Startschuss für Laufenn-Werkstattnetz Neumago

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Bei dem Neumago-Konzept soll ein technologischer Ansatz bzw. eine Ausstattung der Betriebe mit modernem Equipment im Vordergrund stehen zwecks Steigerung der Produktivität und der Lebensdauer der Kundenfahrzeuge (Bild: Hankook)

Unter dem Namen Neumago will die spanische Grupo Soledad in ihrem Heimatland und Portugal ein neues Werkstattnetzwerk aufbauen. Dabei arbeitet das Unternehmen demnach mit dem Reifenhersteller Hankook zusammen, zumal die Betriebe durch ein prominentes Branding von dessen Zweitmarke Laufenn ebenso gekennzeichnet sein sowie auch deren gesamtes Produktsortiment anbieten sollen. „Spezifische Verkaufsziele und maßgeschneiderte Aktionen für Laufenn werden umgesetzt, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und die Teilnahme auf Werkstattebene zu fördern“, heißt es mit Blick darauf. Die erste Werkstatt dieses neuen Typus ist kürzlich in Sant Vicent del Raspeig (Alicante/Spanien) an den Start gegangen. An der Eröffnungsveranstaltung nahmen Führungskräfte von Hankook Europe teil, darunter Präsident Jong-Ho Park und Vizepräsident Jang-Hyuk Moon sowie Führungskräfte aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Strategie bzw. Min Sungwon, Lee Jaheun und Lee Min. Ihr Besuch wird Beleg für die strategische Bedeutung der Allianz zwischen der Grupo Soledad und Hankook gewertet.

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Das Citira-Händlernetzwerk wächst weiter

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Citira beschreibt sich selbst als Anbieter für kreislauforientiertes Reifenmanagement und bietet demnach Reifenservices, die Abholung und Runderneuerung von Altreifen sowie den Verkauf und die Lieferung von Reifen im Ersatzmarkt (Bild: Citira)

Auch über die jüngste Übernahme von Pirellis schwedischer Handelskette Däckia hinaus wächst das kürzlich von CTS (Circular Tyre Services) in Citira umbenannte Werkstattnetz weiter. Denn wie das gleichnamige Unternehmen mit Sitz in Schweden mitteilt, haben sich im Juni und Juli vier weitere Betriebe dem Konzept angeschlossen. Dazu zählen einerseits Ljungby Däck in Småland, DäckExperten i […]

US-Akquisition lässt Interfit-Servicenetz wachsen

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Mit der Akquisition des US-amerikanischen Reifen- und Serviceanbieters DBA Industrial Tire Solutions sieht Interfit seine Position „als führender Reifenserviceanbieter für Flotten jeder Größe“ gestärkt (Bild: Yokohama TWS)

Nach der vor rund zwei Jahren erfolgten Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) baut Yokohama TWS die Präsenz der zur Gruppe gehörenden Servicegesellschaft Interfit weiter aus. Neben einem zusätzlichen Standort Anfang dieses Jahres in Brasilien hat das Netzwerk über eine Akquisition nun außerdem Zuwachs in den USA bekommen. Denn Interfit hat dort kürzlich das 2006 gegründete und in Chicago ansässige Unternehmen DBA Industrial Tire Solutions (ITS) übernommen. Der Reifen- und Serviceanbieter für den Bereich Material Handling biete in seiner Heimatregion Serviceleistungen mit Vor-Ort-Montagen an und richte sich dabei in erster Linie an Endverbraucher, heißt es dazu. Die ITS-Übernahme stehe – wie noch ergänzt wird – „im Einklang mit der Vision von Interfit, Kunden weltweit schnellen, zuverlässigen und kompetenten Service zu bieten mit einem starken Fokus auf Betriebseffizienz, Verfügbarkeit und Sicherheit“.

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Point S bringt jetzt auch Lkw-Reifen seiner Eigenmarke europaweit in den Markt

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Point S führt derzeit sechs Profile mit aktuell acht Dimensionen seiner gleichnamige Eigenmarke als Lkw-Reifen ein und will diese europaweit vermarkten; im Foto der auf der Point-S-Mitgliederversammlung Ende Juni in Dresden gezeigte Trailerreifen für den Regionaleinsatz (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Seit 30 Jahren bietet die Point-S-Organisation ihren Gesellschaftern und Partnern bereits Reifen ihrer gleichnamigen Eigenmarke an. Wie die Besucher der jüngsten Mitgliederversammlung der Kooperation Ende Juni in Dresden erfahren konnten, steht nun auch erstmals ein Point-S-Lkw-Reifen vor seiner europaweiten Einführung. Um genau zu sein, wie es dazu vor Ort hieß, sehe man sogar in Summe sechs Profile mit insgesamt acht Dimensionen für zwei Einsatzgebiete vor, die – so betonte dazu Point-S-Geschäftsführer Alfred Wolff gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG – die Vermarktung des Truckstar-Reifens in Deutschland nicht ersetzen soll.

