Räderhersteller Proline übernimmt Hamburger Tuner Luethen Motorsport

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Proline hat das Hamburger Tuningunternehmen Luethen Motorsport übernommen, das aktuell drei Radfamilien in den Größen 20 und 21 Zoll vertreibt – schon für das kommende Frühjahr wird nun ein weiteres Design dieser Marke angekündigt (Bild: Proline)

Der seit zehn Jahren im Markt aktive Hamburger Tuner Luethen Motorsport ist zum 1. September zu einer Marke der Proline GmbH geworden. Denn der Schwarzwälder Räderhersteller hat das norddeutsche Unternehmen, das aktuell drei Radfamilien in den Größen 20 und 21 Zoll vertreibt, übernommen. Unter dem Dach des neuen Eigners soll die Marke weiter wachsen, wobei […]

Livefahrzeugdaten immer bedeutender: DAT übernimmt High-Mobility-Mehrheit

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Telematikdaten werden laut DAT Geschäftsführer Dr. Thilo Wagner (links) für Werkstätten, Sachverständige oder auch Endverbraucher immer wichtiger bzw. würden für Fuhrparks und Flottenmanagementlösungen „zunehmend zu einer unverzichtbaren Ressource“, ergänzt Kevin Valdek, CTO und Gründer von High-Mobility (Bilder: DAT)

Nachdem man bereits seit 2020 an dem 2014 gegründeten Start-up beteiligt ist, erhöht die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) ihre Anteile an der in Berlin ansässigen High-Mobility GmbH auf 65 Prozent. Damit könne man einerseits die weitere Entwicklung des Unternehmens sowie andererseits den „nachhaltigen und professionellen Zugang zu wertvollen Herstellerinformationen für die gesamte Mobilitätsbranche sicherstellen“, erklärt […]

Feuer bei Kumho in Gwangju eine „von Menschen verursachte Katastrophe“

Im Reifenwerk von Kumho Tire in Gwangju (Südkorea) war am 17. Mai ein Feuer ausgebrochen (Bild: Screenshot)

Am 17. Mai hat ein Feuer weite Teile des Kumho-Reifenwerkes im südkoreanischen Gwangju zerstört. Dessen Folgen beeinträchtigen die Nutzung der unversehrt gebliebenen Teile bis heute massiv. Nun haben die Brandermittler Medienberichten zufolge erste Ergebnisse ihrer Untersuchung veröffentlicht. Danach sei das Feuer, das sich auf einer Fläche von mehr als drei Fußballfeldern ausbreitete, eine „von Menschen verursachte Katastrophe“ gewesen, die „Nachlässigkeit bei der Sicherheit offenbart“ habe.

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Polnische Grupa Recykl steigt durch Übernahme groß in deutschen Altreifenmarkt ein

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Durch die Übernahme von HRV in Wernigerode weitet die polnische Grupa Recykl ihr direktes Altreifenrecyclinggeschäft nun auch auf den deutschen Markt aus (Bilder: Grupa Recykl; NRZ/Arno Borchers)

Die Grupa Recykl S.A. gehört zu den größten Recyclingunternehmen Europas mit einer Verarbeitungskapazität von jährlich 140.000 Tonnen Altreifen. Das im polnischen Śrem ansässige Unternehmen will weiter wachsen und steht nun vor der Übernahme der Harzer Reifenhandel und Verwertung Wernigerode GmbH (HRV) mit Sitz im sachsen-anhaltinischen Wernigerode und einer eigenen Kapazität von 25.000 Tonnen Altreifen jährlich, wie es dazu aus Polen heißt. Die Grupa Recykl werde durch die Akquisition auch profitabler.

