Die weltweit für die nächsten Jahre geplanten Bauvorhaben werden nach allen Vorhersagen den Herstellern von Baufahrzeugen und Baugeräten damit auch von EM-Reifen einen anhaltenden Auftragsboom bescheren. Großprojekte wie die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2012 in London, die Fußball-WM 2010 in Südafrika oder massive Investitionen in die Bergbauindustrie in Australien sind nur einige wenige Beispiele, die die Bauwirtschaft und Bauindustrie vor neue Herausforderungen stellen. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) prognostiziert für das nächste Jahr für die Bereiche Bau- und Baustoffmaschinen weltweit ein Umsatzplus zwischen fünf und zehn Prozent.
Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich die Baukonjunktur in Europa, aber auch im asiatischen Raum und hier vor allem in Indien weiter positiv entwickelt. Der globale Markt für EM-Reifen dürfte also auf absehbare Zeit angespannt bleiben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42475_127111.jpg147150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:50Weiterhin Wachstumsprognosen für den EM-Markt
Nachdem die Reifen Wondraschek GmbH vor Kurzem erst ihr Filialnetz mit zwei Betrieben in Freistadt und Bad Hall ausbauen konnte, ist jüngst noch eine weitere im südburgenländischen St. Martin neu hinzugekommen. Damit hat das Familienunternehmen aus Linz innerhalb von nur einem halben Jahr drei neue Filialen hinzugewonnen.
Alles waren Übernahmen von bestehenden Betrieben und – wie es heißt – spontane, kurzfristige Entscheidungen. Die Filiale im Südburgenland wurde demnach aus einem Konkurs gekauft und Anfang April „nahtlos“ übernommen, um den Fortbestand zu sichern. „Aus der Sicht eines österreichweit agierenden Großhändlers, der auf seine regionalen Partner Rücksicht nehmen will, haben wir nicht unbedingt eine zusätzliche Filialisierung geplant.
Wenn sich jedoch eine Gelegenheit wie zuletzt im Burgenland durch den Konkursverkauf einer Filiale eines Grazer Reifenhändlers ergibt, wird dies natürlich von uns ernsthaft geprüft“, erklärt Geschäftsführer Christoph Wondraschek. Erstmals in der Firmengeschichte hat man nun eine Filiale außerhalb von Oberösterreich. „Es war eine Gelegenheit, einen gut laufenden Betrieb samt hervorragender Mitarbeiter ‚in Bausch und Bogen’ zu bekommen.
Anlässlich des 60. Firmengeburtstags veranstaltet Alcoa Wheel Products einen Wettbewerb unter den europäischen Lkw-Flotten, um das „älteste Alcoa-Rad“ zu finden. Wer ein sehr altes Alcoa-Rad im Einsatz hat (Lkw oder Anhänger), möge ein Bild des Rades am Fahrzeug sowie eine Großaufnahme des Produktionsdatums (Monat/Jahr), das in dem Rad gegenüber den Ventil in der Felgenschlüssel eingraviert ist, an linda.
verhoeven@alcoa.com schicken. Der Gewinner erhält einen kostenlosen Satz von Alcoas Dura-Bright-Rädern für seinen Lkw oder Anhänger.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42462_127021.jpg107150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:46Wo ist das älteste Alcoa-Rad?
Porsche erweitert seine SUV-Baureihe um das Spitzenmodell Cayenne Turbo S. Dieser stärkste Werks-Cayenne überhaupt wird von einem 4,8 Liter großen V8-Motor mit Biturbo-Aufladung angetrieben und leistet 550 PS. Speziell in den sogenannten „Emerging Markets“ – den neuen, aufstrebenden Märkten Osteuropas und Asiens – bestehe großer Bedarf an sportlich-exklusiven SUV-Fahrzeugen mit sehr hoher Fahrdynamik, meint der Automobilhersteller.
