Wie die Frankfurter Allgemeine unter Berufung auf Aussagen von Gerhard Lerch, Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG, berichtet, liegt die Sparte ContiTech des Continental-Konzerns nach dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres „klar“ über den eigenen Erwartungen. „Der Trend der ersten drei Monate stimmt mich sehr optimistisch“, wird Lerch von dem Blatt zitiert. Zwar soll er keine konkreten Zahlen genannt, doch immerhin so viel verraten haben, dass die Zahlen der Sparte ContiTech nach den ersten drei Monaten 2008 über denen des Vergleichszeitraumes 2007 liegen, in dem ein Umsatz von 781 Millionen Euro sowie ein EBIT von 92 Millionen Euro erwirtschaftet wurde.
Durch die frühen Ostertage sei der März Lerchs Worten zufolge im laufenden Jahr zwar schwächer als der Januar und Februar verlaufen, jedoch zeige sich im April wieder ein „deutlich stärkeres Geschäft“. Das Ziel von ContiTech für 2008 laute daher nach wie vor, den Umsatz weiter zu steigern und das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr 2007 (Umsatz: knapp 3,1 Milliarden Euro, EBIT: 363 Millionen Euro) „nochmal zu verbessern“. Lerch soll zudem angekündigt haben, die Internationalisierung der Sparte weiter voranzutreiben zu wollen, wobei er in diesem Zusammenhang insbesondere die Regionen Asien und den NAFTA-Raum, aber auch Osteuropa und Südamerika hervorgehoben habe.
Nachdem im vergangenen Jahr in Berlin bereits über 200 ähnliche Taten registriert wurden, haben Umweltaktivisten im Stadtteil Steglitz-Zehlendorf der Bundeshauptstadt offensichtlich erneut zugeschlagen und bei insgesamt sechs Fahrzeugen die Luft aus den Reifen abgelassen. Das meldet Welt Online unter Verweis darauf, dass am Tatort wieder Flugblätter gefunden wurden, die auf umweltpolitische Motive schließen lassen. Denn darin werden die Autobesitzer aufgefordert, ihre Fahrzeuge stehen zu lassen, um damit einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten.
In allen Fällen soll die Polizei Anzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen haben. Die Ermittlungen liegen nun beim polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes, heißt es weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:53Umweltaktivisten in Berlin wieder aktiv – erneut platte Reifen
Wie das Stuttgarter Journal berichtet, hat sich – offenbar aufgrund fehlerhafter Wartung oder Reparatur – beim Abbiegen eines Fahrzeuges dessen linkes hinteres Rad samt Bremstrommel während der Fahrt gelöst. Anschließend rollte es in eine an einem Überweg stehende Menschengruppe. Drei Personen wurden getroffen und zogen sich dadurch leichte Verletzungen zu.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:53Loses Rad verletzt mehrere Fußgänger
Bei den jährlich vergebenen UK Tyre and Fast Fit Awards (TAFF) des britischen Reifenhandelsverbandes NTDA (National Tyre Dealer Association) ist der Goodyear „Eagle F1 Asymmetric“ als „Innovation des Jahres” ausgezeichnet worden. Als Grund dafür wird die sogenannte „Acitive-Cornergrip“-Technologie des Reifens hervorgehoben, worunter der Hersteller im Wesentlichen den asymmetrischen Aufbau der Karkasse versteht. Bei dem „Eagle F1 Asymmetric“ findet sich eine spezielle Verstärkungslage aus der hochfesten Kunstfaser Aramid nämlich nur im Bereich der zur Fahrzeuginnenseite gerichteten Seitenwand, nicht jedoch bei der gegenüberliegenden, zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seitenwand.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42438_126911.jpg285150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:53TAFF Award für Goodyears „Eagle F1 Asymmetric”
Nach den Informationen von HNA Online will die Continental AG bis zum Sommer kommenden Jahres zehn Millionen Euro in den Ausbau der Reifenproduktion im Werk Korbach investieren. Das soll zumindest Werksleiter Lothar Salokat am Rande einer Betriebsversammlung gesagt haben, ohne jedoch nähere Details zu nennen. Derzeit laufe die Produktion von Pkw-Reifen an dem Standort mit 34.
Im vergangenen Jahr haben Indiens Reifenhersteller zusammen 73,6 Millionen Reifen produziert. Das meldet jedenfalls The Financial Express unter Berufung auf einen Bericht der indischen Ratingagentur Credit Analysis & Research (CARE). Demnach kann der Hersteller MRF mit einem Marktanteil von 22 Prozent die Marktführerschaft für sich reklamieren.
Nicht weit dahinter folgen aber bereits Apollo Tyres und JK Tyre and Industries, deren Marktanteil mit 21 bzw. 18 Prozent beziffert wird. Als vierte Kraft in Indien wird Ceat mit einem Markanteil in Höhe von 13 Prozent geführt.
