Verkehrsverband Pro Mobilität kritisiert Rotstiftpolitik des Bundes

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Dr. Peter Fischer, Präsident des Verkehrsverbandes Pro Mobilität, hat die Finanzplanung des Bundes, wonach die Investitionen in die Fernstraßen 2009 gegenüber dem laufenden Jahr um 350 Millionen Euro gekürzt werden sollen, scharf kritisiert. „Wenn die Wirtschaft im Stau stecken bleibt, heißt das Arbeitsplatzabbau und weniger Steuereinnahmen“, meint er.

Investitionen unter dem heutigen Niveau von 4,9 Milliarden Euro dürfe es daher nicht geben. Fischer unterstützte den Bundesverkehrsminister darin, den kommenden Verkehrsetat zu verstärken. „Ständig brüstet sich die Bundesregierung mit Erfolgsmeldungen über gestiegene Lkw-Mauteinnahmen.

Dabei verschweigt sie, dass die Straße davon nichts hat. Laut Finanzplanung soll der Fernstraßenbau 2009 genauso viel wie vor dem Mautstart in 2005 bekommen. Das ist ein Skandal.

Eine jetzt schon überlastete Infrastruktur mit sinkenden Investitionen auf weiteres starkes Verkehrswachstum vorzubereiten, wird kaum funktionieren“, so Fischer. Pro Mobilität fordert, dass das gesamte Lkw-Mautaufkommen zurück in die Straße fließt. Die Politik des Bundes führe zu einem weiteren Substanzverlust bei den Autobahnen und Bundesstraßen, da schon seit Jahren nicht mehr genügend Geld in die Erhaltung investiert werde.

Zudem werde beim geplanten Aus- und Neubau das für die Zukunft erwartete Wachstum des Güterverkehrs nicht berücksichtigt. Dies führe zu einer weiteren dramatischen Zunahme von Staus mit erheblichen negativen Folgen für Wirtschaft und Umwelt. „Mit dieser Rotstiftpolitik bei der Straße fährt der Bund den Verkehr gegen die Wand“, warnte Fischer.

Am 25. April spezielles Rabattangebot für point-S-Kundinnen

Am 25. April bekommen Frauen beim Kauf von drei Pirelli-Reifen des Typs „Cinturato“ in einem der bundesweit über 750 point-S-Servicecenter einen vierten gratis dazu. Anlass dieser ausschließlich an diesem einen Tag durchgeführten Aktion ist das 25-jährige Jubiläum der Reifenfachhandels- und Autoservicekooperation.

„Ein tolles Geschenk an unsere Kundinnen, die von Winterreifen auf neue Sommerreifen wechseln wollen. Wir freuen uns, zum 25-jährigen Jubiläum für unsere weibliche Klientel etwas ganz Besonderes anzubieten“, meint point-S-Marketingleiter Stefan Brohs..

„XA“-Rad von Borbet demnächst auch in „Rallyeweiß poliert“ erhältlich

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Zum Sommer hin präsentiert der Räderhersteller Borbet sein „XA“ genanntes Leichtmetallrad in einer neuen Variante: In den Dimensionen 8,5×19 Zoll und 9×20 Zoll soll es alsbald auch in der Farbausführung „rallyeweiß poliert“ verfügbar sein. Erstmals zu sehen gibt es die neue Version im Rahmen der Tuning World Bodensee, die vom 1. bis zum 4.

Reifen heimatlicher Hersteller bei Indern hoch im Kurs

Rund 3.400 Besitzer neuer Autos in Indien sind von J.D.

Power and Associates zwölf bis 18 Monate nach dem Kauf hinsichtlich der Zufriedenheit mit der OE-Bereifung ihres Fahrzeuges befragt worden. Dabei ging es darum, mit welchen Reifen der fünf zur Auswahl stehenden Hersteller Apollo Tyres, Bridgestone, Goodyear, JK Tyre and Industries sowie MRF die Verbraucher am zufriedensten sind. Mit 836 von 1.

