Reifen- und Teilehandel: Mit Mobile First die Kundenbindung stärken

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Mobile First im E Commerce 002

Immer mehr Kunden nutzen ihr Smartphone, um nach Reifen, Ersatzteilen, Dienstleistungen oder Werkstätten zu suchen. Der digitale Wandel verändert auch im automobilen Aftermarket grundlegend die Erwartungen und das Verhalten der Nutzer. Wer online erfolgreich sein möchte, sei es als Reifen- oder Teilehändler, Werkstatt oder Fahrzeughändler, benötigt heute einen mobiloptimierten Onlineshop.

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Autodoc geht mit seiner Marktplatzlösung jetzt auch in Deutschland an den Start

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Der Onlinehändler für Fahrzeugersatzteile und -zubehör hat seine Marktplatzlösung für Kunden und Händler jetzt auch in Deutschland sowie in Österreich an den Start gebracht (Bild: Screenshot)

Nachdem der Onlinehändler für Fahrzeugersatzteile und -zubehör Anfang des Jahres seinen „Autodoc Marketplace“ in Frankreich gelauncht hat, geht der sogenannten kuratierte Marktplatz nun auch in Deutschland und Österreich an den Start. Das in Berlin ansässige Unternehmen will damit „den nächsten großen Schritt in der digitalen Transformation des automobilen Aftermarkets“ gehen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Kunden hierzulande sowie in Österreich könnten damit „nun von einer deutlich breiteren Produktauswahl, verbesserter Verfügbarkeit, attraktiveren Preisen in bestehenden Kategorien sowie schnelleren Lieferzeiten im gesamten Sortiment“ profitieren, verspricht Autodoc. Gleichzeitig erhielten Drittanbieter über die etablierte E-Commerce-Plattform von Autodoc Zugang zu Millionen potenzieller Käufer.

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Mehr als ein reines IT-Projekt: „Trade365“-Einführung bei Best4Tires Berlin

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Hinsichtlich der Belieferung seiner Kunden setzt Best4Tires einerseits auf eine eigene Transporterflotte, andererseits aber auch auf Paketdienstleister und Speditionen, was bei der Einführung der neuen ERP-Software bei dem Großhändler entsprechend berücksichtigt wurde (Bild: Kumavision/Best4Tires)

Nachdem der Großhändler Best4Tires (früherer Name: Reifen Gundlach) vor rund drei Jahren 1a Berlin-Tyre übernommen hatte, stellte sich unter anderem die Frage, wie man mit der dort vorhandenen IT-Infrastruktur umgehen sollte. „Die Systemlandschaft war zwar für den Standort Bernau passend, bot aber nicht zuletzt durch ihr Alter wenig Zukunftssicherheit für unseren Wachstumskurs“, erinnern sich Chief Information Officer (CIO) Wojciech Specht sowie die beiden ERP-Projektleiter David zur Hausen und Daniel Eutebach an die vorgefundene Situation am Standort Bernau, der mittlerweile als Best4Tires Berlin firmiert. Die damalige Prozesslandschaft beinhaltete demnach viele manuelle, mitunter zeitaufwendige Schritte, die sich mit der vorgefundenen eingesetzten ERP-Software nicht weiter optimieren ließen, aber nach Möglichkeit weitgehend automatisiert werden sollten. Insofern fiel relativ schnell die Entscheidung, auf eine neue ERP-Lösung zu setzen mit der Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit in Bernau nachhaltig zu stärken. Die Wahl ist dabei letztlich auf die Branchensoftware „Trade365“ von Kumavision gefallen.

