Goodyear India setzt deutlich mehr um

Die indische Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Goodyear-Konzerns Goodyear India Ltd. konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsätze um 6,8 Prozent auf 9,896 Milliarden Rupien (155,6 Millionen Euro) steigern. Während der Hersteller seinen Vorsteuergewinn sogar um 16,7 Prozent auf 647,5 Millionen Rupien (10,2 Millionen Euro) steigern konnte, fiel der Nettogewin hingegen um 10,8 Prozent und lag für das Geschäftsjahr 2007 bei 402,3 Millionen Rupien (6,3 Millionen Euro).

Goodyear India Ltd. ist an der Börse in Bombay gelistet; 74 Prozent des Kapitals gehört der Goodyear Tire & Rubber Co. Das Unternehmen betreibt in Indien zwei Reifenfabriken.

Neuer C 63 AMG offizielles Safety Car in der DTM

Beim zweiten DTM-Rennen der Saison in Oschersleben am Wochenende kommt der neue C 63 AMG als offizielles Safety Car zum Einsatz. Das C-Klasse-Topmodell ist mit seinem 336 kW/457 PS starken AMG-6,3-Liter-V8-Motor und den Modifikationen an Bremsanlage, Fahrwerk, Kühlung und Abgasanlage für die anspruchsvollen Aufgaben bestens vorbereitet. Für Entwicklung und Fertigung des C 63 AMG Safety Cars sind die Spezialisten aus dem AMG-Entwicklungsteam und dem AMG-Performance Studio verantwortlich.

Otto Just setzt weiter auf Komplettradgeschäft

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Die europäische Anhängerindustrie besteht weitest gehend aus kleinen und mittelständischen Betrieben, die sich bei der Erstausrüstung der von ihnen gefertigten Pkw-Anhänger mit Kompletträdern auf die Expertise einiger weniger Unternehmen verlassen. Es sind Unternehmen wie die Otto Just GmbH & Co. KG, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte auf dieses Marktsegment konzentriert und spezialisiert haben und dort große Teile des europäischen Marktes bedienen.

Das Unternehmen aus Lübeck wird diesem Marktsegment zwar treu bleiben, doch große Ausbauchancen sehe man vorwiegend beim regionalen Reifengroßhandel. Wie Geschäftsführer Dr.-Ing.

Detlef Göpfert im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagt, wolle man sich dabei auf wenige Marken beschränken und den regionalen Schwerpunkt dort setzen, wo der (seit Jahren) etablierte landwirtschaftliche Teilehandel Synergieeffekte ermögliche. Das Rückgrat der Unternehmung werde aber das Komplettradgeschäft bleiben.

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Yokohama kauft Land in Indien – wofür?

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird in Bahadurgarh im indischen Bundesstaat Haryana eine Fläche von über 100.

000 m² erwerben. Wie der japanische Reifenhersteller in einer Veröffentlichung schreibt, sei der Standort strategisch günstig gelegen: Bahadurgarh liege nur 45 Kilometer westlich der indischen Hauptstadt Neu-Delhi, verfüge über eine erstklassige Infrastruktur mit Autobahn- und S-Bahn-Anschlüssen und es gebe eine Technische Hochschule vor Ort. Was das Unternehmen scheinbar bewusst in seiner Veröffentlichung nicht erwähnt, ist, wie man das Grundstück in dem Industriegebiet letzten Endes nutzen wolle: Früheren Berichten zufolge plane Yokohama allerdings die Errichtung einer Reifenfabrik in Indien, für die rund 200 Millionen Dollar investiert werden sollen.

Bereits seit vergangenem Juli betreibt das Unternehmen eine eigene Vertriebsgesellschaft in Indien, die Yokohama India Pvt. Ltd., die vorwiegend Pkw-Reifen vermarktet.

Umweltbundesamt: Reifen sollen leiser werden

Bereits im Vorfeld des „Internationalen Tags gegen den Lärm 2008“ am Freitag kommender Woche (25. April 2008) hat der Präsident des Bundesumweltamtes (UBA) Prof. Dr.

Andreas Troge die EU aufgefordert, die Grenzwerte im Zusammenhang mit Straßen- und Schienenfahrzeugen zu senken. Besonders hat er dabei auf die Notwendigkeit betont, die Geräuschemissionen Reifen zu begrenzen. „Es ist erforderlich, dass die EU die Grenzwerte für Geräusche im Zusammenhang mit Straßen- und Schienenfahrzeugen weiter senkt und die Geräuschemissionen der Kraftfahrzeugreifen deutlicher begrenzt“, so Troge.