000 möglichen Punkten auf dem so bezeichneten Customer Satisfaction Index (CSI) landete MRF dabei zum dritten Mal in Folge auf dem ersten Platz. Dahinter konnten sich mit Apollo (816 Punkte) und JK Tyre (798 Punkte) zwei weitere indische Unternehmen platzieren, sodass für die ausländischen Marken Bridgestone und Goodyear – obwohl die Hersteller ebenfalls im Lande produzieren – mit 795 respektive 783 CSI-Punkten nur die Ränge vier und fünf übrig geblieben sind. Das dürften gute Nachrichten für MRF sein, denn laut J.

D. Power wurde im Rahmen der Befragung zudem herausgefunden, dass zwischen der Kundenzufriedenheit und der erneuten Wahl der gleichen Reifenmarke, wenn Ersatz der Erstausrüstungsbereifung ansteht, ein enger Zusammenhang besteht..

Bei „P-eye“ arbeitet Lionax mit T-Comm zusammen

Der chinesische Anbieter Lionax hat eigenen Angaben zufolge zusammen mit dem niederländischen Unternehmen T-Comm Tracking & Tracing ein neues Reifendruckkontrollsystem entwickelt. Unter der Bezeichnung „TPMS P-eye” wurde das System nach zweijähriger Entwicklungszeit kürzlich im Rahmen der Commercial Vehicle Show in Birmingham (Großbritannien) erstmals vorgestellt. Dahinter verbirgt sich ein mit Leichtdiode versehenes kleines Modul, das statt der üblichen Kappen auf das Ventil geschraubt wird.

Blinkt die Leuchtdiode, weicht der Reifendruck von dem einstellbaren Sollwert ab. So könne quasi im Vorbeigehen der korrekte Fülldruck von Reifen überprüft werden kann, versprechen beide Unternehmen, die allerdings noch keine Details hinsichtlich der Markteinführung bzw. Verfügbarkeit des Systems mitgeteilt haben.

Leichtmetallrad „B18“ wird von Brock als „Einzigartigkeit“ beschrieben

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Ihr Raddesign „B18“ beschreibt die in Weilerswist-Derkum beheimatete Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH als „Einzigartigkeit“ und eine „echte Alternative zu allen Felgen des Hauses“. Durch ein individuelles Styling und der daraus resultierenden besonderen Optik soll das Rad dem Betrachter sofort ins Auge fallen. Gekennzeichnet ist das Design „B18“ durch sechs Speichen, die zu sechs Ovalen geformt werden, sowie zahlreiche Zierschrauben.

Zudem ist das neue flammende Brock-Logo auf einer Speiche eingraviert. Brocks „B18“ wird in der Beschichtungsvariante SLC und in fünf verschiedenen Größen – 8×18 Zoll, 9×18 Zoll, 8×19 Zoll, 9×19 Zoll, 8,5×20 Zoll – ausgeliefert. „Durch die besondere Beschichtung erhält das Rad eine ganz besondere Brillanz, die jedes Fahrzeug zu einem echten Hingucker macht.

Noch ist dem Reifenkäufer der Preis wichtiger als die Umwelt

Dem in den Medien omnipräsenten Thema Klimawandel und sämtlicher Kohlendioxidaktionitis zum Trotz zählt für den deutschen Verbraucher beim Kauf neuer Pkw-Reifen neben sicheren Fahreigenschaften nach wie vor offensichtlich nur eines: der Preis. Das lässt sich zumindest dem Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.

de/umfrage entnehmen. Dabei haben wir unserer Leser gefragt, was ihrer Meinung nach die Entscheidung der Autofahrer beim Reifenkauf – abgesehen von als gegeben vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften – am ehesten mit beeinflusst. Als Antwortoptionen haben wir dabei passend zu der anhaltenden Umweltdiskussion rund um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen den Umweltschutz bzw.

Reifenrollwiderstand, aber auch die Kriterien Laufleistung/Verschleiß, Marke und Preis vorgegeben. Das letztendliche Resultat dürfte für um die Umwelt besorgte Mitmenschen ernüchternd sein. Denn mit 47,8 Prozent ist fast die Hälfte aller Teilnehmer an der Umfrage davon überzeugt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt.

