Lkw-Reifenvermarkter angeprangert – KBA-Untersuchung gefordert

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Mit einem Schreiben haben sich „Beobachter“ an das Kraftfahrtbundesamt gewandt, weil von der Behörde die Überprüfung eines Nfz-Reifengroßhändlers/-importeurs wegen vermeintlich unlauteren Wettbewerbs und der unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes eingefordert wird (Bild: Screenshot)

Aufgrund „rechtlicher Bedenken und zum Schutz ihrer Daten“ sowie aus Furcht vor möglichen negativen Auswirkungen haben sich Marktbeobachter an das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gewandt mit der Forderung, ein auf den Großhandel und Import von Nfz- bzw. Lkw-Reifen spezialisiertes Unternehmen ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Demnach wurde dazu ein Schreiben an die in Flensburg ansässigen Bundesbehörde gesandt, das der NEUE REIFENZEITUNG in Kopie zugegangen und das von einer „Gruppe von Reifenhändlern und Vulkanisiermeistern“ unterzeichnet ist. Darin wird angeprangert, der beschuldigte Vermarkter bewerbe die von ihm in Deutschland und anderen europäischen Ländern vertriebenen Nutzfahrzeugreifen mit besonderen technischen Merkmalen, von denen die Hinweisgeber viele als „erfunden und nicht den tatsächlichen Standards entsprechend“ beurteilen. Insofern stellen sie unlauteren Wettbewerb bzw. Betrug als Vorwurf in den Raum. Zumal angedeutet wird, dass es als Folge dessen nicht zuletzt zur vermeintlich unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes gekommen sein könnte.

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Belegschaft im Goodyear-Werk Danville wird beinahe halbiert

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In einer Börsenmitteilung ist Goodyear inzwischen konkreter geworden, was die Stellenstreichungen in seinem US-Reifenwerk Danville betrifft: Dort sollen 850 der laut USITC-Zahlen aus dem Jahre 2017 ziemlich genau zwischen 2.100 und 2.200 Arbeitsplätze wegfallen (Bild: Goodyear)

Bei der Vorlage seiner Unternehmenskennzahlen zum ersten Quartal 2023 hatte Goodyear angekündigt, seine Produktionskosten binnen fünf Jahren um drei US-Dollar pro Reifen senken zu wollen. Seither ist einiges passiert, wie nicht zuletzt Werksschließungen hierzulande belegen. Trotz auch des zwischenzeitlichen Verkaufes seines OTR-Geschäftes an Yokohama und großer Teile der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries sind aber offensichtlich weitere Einschnitte mit Blick auf das Thema Kostensenkung erforderlich, wie die kürzlich bekannt gewordenen Pläne zum Abzug der Lkw-Reifenproduktion aus dem Werk in Danville im Heimatland des Unternehmens zeigen. Hieß es dazu bislang, man wolle dort „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ erhalten, ist der Konzern in einer Börsenmitteilung von Ende Januar inzwischen konkreter geworden. Demnach habe Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Vereinbarung und einen Plan zur Reduzierung der Produktionskapazität des Unternehmens und seiner Fertigungskosten je Reifen in Amerika getroffen. Wie in der Mitteilung darüber hinaus zu lesen ist, umfasst dies den Abbau von etwa 850 Stellen im betreffenden Reifenwerk Danville im US-Bundesstaat Virginia.

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Nun steckt auch Accuride Wheels mit seinen Deutschland-Werken in der Insolvenz

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Accuride Wheels hat nun Insolvenz fuer die beiden deutschen Nfz Raederwerke in Solingen und Ronneburg angemeldet

Dass sich der Räderhersteller Accuride in wirtschaftlicher Schieflage befindet, ist spätestens seit dem vergangenen Oktober amtlich. Damals hatte das US-amerikanische Unternehmen freiwillig ein Chapter-11-Verfahren nach nationalem Insolvenzrecht begonnen. Vergangene Woche nun hat das Unternehmen auch für die beiden in Deutschland betriebenen Nfz-Räderwerk der Accuride Wheels Solingen GmbH und der Accuride Wheels Ronneburg GmbH einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

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Bear-Machines ernennt ersten offiziellen Vertriebspartner in Süddeutschland

Bear Machines hat mit der Spedition Eisenhofer einen Vertriebspartner ernannt

Bear-Machines unternimmt einen weiteren Schritt in Sachen Vermarktung. Nachdem der Anbieter der Bear-Cut genannten halbautomatischen Nachschneidemaschine für Lkw- und Busreifen erst vor Kurzem eine Finanzierungslösung ins Dienstleistungsangebot aufgenommen hat, folgt jetzt die Ernennung eines ersten Vertriebspartners. Wie der Anbieter mit Sitz im münsterländischen Heek jetzt online mitteilt, sei ab sofort die Spedition Eisenhofer aus Wertingen […]

Feuer in Runderneuerung – Fünf Leichtverletzte bei Reifen Stiebling

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Bei Reifen Stiebling hat es am Freitag in der Runderneuerung gebrannt

