Moderates Nachfragewachstum im B2C-E-Commerce des Automotive Aftermarket

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Moderates Nachfragewachstum im B2C-E-Commerce des Automotive Aftermarket

Wie der auf E-Commerce-Lösungen spezialisierte Softwareprovider Speed4Trade aus Altenstadt, der Unternehmen bei Digitalisierung und Automatisierung ihrer Handels-/Serviceprozesse unterstützt, in der siebten Ausgabe seines „AA-Stars“ betitelten Studienpapiers zum Onlinehandel im Automotive Aftermarket schreibt, ist die Nachfrage über den B2C-Kanal europaweit „moderat gewachsen“. Dies mit Blick auf ein mit 0,6 Prozent beziffertes Plus im aktuellen Beobachtungszeitraum von September 2023 bis August 2024 im Vergleich zu September 2022 bis August 2023.

Wobei je nach Land das Ergebnis demnach aber wohl sehr unterschiedlich ausgefallen ist. So wird mit Blick etwa auf Österreich als Anführer aufseiten der Länder mit positiver Entwicklung von einem 28,5-prozentigen Zuwachs gesprochen, während am anderen Ende der Skala für Spanien ein Minus von 13,0 Prozent angegeben wird. In Deutschland soll der Nachfragezuwachs bei immerhin 7,6 Prozent gelegen haben, wobei hinsichtlich der Top-Ten-Shops hierzulande kaum Veränderungen gegenüber dem vorherigen Bezugszeitraum festzustellen sind: In Führung liegt demnach weiterhin Autodoc gefolgt vom B2C-Shop der Werkstattkette ATU sowie Kfzteile24 auf Rang drei.

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Borkener Reifen Jacob GmbH insolvent

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Insolvenzantrag in 1500x1125 1

Die in Borken (Münsterland/Nordrhein-Westfalen) ansässige Reifen Jacob GmbH ist insolvent. Das zuständige Amtsgericht Münster hat Mitte Juli jedenfalls ein entsprechendes Verfahren über das Vermögen des Reifenhandelsunternehmens eröffnet „wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Zum Insolvenzverwalter in dieser Sache wurde der Borkener Rechtsanwalt Nils Meißner ernannt. Forderungen etwaiger Insolvenzgläubiger sind bis […]

Gutscheinaktion rund um Bridgestones „Battlax Sport Touring T33“

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Sein für lange Distanzen und zuverlässige Performance bei jeder Witterung konzipierter „Battlax Sport Touring T33“ sei nahezu für alle gängigen Motorräder geeignet, sagt Bridgestone und verspricht Käufern eines Satzes aus Vorder- und Hinterradreifen einen Gutschein im Wert von 30 Euro (Bild: Bridgestone)

Analog zu seiner „Drive our Best“ genannten Verkaufsförderaktion im Pkw-Bereich bietet Bridgestone Ähnliches auch im Motorradreifensegment an, um den Handel zu unterstützten. Konkret wird Endkunden beim Kauf eines Satzes des Tourensportprofils „Battlax Sport Touring T33“ ein Gutschein im Wert von 30 Euro versprochen, der online gegen eine Prämie nach Wahl eingelöst werden kann – wahlweise […]

Plankenauer übernimmt Kreisel-Gruppe – „Mehr als ein strategischer Schritt“

Plankenauer-Geschäftsführer Elisabeth Weihs und Thomas Prinz freuen sich mit Klaus Kreisel (Mitte) über die Übernahme der Kreisel-Gruppe zum September, wodurch das Einzelhandelsnetzwerk der Plankenauer-Gruppe in Österreich auf immerhin 44 Filialen anwächst (Bild: Plankenauer)

Die Plankenauer-Gruppe wächst und übernimmt im September die operativen Geschäftsbereiche der drei Unternehmen Kreisel Reifentechnik, Reifen Paukner und Reifentechnik, die bisher gemeinsam die Kreisel-Gruppe bildeten. „Die traditionsreichen Betriebe werden künftig unter dem Dach der neu gegründeten Reifen KPR GmbH weitergeführt, die ein Schwesterunternehmen von Reifen Plankenauer und Fastbox Autoservice wird“, heißt es dazu in einer Mitteilung des österreichischen Filialisten, der seinem Netzwerk aus 35 Plankenauer- und Fastbox-Autoservice-Filialen damit nun neun weitere Standorte hinzufügt. Alle Mitarbeiter werden übernommen, wie auch die im Markt etablierten Marken Kreisel, Paukner und Reifentechnik „weiterhin sichtbar“ sein sollen.