Nach dem Preisargument sehen unsere Leser in der Rangfolge der Entscheidungsgründe für den Kauf dieses oder jenen Reifenmodells das Thema Laufleistung/Verschleiß mit 22,3 Prozent der Nennungen auf dem nächsten Platz, während die Marke oder das Thema Umweltschutz bzw. der Rollwiderstand demnach nur bei 15,3 respektive 14,6 Prozent aller Reifenkäufe den Ausschlag gibt..

Zugabeaktion von Goodyear geht in die Verlängerung

Aufgrund des – wie es heißt – großen Erfolgs verlängert der Reifenhersteller Goodyear seine Zugabeaktion. Das bedeutet, dass Verbraucher sich nunmehr noch bis zum 30. Mai einen Extravorteil beim Kauf eines Satzes der Reifenmodelle „Eagle F1 Asymmetric“, „Eagle F1 GS-D3“ oder „Excellence“ sichern können.

Wer in dem Aktionszeitraum vier Reifen der genannten Typen erwirbt, erhält im Rahmen der Frühjahrspromotion „Gesucht: Deutschlands schönste Kurven!“ eine SD-Speicherkarte mit zwei Gigabyte Kapazität und einen Gutschein für ein zwölfseitiges Fotoalbum von www.myphotobook.de als Zugabe.

„Der Erfolg der Aktion beweist, dass sich unsere Linie auszahlt, verstärkt auf Aktionen in Zusammenarbeit mit dem Handel zu setzen“, freut sich Michel Hoernel, Leiter Verkaufsförderung bei Goodyear. „Wir erhalten auch täglich tolle Einsendungen zu unserem Fotowettbewerb ‚Deutschlands schönste Kurven’. Es wird nicht leicht werden zu entscheiden, welche Bilder wir in den Goodyear-Kalender für das Jahr 2009 aufnehmen“, sagt er.

Millionenauftrag für Titan

Die Titan Tire Corporation – ein Tochterunternehmen der Titan International Inc. – hat eigenen Angaben zufolge jüngst einen auf drei Jahre befristeten Liefervertrag mit John Deere unterzeichnet, der die Belieferung verschiedener Standorte des Landmaschinenherstellers mit Reifen vorsieht. „John Deere ist schon seit Jahren unser größter Kunde.

Wir freuen uns über den Abschluss des Vertrages, der die Belieferung des Unternehmens mit Landwirtschaftsreifen regelt. Aufgrund der positiven Entwicklung in der Landwirtschaft gehen wir davon aus, dass allein im ersten Jahr der Wert unserer Reifenlieferungen an John Deere die Marke von 100 Millionen US-Dollar übersteigen wird“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M. Taylor jr.

Garantie für Michelins XZM-Reifen auf weitere Länder ausgedehnt

Michelin hat die Laufleistungsgarantie für radiale Gabelstaplerreifen der „XZM“-Produktfamilie nunmehr auf weitere Länder ausgedehnt. Nach Großbritannien, Spanien, den Benelux-Ländern, Frankreich, Italien und Schweden kommen nun auch Kunden in Australien in deren Genuss. Der Reifenhersteller verspricht, dass seine Reifen mindestens doppelt so lange halten wie vergleichbare Vollgummi- oder Diagonalreifen.

Halten die Reifen dies nicht ein, erstattet das Unternehmen in den genannten Ländern einen von der tatsächlich erreichen Lebensdauer abhängigen Anteil des ursprünglichen Anschaffungspreises. Darüber hinaus bietet Michelin seinen Kunden eine zusätzliche Zufriedenheitsgarantie: Innerhalb von 90 Tagen können Unzufriedene im Falle eines Falles ihre XZM-Reifen bei voller Erstattung des Kaufpreises an Michelin zurückgeben. Viel riskiert der Reifenhersteller dabei anscheinend nicht, denn nach eigenen Angaben kommen bisher auf 10.