Glück im Unglück hatten die Beschäftigten von Reifen Stiebling in Herne am Freitagmorgen. Dank ihres schnellen Eingreifens konnten sie ein Feuer in der neben der Unternehmenszentrale gelegenen Runderneuerung schnell eindämmen, sodass die hinzugezogene Feuerwehr die endgültige Brandbekämpfung bereits nach einer halben Stunde abschließen und die Ausbreitung des Feuers auf direkt angrenzende Maschinen und weitere Betriebsbereiche […]

Kraiburg Austria veröffentlicht neue Broschüre „2025 Heißerneuerung“

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Kraiburg Austria hat seine Broschuere 2025 Heisserneuerung veroeffentlicht

Reifen ein neues Leben zu geben, das ist seit mehr als 70 Jahren die Kernkompetenz von Kraiburg Austria. Neben einem umfangreichen Sortiment für die Kalterneuerung haben die österreichischen Runderneuerungsspezialisten auch vielseitige Mischungen für die Heißerneuerung im Programm. Einen ausführlichen Überblick darüber gibt ab sofort die neu aufgelegte Broschüre „2025 Heißerneuerung“. Auf zwölf Seiten informiert sie über das Verfahren und stellt in erster Linie die Premium-Laufflächenmischungen vor. Erläutert werden zudem die jeweiligen Eigenschaften, Lieferformen und Verarbeitungshinweise.

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Schmitz-Cargobull-RDK-System bietet auch eine Autolocation-Funktion

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Das Reifendruckkontrollsystem von Schmitz Cargobull hilft mit der sogenannten Autolocation Funktion bei der Zuordnung von Radpositionen

Bereits seit 2018 verbaut Schmitz Cargobull sein Telematiksystem TrailerConnect. Seit Anfang des Jahres 2024 werden alle Trailer serienmäßig mit RKDS-Sensoren ausgestattet und erfüllen damit ausnahmslos die seit Juli des vergangenen Jahres geltende Ausrüstungspflicht der UN-ECE R 141. Diese schreibt für alle neuzugelassenen Trailer bekanntlich ein RDK-System vor.

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Personelle Veränderungen bei Bridgestone kommen jetzt auch im DACH-Markt an

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Die Veraenderungen in Bridgestones EMEA Organisation kommen jetzt offenbar auch in der hiesigen Zentrale in Frankfurt an

Dass sich in der hiesigen Bridgestone-Organisation Veränderungen abspielen, die sich auch auf Personalebene niederschlagen, hat zuletzt der Weggang von Paolo Ferrari (CEO der Region West) und von Laurent Dartoux (Group President der Strategic Business Unit EMEA in der Region West) illustriert. Nun rückt in diesem Zusammenhang auch der hiesige DACH-Markt als Teil von Central Europe bzw. CER in den Fokus. Wie es dazu aus dem Umfeld des Unternehmens heißt, fänden derzeit auch den hiesigen Markt betreffend „Anpassungen“ personeller Natur statt.

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Renault Trucks widerlegt Vorurteile zur Kältetauglichkeit von Elektro-Lkw

Renault Trucks widerlegt Vorurteile ueber die Leistungsfaehigkeit von Elektro Lkw bei extremer Kaelte

Im vergangenen Herbst hatte Renault Trucks auf der IAA Transportation seinen neuen Renault Trucks E-Tech T Diamond Echo vorgestellt. Der vollelektrische Truck ist mit einer speziellen lumineszierenden Farbe lackiert, die unter elektrischen Impulsen leuchtet. Wie es dazu nun die deutsche Marktgesellschaft des französischen Lkw-Herstellers betont, sei der E-Tech T Diamond Echo eben alles andere als ein bloßes Show Car, hatte der Truck doch im vergangenen Jahr bei Touren quer durch Europa eine Strecke von immerhin 23.000 Kilometern im Rahmen einer Roadtour zurückgelegt, die kürzlich in Finnisch-Lappland endete. Dabei habe die letzte Etappe – geprägt von Temperaturen von bis zu minus 19 Grad Celsius, „erneut die Zuverlässigkeit von Elektro-Lkw auch unter extremen Wetterbedingungen bewiesen“.

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Nfz-Partner von First Stop gehen aktuelle Themen bei Tagung in Hainichen an

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Rund 40 Nfz Partner des FIrst Stop Partnerkonzeptes kommen bei Interpneu in Hainichen zur Tagung zusammen

Anlässlich der diesjährigen First-Stop-Partnerkonferenz Ende Januar in Dresden waren die Nutzfahrzeugpartner des Partnerkonzeptes – die 2019 als sogenannte Premium-Nfz-Partner an den Start gegangen waren – vorab zu einer separaten Tagungsrunde bei Interpneu im nahegelegenen Hainichen zusammengekommen. Im dortigen Lkw-Reifen-Logistikzentrum der Pneuhage-Unternehmensgruppe konnte Dirk Gleinser, dort als Produktverkaufsleiter Lkw-Reifen verantwortlich, rund 40 Teilnehmer aus den Reihen der von den Karlsruhern geführten First-Stop-Kooperation begrüßen.

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