Das Projekt wurde zügig angegangen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. „Wir sind nach zehn Monaten live gegangen und haben dabei das geplante Budget gehalten. Das war nur möglich, weil wir mit Kumavision jederzeit offen und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, heißt es vonseiten des Großhändlers, der seinen Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen hat. „Wir wollten schneller, sicherer und skalierbarer werden“, so Specht. Im Fokus stand dabei die Strategie, papierbasierte Prozesse konsequent zu digitalisieren bzw. zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten zu automatisieren. Sei bei Vertragsabschluss mit dem IT-Unternehmen, das seine Zentrale in Markdorf (Bodenseekreis/Baden-Württemberg) hat, ursprünglich eine lokale bzw. On-Premises-Installation geplant gewesen, hat sich der Großhändler dann aber doch für die im Vertrag enthaltene Option für ein cloudbasiertes Betreibermodell – Software as a Service (SaaS) genannt – entschieden. „Kumavision hat sich sehr stark für SaaS eingesetzt. Nachdem Voraussetzungen wie ein Glasfaseranschluss gegeben waren, haben uns die Vorteile voll überzeugt“, so Eutebach und zur Hausen.

Dieser Beitrag ist Teil des Schwerpunktthemas Onlinehandel/IT-Lösungen in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Optimierte Marktplatzfunktion für Tyre24

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Als zentrales Update wird die Integration des Marktplatzmodus in die bestehende Tyre24-Produktsuche genannt, was die Verkaufsabwicklung vereinfachen und Zeit sparen helfen soll (Bild: Alzura AG)

Die Alzura AG hat die sogenannte Marktplatzfunktion für ihre B2B-Plattform Tyre24 überarbeitet. Optimiert wurde nach Angaben des Unternehmens im Zuge dessen die Unterstützung sie nutzender Händler und Werkstätten rund um die Verwertung unrentable Lagerbestände: Gewerbliche Anwender sollen Fehlbestellungen sowie Lagerbestände von Pkw-, Zweirad-, Transporter-, Lkw- und Spezialreifen sowie Stahlfelgen insofern „jetzt noch einfacher einstellen und […]

Magna Tyres setzt KI-gestützten Chatbot auf Website ein

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Im Rahmen seiner Kundenservicestrategie bietet Magna Tyres jetzt einen KI-gestützten Chatbot auf seiner Website an (Bild: Screenshot)

Magna Tyres begrüßt kaufende und potenzielle Kunden auf seiner offiziellen Website jetzt mit einem KI-gestützten Chatbot. Das neue Tool biete Kunden „umgehende Unterstützung in allen Sprachen“, schreibt der OTR-Reifenspezialist aus den Niederlanden in einer Mitteilung und ergänzt: „Der Chatbot stellt einen großen Schritt nach vorne in der Kundenservicestrategie von Magna Tyres dar und stellt sicher, […]

Euromaster bietet neuen Onlineshop für kleine Firmenflotten

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Euromaster Reifen.Felgen

Euromaster erweitert jetzt sein Angebot um einen neuen Onlineshop speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Gewerbekunde könnten hier laut Unternehmensangaben ab sofort zu „attraktiven Konditionen einfach und zeitsparend Reifen und demnächst auch Felgen für ihre Firmenfahrzeuge einkaufen“. Jürgen Walter, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich: „Unser Ziel ist es, kleinen Betrieben eine ebenso professionelle Unterstützung zu bieten wie großen Flottenkunden.“

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Erste Kfz-Werkstätten nutzen dank Repareo Google-Onlineterminbuchungen

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Seit der Integration der Google-Buchungsfunktion erscheine man präsenter in den Suchergebnissen, berichtet die Auto Fank GmbH & Co. KG, die zu den ersten sie nutzenden Kfz-Betrieben gehört (Bild: Repareo)