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Mit dem Mengenschwund bei Altreifen beginnt ein Teufelskreis

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Für Manfred Draws, geschäftsführender Gesellschafter des bayerischen Altreifentsorgers Reifen Draws, ist der rückläufige Verwertungsgrad bei Altreifen der Beginn eines Teufelskreises (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Seit einigen Monaten geistert der Begriff des „Mengenschwunds“ durch den Reifenmarkt. Laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) wurden 2023 15 bis 20 Prozent des deutschen Altreifenaufkommens exportiert, haben dabei sehr wahrscheinlich sogar die EU verlassen und fehlen somit den hiesigen Entsorgern und Verwertern; wo der Anteil im vergangenen Jahr stand, ist noch nicht bekannt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG berichtet Manfred Draws, geschäftsführender Gesellschafter des bayerischen Altreifenentsorgers Reifen Draws, was der Hintergrund dieses Phänomens ist und vor allem, wie sich dies auf das Geschäft auswirkt.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Weitere Änderungen im Nokian-Managementteam

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Nach einer Erweiterung seines Managementteams schon im Frühjahr, hat Nokian Tyres aktuell zwei weitere neue Mitglieder in das Gremium berufen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem im Frühjahr Tommi Alhola, verantwortlich für das Pkw-Reifengeschäft des Herstellers in Mitteleuropa, und der für Pkw-Reifen in Nordamerika zuständige Lauri Halme in das Managementteam von Nokian Tyres aufgerückt waren, gibt es dort weitere Änderungen. Zwar bleibt Halme Mitglied in besagtem Managementteam des finnischen Unternehmens, ist dort zukünftig jedoch im Range eines Senior Vice President verantwortlich für dessen Handelskette Vianor. Seine bisherige Funktion hat Christopher Ostrander übernommen, der ebenfalls zum Senior Vice President und als neues Mitglied von Nokians Managementteam berufen wurde. Des Weiteren ist Tron Gulbrandsen – bis dato fungierend als Vice President Pkw-Reifen der Region Nordics bei dem Reifenhersteller – zum Senior Vice President Pkw-Reifen Nordics befördert worden und auch in dessen Managementteam aufgerückt.

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Garage4Tires-Partner kommen in Berlin zur Regionaltagung zusammen

Bei der Garage4Tires-Regionaltagung, die kürzlich in Berlin stattfand, erhielten die Partner tiefe Einblicke in mehrere Themen und konnten vom direkten Austausch, den praxisnahen Impulsen und dem starken Engagement aller Beteiligten profitieren (Bild: Best4Tires)

Kürzlich fand die diesjährige Regionaltagung von Garage4Tires statt. Rund 50 Teilnehmer aus dem gesamten Netzwerk kamen dazu in Berlin zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, strategische Programme und digitale Chancen im Reifen- und Werkstattgeschäft auszutauschen und um „starke Impulse“ zu erhalten, betont Großhändler Best4Tires als Konzeptgeber dazu in einer Mitteilung.

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Hämmerling reist mit Kunden und Team zum Truck Grand Prix – „Tag voller Emotionen“

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Hämmerling-Kunden und -Mitarbeiter erlebten am vergangenen Sonnabend beim Truck Grand Prix einen „Tag voller Emotionen“ (Bild: Hämmerling)

Bei Hämmerling zieht man ein positives Fazit des jüngsten Truck Grand Prix‘. Wie es dazu vonseiten des Großhändlers heißt, dessen Schwerpunkt auf dem Geschäft mit Nfz-Reifen und -Rädern liegt, hatte man am vergangenen Sonnabend etliche Kunden und das eigene Team an den Nürburgring eingeladen, um mit den Gästen „einen Tag voller Emotionen“ zu erleben. Erstmals trat Hämmerling als Sponsor des Teams Schwabentruck in der FIA European Truck Racing Championship (ETRC) auf und setzte damit „ein starkes Zeichen für Partnerschaft, Technikbegeisterung und Teamspirit“, wie es dazu weiter aus Paderborn heißt, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. „Truck Racing ist weit mehr als Geschwindigkeit“, betont Hämmerling-Geschäftsführerin Carolin Pfaffenbach. „Es ist ein Zusammenspiel aus Leidenschaft, Präzision und Team Spirit. Werte, die Hämmerling täglich lebt.“