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Caliber-Produktfamilie: Zwillingsradmontage ohne Zwischenring

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Unlängst erst hat Caliber mit dem „Power Grip Evolution² 631 RE“ genannten Modell ein neues Radialprofil in der Größe 295/80 R22.5 ins Sortiment aufgenommen, das als „solide, nachhaltige und wirtschaftlich attraktive Bereifung für jeden Bagger von 13 bis 22 Tonnen“ beschrieben wird (Bild: Caliber Tyres & Wheels)

Das Unternehmen Caliber Tyres & Wheels B.V. mit Sitz im niederländischen Scherpenzeel ist eigenen Worten zufolge spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Reifen für Mobilbagger mit einem Gesamtgewicht zwischen 13 und 22 Tonnen. Zu seinen Kunden zählt der Anbieter nicht nur namhaften Fahrzeughersteller aus diesem Bereich in ganz Europa, sondern beliefere man auch den Reifenfachhandel mit Kompletträdern, Reifen und Felgen. Darunter beispielsweise der jüngst ins Sortiment aufgenommene radiale Baggerreifen „Power Grip Evolution² 631 RE“ in der Größe 295/80 R22.5, der bei der jüngsten Bauma-Messe in München erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wurde. „Wie bei allen Rädern der Caliber-Produktfamilie ist bei der Montage als Zwillingsrad kein Zwischenring nötig. Dabei wirkt das Zwillingspaket aufgrund der offenen Profilgestaltung und der speziellen Schulterkonstruktion optisch schlank und dynamisch“, so die Niederländer.

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Optimierte Marktplatzfunktion für Tyre24

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Als zentrales Update wird die Integration des Marktplatzmodus in die bestehende Tyre24-Produktsuche genannt, was die Verkaufsabwicklung vereinfachen und Zeit sparen helfen soll (Bild: Alzura AG)

Die Alzura AG hat die sogenannte Marktplatzfunktion für ihre B2B-Plattform Tyre24 überarbeitet. Optimiert wurde nach Angaben des Unternehmens im Zuge dessen die Unterstützung sie nutzender Händler und Werkstätten rund um die Verwertung unrentable Lagerbestände: Gewerbliche Anwender sollen Fehlbestellungen sowie Lagerbestände von Pkw-, Zweirad-, Transporter-, Lkw- und Spezialreifen sowie Stahlfelgen insofern „jetzt noch einfacher einstellen und […]

Peter Grüger geht bei Dresdner Reifen Zentrale von Bord – Ronny Zill neuer Geschäftsführer

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Peter Grüger (rechts) übergibt die Geschäftsführung von Dresdner Reifen Zentrale an Ronny Zill und verabschiedet sich damit in den wohlverdienten Ruhestand (Bild: Dresdner Reifen Zentrale)

Die Dresdner Reifen Zentrale GmbH (DRZ) vollzieht den Führungswechsel: Ronny Zill hat zum 1. Juli 2025 die Geschäftsführung von Peter Grüger übernommen, der nach 32 Jahren an der Spitze des Unternehmens und insgesamt 45 Jahren in der Reifenbranche in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. „Der Übergang erfolgt aus einer wirtschaftlich stabilen Position heraus, in der das Unternehmen bestens für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet ist“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Konzentration im deutschen Reifengroßhandel schreitet voran

Die Konzentration an der Spitze unseres NRZ-Ranking „Die größten Reifengroßhändler Deutschlands“ nimmt vor allem durch Akquisitionen weiter zu, was sich indes nur bedingt positiv auf die Gewinne auswirkt (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Nachdem die Pneuhage-Unternehmensgruppe mit unserem letztjährigen NRZ-Ranking „Die größten Reifengroßhändler Deutschlands“ die Führungsposition übernommen hatte, konnten die Karlsruher diese auch im Geschäftsjahr 2023, das wir in unserer aktuellen Rangfolge abbilden, behaupten und sogar deutlich ausbauen. Während bei Pneuhage zuletzt Akquisitionen maßgeblich waren für das 32-prozentige Umsatzwachstum im Bereich Großhandel, zeigten aber auch die Geschäftsberichte von beinahe jedem anderen Branchenunternehmen deutliche Wachstumsbewegungen. Bewegungen, die sich so aber nur begrenzt auch in den Rohergebnissen und Überschüssen widerspiegeln.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Magna Tyres setzt KI-gestützten Chatbot auf Website ein

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Im Rahmen seiner Kundenservicestrategie bietet Magna Tyres jetzt einen KI-gestützten Chatbot auf seiner Website an (Bild: Screenshot)

Magna Tyres begrüßt kaufende und potenzielle Kunden auf seiner offiziellen Website jetzt mit einem KI-gestützten Chatbot. Das neue Tool biete Kunden „umgehende Unterstützung in allen Sprachen“, schreibt der OTR-Reifenspezialist aus den Niederlanden in einer Mitteilung und ergänzt: „Der Chatbot stellt einen großen Schritt nach vorne in der Kundenservicestrategie von Magna Tyres dar und stellt sicher, […]

Wege von Conti und seiner BestDrive-Handelskette trennen sich in Irland

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Mit Modern Tyres hat Continental einen Käufer für die 33 Betriebe von BestDrive Ireland gefunden, der damit die Zahl seiner Verkaufs-/Servicestellen auf der grünen Insel in etwa verdoppelt (Bild: Modern Tyres)

Als BestDrive vor gut sechs Jahren auch als Continental-Reifenmarke das Licht der Welt erblickte, betrieb der Reifenhersteller unter eben diesem Namen schon lange eigene Handels-/Servicebetriebe in zahlreichen Ländern der Welt. Dazu gehören mittlerweile nicht zuletzt solche in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz, während etwa in Ungarn eher auf Franchising gesetzt wurde. Nach eigenen Angaben ist man mit BestDrive in 21 Ländern rund um die Reparatur/Wartung von Pkw und Lkw präsent mit in Summe rund 5.300 Mitarbeitern. Wobei sich diese Zahlen demnächst verringern dürften um ein Land und mehr als 200 Beschäftigte. Denn nachdem Conti gerade das Aus seiner deutschen Großhandelstochter TON (Tyres Over Night Trading GmbH) zum Jahresende angekündigt hat, will der Konzern jetzt seine BestDrive-Aktivitäten in Irland veräußern. Nach Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES ist ein Käufer für die zugehörigen 33 Servicebetriebe auf der grünen Insel bereits gefunden.

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