Gemessen an der Tonnage sind Lkw- und Busreifen mit rund 57 Prozent der produzierten Reifenmenge das größte Marktsegment. Während 53 Prozent aller in Indien hergestellten Reifen im inländischen Ersatzgeschäft vermarktet würden, seien 31 Prozent für die Erstausrüstung bestimmt und 15 Prozent gingen in den Export, heißt es weiter..
Über das Kraftfahrtbundesamt (KBA) wurden im vergangenen Jahr alles in allem 157 Rückrufaktionen abgewickelt. Gegenüber den 167 Fällen des Jahres 2006 entspricht dies einem Rückgang um sechs Prozent. Das Durchschnittsalter der zurückgerufenen Fahrzeuge gibt das KBA mit 3,5 Jahren an, was der Behörde zufolge in etwa auf dem Niveau früherer Jahre liege.
Junge Fahrzeuge waren demnach besonders von Rückrufen betroffen, denn mehr als die Hälfte der zurückgerufenen Fahrzeuge war drei Jahre oder jünger. „Mit etwa 75 Prozent sind mechanische Mängel immer noch die häufigste Fehlerursache“, so das KBA. Bremse, Motor, Fahrwerk, Airbags- und Sicherheitsgurte und die Lenkung waren (in dieser Reihenfolge) am häufigsten Ursache für einen Rückruf.
Reifen und Räder werden in dieser Rangfolge erst auf Platz neun geführt. In insgesamt neun Fällen war laut KBA-Statistik ein Rückruf aufgrund von Mängeln im Bereich Reifen und Räder nötig. Davon werden vier Fälle als weniger kritisch für die Sicherheit eingestuft, in fünf Fällen soll es sich um gefährliche Mängel gehandelt haben.
Laut dem US-amerikanischen Newsdienst Truck Net hat die zu Bridgestone Bandag LLC gehörende Speedco-Kette jüngst eine neue Niederlassung in Commerce City (Colorado) eröffnet. Dies ist die mittlerweile 52. Filiale in Nordamerika, in der schnelle Öl- und Reifendienste für Nutzfahrzeuge angeboten werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:53Speedco-Filialnetz expandiert weiter in Nordamerika
Unter der Bezeichnung „MK 100“ will der Automobilzulieferer Continental 2011 eine neue elektronische Bremssystemgeneration auf den Markt bringen, die auf einer modularen Produktfamilie basiert. Je nach Anforderungen in Bezug auf Funktionalität und Leistungsfähigkeit soll das System beliebig skalieren lassen: vom Motorrad-ABS mit oder ohne Integralbremsfunktion bis hin zu anspruchsvollen ESC-Highend-Lösungen mit leistungsstarken und pulsationsarmen Pumpenvarianten. Dieses Konzept ermögliche funktionalen Mehrwert selbst bei Versionen im preisgetriebenen Einstiegssegment, so das Unternehmen, das zugleich darauf hinweist, dass beim „MK100“ sowohl das Gewicht auch die Abmessungen im Vergleich mit aktuellen Bremssystemgenerationen um jeweils rund 20 Prozent gesenkt werden konnten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:54„MK100“ – neue Bremssystemgeneration von Continental
Mit 83,4 Millionen Euro konnte Kraiburg Austria eigenen Aussagen zufolge im Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzplus von rund vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Hauptumsatzträger dabei war nach wie vor der Geschäftsbereich Runderneuerung, der 56,9 Millionen Euro zum Gesamtumsatz beitrug. Mit diesem Ergebnis – so das Unternehmen – habe man sowohl Umsatz als auch Absatz stabil halten können.
„Trotz des zunehmenden Wettbewerbs durch Materialanbieter aus Übersee und billigen Lkw-Importen aus Fernost“, wie es heißt. Dabei sollen sich die im vergangenen Jahr durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen in der Vertriebsorganisation ebenso positiv ausgewirkt haben wie erste Erfolge des noch recht jungen Vertriebsbereiches EM, der sich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von EM-Runderneuerungsanlagen und Materialien für die Runderneuerung beschäftigt. Für 2008 hat sich der Kraiburg-Geschäftsbereich Runderneuerung vorgenommen, sich vor allem auf die kontinuierliche Optimierung der Fertigungsabläufe in Verbindung mit Investitionen zur Erhöhung der Produktivität zu konzentrieren.
Parallel dazu will man die Beziehungen zu den Kunden noch stärker als bisher auszubauen und in Sachen Qualität und Serviceorientierung Maßstäbe im Markt setzen. Zugleich kündigt der Runderneuerungsspezialist mögliche weitere Preissteigerungen an. „Wie an der aktuellen Entwicklung des Rohölpreises zu erkennen ist, muss auch in diesem Jahr von deutlich weiter steigenden Rohstoffkosten ausgegangen werden, die neuerliche Preisanpassungen erforderlich machen“, so das Unternehmen, ohne freilich bereits Konkreteres mitzuteilen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-22 00:00:002023-05-17 11:14:54Bei Kraiburg Austria ist man mit dem Geschäftsjahr 2007 zufrieden