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Mehr als ein reines IT-Projekt: „Trade365“-Einführung bei Best4Tires Berlin

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Hinsichtlich der Belieferung seiner Kunden setzt Best4Tires einerseits auf eine eigene Transporterflotte, andererseits aber auch auf Paketdienstleister und Speditionen, was bei der Einführung der neuen ERP-Software bei dem Großhändler entsprechend berücksichtigt wurde (Bild: Kumavision/Best4Tires)

Nachdem der Großhändler Best4Tires (früherer Name: Reifen Gundlach) vor rund drei Jahren 1a Berlin-Tyre übernommen hatte, stellte sich unter anderem die Frage, wie man mit der dort vorhandenen IT-Infrastruktur umgehen sollte. „Die Systemlandschaft war zwar für den Standort Bernau passend, bot aber nicht zuletzt durch ihr Alter wenig Zukunftssicherheit für unseren Wachstumskurs“, erinnern sich Chief Information Officer (CIO) Wojciech Specht sowie die beiden ERP-Projektleiter David zur Hausen und Daniel Eutebach an die vorgefundene Situation am Standort Bernau, der mittlerweile als Best4Tires Berlin firmiert. Die damalige Prozesslandschaft beinhaltete demnach viele manuelle, mitunter zeitaufwendige Schritte, die sich mit der vorgefundenen eingesetzten ERP-Software nicht weiter optimieren ließen, aber nach Möglichkeit weitgehend automatisiert werden sollten. Insofern fiel relativ schnell die Entscheidung, auf eine neue ERP-Lösung zu setzen mit der Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit in Bernau nachhaltig zu stärken. Die Wahl ist dabei letztlich auf die Branchensoftware „Trade365“ von Kumavision gefallen.

Das Projekt wurde zügig angegangen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. „Wir sind nach zehn Monaten live gegangen und haben dabei das geplante Budget gehalten. Das war nur möglich, weil wir mit Kumavision jederzeit offen und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, heißt es vonseiten des Großhändlers, der seinen Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen hat. „Wir wollten schneller, sicherer und skalierbarer werden“, so Specht. Im Fokus stand dabei die Strategie, papierbasierte Prozesse konsequent zu digitalisieren bzw. zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten zu automatisieren. Sei bei Vertragsabschluss mit dem IT-Unternehmen, das seine Zentrale in Markdorf (Bodenseekreis/Baden-Württemberg) hat, ursprünglich eine lokale bzw. On-Premises-Installation geplant gewesen, hat sich der Großhändler dann aber doch für die im Vertrag enthaltene Option für ein cloudbasiertes Betreibermodell – Software as a Service (SaaS) genannt – entschieden. „Kumavision hat sich sehr stark für SaaS eingesetzt. Nachdem Voraussetzungen wie ein Glasfaseranschluss gegeben waren, haben uns die Vorteile voll überzeugt“, so Eutebach und zur Hausen.

Dieser Beitrag ist Teil des Schwerpunktthemas Onlinehandel/IT-Lösungen in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Strategische Partnerschaft von ATEV und Motoo

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„Durch die Zusammenarbeit mit der ATEV e.G. sind wir in der Lage, unsere Ziele schneller und besser zu erreichen als es allein möglich wäre“, sagt Motoo-Vorstand Jan Knoll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Autoteileeinkaufsverbund (ATEV e.G.) und Motoo – ursprünglich 2005 als Werkstattkonzept etabliert und nach der Insolvenz des damaligen Systemgebers Hess Automotive als Genossenschaft 2022 neu durchgestartet – sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Sie soll nicht nur die Zukunft von Motoo im freien Teilehandel sichern, sondern auch „bedeutende Vorteile für alle Beteiligten“ schaffen. Wie es weiter […]