Wenn Autofahrer mittels Google Maps nach einer Werkstatt suchen, können sie darüber bei ersten Kfz-Betrieben neuerdings gleich auch einen Termin buchen. So wie etwa bei der Auto Fank GmbH & Co. KG, zumal das Unternehmen mit Sitz in Essen-Kettwig die entsprechende Funktionalität des Kartendienstes gemeinsam mit der Werkstattvermittlungsplattform Repareo bereits nutzt. „Der Buchungsbutton macht für uns einen spürbaren Unterschied. Wir sind deutlich besser auffindbar und erreichen genau die Menschen, die in diesem Moment aktiv nach einem Werkstatttermin suchen“, so das Team von Auto Fank. Möglich mache dies die neue Buchungsfunktion „Reserve-with-Google“, die seit Kurzem auch für den Werkstattbereich verfügbar, aber bereits aus anderen Branchen bekannt ist. „Was sich in der Gastronomie längst etabliert hat, wird jetzt auch im Automotive-Bereich nutzbar gemacht“, sagt Mareike Appel.

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Alldata Europe und Topmotive gründen strategische Partnerschaft – Werkstattproduktivität

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Alldata Europe und Topmotive haben eine „strategische Partnerschaft“ gegründet und wollen gemeinsam „neue Maßstäbe für die Produktivität in der Werkstatt“ setzen (Bild: Alldata)

Alldata Europe und Topmotive sind eine „strategische Partnerschaft“ eingegangen und haben damit „einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung“ des freien Kfz-Aftermarkets unternommen, wie die Partner in einer Mitteilung betonen. Konkret geht es dabei um eine Kombination des Zugangs von Alldata zu „präzisen, originalen OEM-Reparatur- und -Karosseriedaten“ mit der als führend beschriebenen „digitalen Infrastruktur von Topmotive“; diese soll „neue Maßstäbe für die Produktivität in der Werkstatt“ setzen, versprechen der Anbieter von originalen Herstellerreparatur- und -diagnosedaten und der Anbieter von Katalog- und Informationssystemen. Mithilfe neu entwickelter API-Funktionalitäten wollen die Partner eine gemeinsame Go-to-Market-Strategie in ganz Europa umsetzen. Werkstätten könnten dadurch „direkten, nahtlosen Zugriff auf 100 Prozent herstelleroriginale Reparaturdaten“ erhalten, und zwar „direkt in ihren bestehenden Systemen“.

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Autoreifenonline.de forciert Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen

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Autoreifenonline.de – der B2B-Kanal von Delticom – forcieren das Geschäft mit 4x4- und Offroadreifen für Reifenhändler und Werkstattbetreiber (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Auch in seinem B2B-Shop forciert Delticom das Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen. So biete Autoreifenonline.de bereits jetzt und damit quasi mit der Markteinführung den brandneuen Grabber Cross A/S von General Tire an. Der Reifen der Continental-Marke soll in insgesamt 44 Größen zwischen 16 und 22 Zoll auf den Markt kommen, derzeit bereits für Reifenhändler und Werkstattbetreiber über Autoreifenonline.de verfügbar: die Größe 265/60 R18 110H. Aber nicht nur das: „Als verlässlicher Partner für den Reifenhandel bietet die Plattform ein umfangreiches Sortiment an 4×4- und Offroadreifen für unterschiedlichste Anforderungen“, heißt es dazu aus Sehnde.

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Jetzt feste Lieferzusage beim „Premium Marketplace Account“ von Tyre24

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Um Werkstätten mehr Planungssicherheit bieten zu können, beinhaltet der sogenannte „Premium Marketplace Account“ von Alzuras Tyre24-Plattform Tyre24 ab sofort auch eine 100-prozentige Lieferzusage für handels- und verbrauchsübliche Mengen (Bild: Alzura)

Der sogenannten „Premium Marketplace Account“ der von der Alzura AG betriebenen B2B-Plattform Tyre24 bietet zusätzlich zu den bisherigen Leistungen ab sofort auch eine 100-prozentige Lieferzusage für handels- und verbrauchsübliche Mengen. Dies soll Werkstätten zu mehr Planungssicherheit verhelfen. Denn eigenen Worten zufolge bemühe sich das Unternehmen im Falle einer Lieferantenstornierung, die georderte Ware über alternative Anbieter […]