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Bridgestones „mobiles Labor“ hilft, Nachhaltigkeitsinitiativen zu fördern

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Das aus den Niederlanden stammende Brunel Solar Team holte bei der Bridgestone World Solar Challenge in Australien auf Reifen mit Enliten-Technologien den Sieg in der Challenger-Klasse (Bild: Bridgestone)

Auf der 2025er Bridgestone World Solar Challenge (BWSC), die Ende August in Australien stattfand, stellte Titelsponsor und Ausrüster der meisten teilnehmenden Teams Reifen mit Enliten-Technologien zur Verfügung, die zu über 65 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Materialien bestanden; erstmals setzte der Hersteller dabei auch auf rückgewonnenen Industrieruß, das sogenannte recovered Carbon Black (rCB), und recycelten Stahl, die gemeinsam mit Partnern entwickelt und produziert wurden. Die Maßnahmen mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit haben zudem eine Reduktion der Anzahl der eingesetzten Reifen, einen CO2-ärmeren Transport sowie die Förderung des Recyclings nach der Nutzung mit sich gebracht.

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Handelsverbund Point S startet Campus für den Führungsnachwuchs

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Bei dem Next-Generation-Campus von Point S geht es unter anderem auch darum, wie die dem Handelsverbund angeschlossenen Partnerbetriebe ihre Serviceangebote weiterentwickeln müssen, um den sich ändernden Kundenerwartungen gerecht zu werden (Bild: Point-S-Video/Screenshot)

In dieser Woche findet erstmals der sogenannte Next-Generation-Campus von Point S International statt. Dazu bringt der Handelsverbund in der französischen Provence 80 Nachwuchskräfte der Branche aus zehn europäischen Ländern zusammen. Bei ihnen handelt sich demnach um die dritte Führungsgeneration familiengeführter, unabhängiger Reifen- und Teileunternehmen, die Partner der Kooperation sind. Bei der Veranstaltung steht demnach ihre Vorbereitung auf die Herausforderungen der Automobilindustrie bzw. eine – wie es heißt – „beispiellose Zeit des Marktwandels“ im Vordergrund. Zumal sich junge Führungskräfte heute anders als frühere Generationen sich nicht auf etablierte Geschäftsmodelle verlassen könnten, sondern mit Dingen wie dem Fachkräftemangel, sich wandelnden Kundenerwartungen oder einem tiefgreifenden technologischen Wandel der Automobilindustrie auseinandersetzen müssten.

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Erweiterte Nexen-Präsenz: Neue Niederlassungen in mehreren Regionen

Mit einer neu gegründeten Niederlassung in Bukarest/Rumänien sowie weiteren Tochtergesellschaften in Mexiko und Saudi-Arabien will Nexen Tire seine weltweite Präsenz ausbauen und von der steigenden Reifennachfrage in den betreffenden Regionen profitieren (Bild: Nexen Tire)

Nach im vergangenen Jahr eröffneten Niederlassungen in Spanien und Polen sowie der Erweiterung seines Vertriebsnetzes entlang der Ostküste Australiens arbeitet der südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire weiter am Ausbau seiner weltweiten Präsenz über die zusätzliche Gründung neuer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. So will der Anbieter seine Wettbewerbsfähigkeit in Märkten mit wachsender Reifennachfrage stärken. Das Ganze wird als strategischer Schritt gewertet, zumal man eigenen Worten zufolge rund 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb seines Heimatlandes erwirtschafte. Dabei werden Europa mit einem 40-prozentigen Anteil und die USA die entsprechenden Schlüsselregionen bezeichnet.

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Sailun Group springt beim MSCI-ESG-Rating gleich zwei Stufen hoch auf „A“

Die Sailun Group hat als erstes Unternehmen in der chinesischen Reifenindustrie ein „A“ beim international anerkannten MSCI-ESG-Rating erhalten (Bild: Sailun Group)

Die Sailun Group hat im Nachhaltigkeitsindex von Morgan Stanley Capital International (MSCI) erstmals ein „A“-Rating erhalten und ist damit das erste Unternehmen in der chinesischen Reifenindustrie, dass sich über ein entsprechendes MSCI-ESG-Rating freuen darf. Im Rahmen des ESG-Ratings bewertet MSCI die drei Schlüsselbereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (auf Englisch: Environmental, Social und Governance bzw. ESG). „Als eines der einflussreichsten Nachhaltigkeitsbewertungssysteme auf den internationalen Kapitalmärkten wird es von globalen institutionellen Anlegern als wichtige Referenz für Investitionsentscheidungen herangezogen“, heißt es dazu vonseiten der aus China stammenden Sailun Group.