Die Markteinführung erfolgt ab August 2008. Äußerlich lässt sich der Turbo S unter anderem an Cayenne-SportPlus-Rädern in Leichtmetall mit lackierten Radhausverbreiterungen erkennen. Den Kontakt zum Boden halten die 10×21 Zoll dimensionierte Räder mit Reifen im Format 295/35.
Über den zweiten Platz (hinter point S, wir berichteten) in der Kategorie Dienstleistungen/Reifenservice des diesjährigen Flotten-Awards freut sich die zur GDHS gehörende 4 Fleet Group freuen. Der bundesweit stärkste Anbieter im Bereich des Full-Service-Leasings hat sein Dienstleistungsporfolio in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Heute gehören Angebote wie Mobile Fitting, Reifenmanagement sowie das Online-Autorisierungs- und Abrechnungssystem „FOS – FleetOnlineSolutions“ zu den Konzepten im Flottengeschäft.
Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group: „Natürlich freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt uns in unserem Engagement und unserer Marktorientierung. Sie weckt aber auch unseren Ehrgeiz, im kommenden Jahr noch besser zu werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:47Autoflotte Flotten-Award 2008: Auszeichnung für die 4Fleet Group
Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der überarbeiteten SLK-Klasse von Mercedes präsentiert Veredler Brabus (Bottrop) ein exklusives Veredelungsprogramm. Leichtmetallräder für den SLK gibt es in 17, 18 oder 19 Zoll Durchmesser und in ein- oder mehrteiliger Konstruktion. Die große Palette der Monoblock-Felgen in vier verschiedenen Designs aus dem Hause Brabus startet mit den einteiligen A-Rädern in 8,5×17 mit ABE.
Als größte Rad-Reifen-Kombination für den Zweisitzer stehen Monoblock VI-, E- und S-Räder in den Dimensionen 8,5×19 vorne und 9,5×19 auf der Hinterachse zur Verfügung. Für die Bereifung dieser Variante empfiehlt der Veredler Hochleistungspneus von Yokohama oder Pirelli in den Größen 225/35 ZR19 auf der Vorderachse und 255/30 ZR19 hinten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42465_127051.jpg109150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-04-24 00:00:002023-05-16 11:16:18Exklusives Zubehör von Brabus für die neuen SLK-Modelle
Eigentlich war er noch bis zur Jahresmitte 2009 als Vorsitzender des Gesellschafterbeirates der point S gewählt. Eine länger angestrebte Satzungsänderung, die mit der Jahreshauptversammlung am 4. Juni 2008 beschlossen werden und in Kraft treten soll, wird von Wolfgang Wenzel nun aber als idealer Zeitpunkt betrachtet, die Verantwortung an jüngere Kollegen abgeben zu können.
In einer point-S-Erklärung heißt es: „Wolfgang Wenzel steht für eine Wiederwahl aus persönlichen und aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung.“ Beobachter glauben, dass Jürgen Pischinger beste Aussichten habe, als Vorsitzender gewählt zu werden. Dabei muss man sich wohl noch eine Zeit lang auf unruhige Zeiten gefasst machen, denn im Gesellschafterkreis herrscht momentan nicht gerade durchweg Harmonie.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42451_126951.jpg220150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-23 00:00:002023-05-17 11:14:51Wolfgang Wenzel gibt Vorsitz im point-S-Gesellschafterbeirat ab
Mit dem Hella Data and Diagnostic-System (Hella DDS) bietet der Licht- und Elektronikspezialist freien Werkstätten ab sofort ein voll integriertes Komplettsystem mit technischer Datensoftware (Hella DDS 100) und einem Interface zur Diagnose von Steuergeräten (Hella DDS 200) an. Dabei soll der Zugriff auf den Hella-Ersatzteilkatalog sowie die Verknüpfung mit jedem TecDoc-basierten Teilekatalog (ab April 2008) das System benutzerfreundlich machen. Mit Informationen und der Diagnose von mehr als 45 Fahrzeugmarken mit etwa 33.