Toyo stellt in Peking aus

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Auf der am Sonntag beginnenden und bis zum 28. April dauernden „Auto China 2008“ in der chinesischen Hauptstadt Beijing wird auch der japanische Reifenhersteller Toyo, der im Rahmen eines Joint Ventures mit dem chinesischen Wettbewerber Cheng Shin (Maxxis) in China auch selbst fertigt, sein aktuelles Produktspektrum ausstellen. Zu sehen sein wird auf der Messe, zu der etwa 700.

000 Besucher erwartet werden, die Proxes-Reifenserie, so der CT01, der T1R und der „Semi-Rennsportreifen“ R888. Darüber hinaus werden auch Lkw- und Busreifen gezeigt, vorab genannt werden M301A, M188 und M140. Seine China-Premiere erlebt der Reifen für Minivans „Tranpath MP4“.

Toyo auf der „Central Europe Rally“ – mit Robby Gordon

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Zusammen mit dem Online-Offroad-Magazin marathonrally.com berichtet der Reifenhersteller Toyo von morgen bis zum 26. April täglich mit Zusammenfassungen, aktuellen Hintergrundereignissen, Ergebnissen und vielen Fotos von der „Central Europe Rally“ in Ungarn und Rumänien.

Diese stellt den Auftakt der neuen „Dakar-Serie“ des französischen Veranstalters Amaury Sport Organisation (A.S.O.

) dar, die als Ersatz für die im Januar ausgefallene Wüstenrallye „Dakar“ ins Leben gerufen worden ist. Vom japanischen Reifenhersteller unterstützt werden bei der Veranstaltung der US-Motorsport-Star Robby Gordon und das „Team Dakar USA“, deren Hummer H3 auf Toyo-Reifen vom Typ Open Country M/T-R in 35×12.50 ins Rennen gehen wird – die Reifen, mit denen 2006 die Baja 1000 gewonnen wurde.

Lanxess sieht in China steigende Nachfrage nach „grünen“ Produkten

Der deutsche Spezialchemie-Konzern Lanxess AG setzt in seinem wichtigsten asiatischen Markt China auf die steigende Nachfrage nach umweltverträglicheren Produkten und Systemlösungen. „Der Absatz unserer „grüne“ Premium-Produkte ist in China in den vergangenen zwölf Monaten deutlich gestiegen. Wir schätzen, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt und für unsere Geschäfte in China auch weiterhin positive Impulse haben wird“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Axel C.

Heitmann auf einer internationalen Pressekonferenz anlässlich der Kunststoffmesse Chinaplas 2008 in Shanghai. Mit „grünen“ Produkten sind auch Ingredienzien gemeint, die in Reifen Verwendung finden..

Dunlop-Rennluft im Cockpit der VLN-Renner von Schubert Racing

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Auf der Essen Motor Show hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes Fingerspitzengefühl bewiesen, am zweiten April-Wochenende gab es die verdiente Belohnung: Für zehn glückliche Gewinner des Wettbewerbs „Reifen begreifen“, bei dem Messegäste im vergangenen Dezember verschiedene Reifenspezifikationen anhand ihres Profils in einer Blackbox ertasten konnten, ging es am 11. April an den Nürburgring. Dunlop lud sie ein, im Cockpit der Rennwagen des Schubert-Teams Platz zu nehmen – für eine Runde auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings.

Während die derzeit wohl schnellste Dunlop-Rennpilotin Claudia Hürtgen dem Set-up ihres BMW Z4 bei den Test- und Einstellfahrten vor dem Auftakt zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) den letzten Schliff gab, kletterten ihre Teamkollegen für die Dunlop-Gäste hinter das Volant. Hürtgens norwegischer Teamkollege Stian Sørlie pilotierte das Schwesterauto des VLN-Einsatzfahrzeuges – einen BMW Z4 im Renntrimm. Mit mächtig viel Dieselpower und viel Nordschleifengespür griff außerdem Marc Bronzel für Dunlop ins Lenkrad.

Die Reaktionen der Gäste fielen euphorisch aus. Nach den knapp zehn rasanten Minuten auf dem heißen Sitz des Co-Piloten fielen die ersten Kommentare bei allen ähnlich aus: „hammerhart“, „einmalig“, „unglaublich“ oder schlicht: „Ich bin sprachlos“.

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Denso Corp. ernennt neuen CEO

Der Automobilzulieferer Denso Corp. will Nobuaki Kotah zum neuen Präsidenten und CEO ernennen; er soll auf der Hauptversammlung im Juni bestätigt werden. Der 59-Jährige wird Koichi Fukaya ersetzen, der künftig als Vice-Chairman für das japanische Unternehmen tätig sein wird.