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Plädoyer für die Konvoifahrt als künftige Testmethode für Euro-7-Reifen

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„Die Verhandlung über die künftige Testmethode für Euro-7-Reifen ist eine Grundsatzentscheidung: entweder für Innovation und klare Vorgaben für mehr Umweltschutz oder für Kompromisse, die die Norm aufweichen und verantwortungsbewusste Akteure benachteiligen“, sagt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe (Bild: Michelin)

Michelin zählt sich zu den Unterstützern der Umweltziele der kommenden Euro-7-Norm, die im April 2024 verabschiedet wurde und erstmals Grenzwerte für die Partikelemissionen von Pkw-Reifen berücksichtigt. Wenn sie am 1. Juli 2028 in Kraft tritt, werden die Emissionen von Abriebpartikeln für alle auf dem europäischen Markt verkauften Reifen gemessen, wobei deren Zulassung für den Verkauf dann an die Einhaltung festgelegter Grenzwerte gebunden sein wird. Damit sollen die mit Reifen in Verbindung stehenden Partikelemissionen – laut Michelin erzeugt der Straßenverkehr allein in der EU jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb – deutlich gesenkt werden. Was die Messung des Reifenabriebs als Basis des Ganzen betrifft, stehen sich laut dem französischen Reifenhersteller derzeit zwei Methoden gegenüber. „Europa wird sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst, seine Industrie zu unterstützen, ohne seine Umweltambitionen aufzugeben. Die Verhandlung über die künftige Testmethode für Euro-7-Reifen ist eine Grundsatzentscheidung: entweder für Innovation und klare Vorgaben für mehr Umweltschutz oder für Kompromisse, die die Norm aufweichen und verantwortungsbewusste Akteure benachteiligen“, erklärt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe, wo man eine klare Vorstellung davon, welche der beiden diskutierten Methoden die richtige(re) ist.

Michelin misst dem Thema Reifenabrieb eigenen Worten zufolge schon seit mehr als 20 Jahren eine große Bedeutung zu, hat die diesbezüglichen Emissionen seiner Profile zwischen 2015 und 2020 demnach um fünf Prozent senken können entsprechend einer Gesamtmasse von rund 100.000 Tonnen und verspricht schon jetzt, dass alle seine Reifen die kommenden Grenzwerte der Euro-7-Norm einhalten werden (Bild: Michelin)

Michelin misst dem Thema Reifenabrieb eigenen Worten zufolge schon seit mehr als 20 Jahren eine große Bedeutung zu, hat die diesbezüglichen Emissionen seiner Profile zwischen 2015 und 2020 demnach um fünf Prozent senken können entsprechend einer Gesamtmasse von rund 100.000 Tonnen und verspricht schon jetzt, dass alle seine Reifen die kommenden Grenzwerte der Euro-7-Norm einhalten werden (Bild: Michelin)

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Aktives Wachstum im Linglong-Fokus

Schon Anfang August ist die Linglong Germany GmbH innerhalb von Hannover umgezogen bzw. hat die Deutschland-Dependance des chinesischen Reifenherstellers ein neues Büro in der niedersächsischen Landeshauptstadt bezogen (Bild: Linglong)

Der chinesische Reifenhersteller Linglong verfolgt eigenen Worten zufolge das „Ziel, in Zukunft weiter aktiv zu wachsen“. Ausdruck dessen sei nicht zuletzt der Anfang August innerhalb von Hannover erfolgte Umzug der Deutschland-Dependance des Anbieters in ein neues Büro. Die von der Linglong Germany GmbH bezogenen Räumlichkeiten in der Hollerithallee 22 in der niedersächsischen Landeshauptstadt sollen Innovation, […]