500 Modellen erfülle Hella DDS schon heute in hohem Maße die Praxisanforderungen der Werkstatt, so das Unternehmen. Ziel sei es jedoch, den Datenbestand kontinuierlich zu erweitern. „Um moderne Fahrzeuge reparieren zu können, benötigt die freie Werkstatt immer mehr technische Daten und eine umfassende Diagnose“, betont Martin Herbst, CEO Aftermarket & Special OE der Hella KGaA Hueck & Co.
Denn seinen Worten zufolge nimmt die vernetzte Elektronik im Auto zu. Wer den Fehler und das passende Ersatzteil umgehend finde, kann entsprechend viele Reparaturen wirtschaftlich durchführen, heiß es. Basis für die DDS-Entwicklung und -Realisierung war demnach die im Herbst 2006 erfolgte Übernahme der Anteilsmehrheit am 1956 gegründeten und heute 26 Mitarbeiter beschäftigenden Softwarespezialisten Tolerance A/S mit Sitz in Viborg (Dänemark), der Software für einen internetbasierten technischen Service sowie die Diagnose und Reparatur von Pkw und Nutzfahrzeugen entwickelt und vertreibt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-23 00:00:002023-05-17 11:14:51Hella steigt ins Diagnosegeschäft ein
Laut Adrivo Sportpresse kann sich Yamaha-Fahrer James Toseland Änderungen am schon des Öfteren diskutierten Qualifying in der MotoGP-Serie durchaus vorstellen und hat offensichtlich auch gleich einen konkreten Vorschlag parat. Nach seiner Auffassung sollten diejenigen Piloten, die zuvor schon auf Qualifyern gefahren sind, anschließend nicht mehr mit Rennreifen auf die Strecke dürfen. Damit soll offensichtlich verhindert werden, dass auf Rennreifen langsamere Fahrer ein Hindernis für die schnelleren Piloten auf Qualifyern darstellen.
„Der Unterschied ist einfach zu groß. Ich hab es auf den Rennreifen probiert, die sind aber drei Sekunden pro Runde langsamer, da kann man sich also vorstellen, wie schnell man eingeholt wird“, wird Toseland von den Motorcycle News zitiert, nachdem er beim Rennen in Estoril genau aus diesem Grund mit Nicky Hayden aneinandergeraten war. „Es würde sicher etwas bringen, wenn man den Leuten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Session nicht erlaubt, Qualifyer zu verwenden, und nachdem man sich qualifiziert hat, darf man dann nicht mehr raus – außer für einen Probestart“, meint Toseland, der sich keine Gründe vorstellen kann, die gegen eine solche Regeländerung sprächen.
Im Rahmen des jährlichen sogenannten „BizCon“-Meetings hat sich jüngst die neu geschaffene Sparte Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) des Reifenherstellers Bridgestone rund 1.000 US-Händlern und -Distributeuren präsentiert. Wie Saul Solomon sagt, der dem vom ehemaligen Bandag-Hauptsitz in Muscatine (Iowa/USA) aus operierenden Geschäftsbereich als Präsident vorsteht, sollen auch in Zukunft alle vier Marken – Bridgestone, Firestone, Dayton, Bandag – im Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen ihre eigene Identität beibehalten und werden demnach außerdem über die gleichen Kanäle wie bisher vermarktet.
Dabei ist Bridgestone selbstverständlich im Premiumsegment des Marktes angesiedelt, und Firestone wird als preisgünstigere Alternative im mittleren Marktsegment positioniert. Dayton-Reifen versteht man bei Bridgestone als Antwort auf billige Importreifen, während mit Bandag das Geschäftsfeld Runderneuerung abgedeckt wird. Zu Änderungen ist es laut den Truck News demgegenüber in Sachen Einteilung der Verkaufsgebiete in Nordamerika gekommen: Habe das Unternehmen den nordamerikanischen Markt bislang in vier Regionen unterteilt, so sei deren Zahl im Zuge der Bandag-Integration nunmehr auf acht erhöht worden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-23 00:00:002023-05-17 11:14:51Bridgestone Bandag Tire Solutions stellt sich US-Händlern vor