihrer Marke Ravaglioli zur sogenannten „Alpha Series“ gezählt werden und bei Rotary zur „HyroLift Series“ (Bilder: VSG)

Die Vehicle Service Group (VSG) gehört zu den Unternehmen, die bei der Autoprometec als Aussteller mit dabei sein werden. Seiner vor rund drei Jahren ausgerufenen „Rpower“-Strategie entsprechend wird das Unternehmen im Bereich Werkstattausrüstung Produkte seiner Marken Ravaglioli und Rotary bei der Messe vom 21. bis zum 24 Mai im italienischen Bologna in den Fokus rücken. […]

Korbacher Conti-Mitarbeiter beunruhigt die geplante ContiTech-Abspaltung

„Der Verkauf von ContiTech hat erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“, hat der Betriebsratsvorsitzende Jörg Schönfelder gegenüber dem Münchner Merkur zu Protokoll gegeben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ende vergangener Woche hat am Continental-Standort im hessischen Korbach, wo das Unternehmen neben Reifen auch Produkte seiner Sparte ContiTech fertigt, eine außerordentliche Betriebsversammlung stattgefunden. Hintergrund ist die vom Konzern angekündigte Verselbstständigung letzteren Bereiches bzw. dessen wahrscheinlicher Verkauf. Das Ganze hat einem Pressebericht zufolge für Unruhe bei den Beschäftigten vor Ort gesorgt, von denen rund 800 bei der Betriebsversammlung mit dabei gewesen sein sollen. Zumal der Verkauf von ContiTech nach den Worten des Betriebsratsvorsitzenden Jörg Schönfelder „erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“ hätte und verbunden damit entsprechende Risiken für die Beschäftigung dort berge. „Während es im Bereich Reifen positive Nachrichten gibt, werden die ContiTech-Kollegen ausgewildert“, wie er in diesem Zusammenhang vom Merkur zitiert wird.

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Reifenpannenset Plus für einige BMW-Modelle verfügbar

Per Magnet und Befestigungs-Pin wird das einteilige Reifenpannenset Plus an den Radschrauben angebracht – Luft und Dichtmittel füllt es über einen Schlauch selbstständig ein (Bilder: YouTube/BMW/Screenshots)

Bei einigen seiner Fahrzeugmodelle – X1, X2, iX sowie ausgewählte Modelle des Zweier Active Tourer und der Fünfer-Limousine – gehört bei Automobilhersteller BMW seit März das sogenannte Reifenpannenset Plus zum Serienumfang. Es verspricht Fahrern, im Falle des Falles „mit wenigen Handgriffen wieder mobil“ zu sein, und soll sich für „kleinere Reifenschäden“ bis sechs Millimeter im […]

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Geändertes Michelin-Geschäftsmodell in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen

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„Mit Best4Tires haben wir unseren Wunschpartner für das neue Geschäftsmodell gewonnen, der mit Best4Tires und Best4Tires Berlin eine starke Marktabdeckung abbilden kann“, sagt Patrice Nicolas Basile, Business-Leader für die Zweitmarken von Michelin in der Region Europa Nord (Bild: Michelin)

Michelin hat das Geschäftsmodell für Onroad-, also Straßenreifen seiner Marke BFGoodrich geändert. Von einer europaweiten Umstellung vom „Verkauf direkt ab Michelin-Lager“ auf „Lagerung und Vertrieb durch Großhandelspartner“ verspricht sich der Hersteller ein Mehr an Effizienz und eine Stärkung seiner Position bei Reifen im mittleren Preissegment. Zugleich soll damit das Wachstum der Reifenhandelsfachbetriebe gefördert werden durch eine bessere Verfügbarkeit und wettbewerbsfähigere Preise. In diesem Zusammenhang weist der Reifenhersteller die auf langjährige Erfahrung hin, die er mit einem solchen Geschäftsmodell rund um seine andere Zweitmarke Kleber gesammelt hat. Im DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) arbeitet das Unternehmen eignen Worten zufolge seit Anfang 2025 in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen insofern nun mit Best4Tires (früher: Reifen Gundlach) zusammen. Auf dieser Basis – die Änderungen betreffen nicht die 4×4-Reifen der Marke – wolle man die Verfügbarkeit der BFGoodrich-Onroadreifen erheblich steigern in den kommenden Jahren.

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

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