Bridgestone bietet den F1-Rennteams beim „Spanish Grand Prix“ an diesem Wochenende bei Barcelona die harte und die mittelharte („medium“) Gummimischung an. Und obwohl über kaum eine Rennstrecke dermaßen viel Datenmaterial vorliegt, blicken die Teams und der exklusive Reifenausrüster gebannt auf ein Detail: Wird das linke Vorderrad der Boliden den Ausgang des Rennens beeinflussen? Dessen Reifen wird nämlich auf diesem Rennkurs besonders harten Belastungen ausgesetzt. Die Fahrer wissen um diesen Umstand und müssen die Entscheidung angesichts der „reifenmordenden“ Kerbs treffen, ob sie eher schonend mit ihrem Material umgehen oder es bis an die Ausfallgrenze belasten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-25 00:00:002023-05-17 11:14:45In Barcelona kommt es auf den linken Vorderreifen an
Der Automobilzulieferer Continental plant den Verkauf seiner Aktivitäten auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung (Fuel Supply). Die zur Division Powertrain gehörende Sparte umfasst Systeme zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung, erzielte Unternehmensangaben zufolge 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3.500 Mitarbeiter weltweit.
Wie es weiter heißt, nehme sie eine führende Marktposition ein und sei profitabel. „Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den Verkauf entscheiden“, erklärte der für die Division Powertrain verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann unter Verweis auf eine aktive Portfoliopolitik als elementaren Bestandteil der Strategie des Unternehmens.
„Das bedeutet, dass wir grundsätzlich sowohl mögliche Zukäufe von Firmen als auch Optionen für Verkäufe von Unternehmensteilen ständig überprüfen. Dabei berücksichtigen wir unter anderem die Marktposition und Größe eines Geschäfts, die strategische Positionierung, die nachhaltige Profitabilität und inwieweit die jeweilige Einheit zu den Kerngeschäften des Unternehmens zählt“, verdeutlicht er. „Wir suchen jetzt einen Käufer, der durch eine fokussierte Strategie dem Geschäft und den Mitarbeitern neue Perspektiven geben und gleichzeitig seine Kompetenz erweitern kann.
Wir gehen davon aus, bis Ende des Jahres einen adäquaten Käufer gefunden zu haben“, so Dr. Neumann..
„Es ergibt für Continental tatsächlich keinen Sinn, so breit aufgestellt zu sein, deshalb werden wir konsolidieren“, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber Welt Online den geplanten Verkauf der Sparte Fuel Systems der Divison Powertrain kommentiert haben. Das berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach zieht er aber durchaus noch weitere Verkäufe in Betracht, wobei als konkretes Beispiel das Nutzfahrzeugreifengeschäft in dem Blatt genannt wird.
„Diese Division sehen wir uns seit Jahren immer wieder an, und wie schon zuvor will ich nicht ausschließen, dass wir uns vom Nutzfahrzeugreifengeschäft trennen. Vor allem, wenn es nicht die Zielgröße einer Rendite von zehn Prozent erreicht“, so Wennemers disbezügliche Aussagen gegenüber der Zeitung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:47Steht auch Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft auf der Schickliste?
Continentals MPT 81 ist der Meister für alle Einsätze und bietet sich daher als Partner für den Unimog von Mercedes-Benz an. Zusammen erscheinen sie bei vielfältigen Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten geradezu unschlagbar. Den MPT 81 gibt es in den Dimensionen 315/55 R16 120K, 275/80 R20 134K, 335/80 R20 147K und 365/80 R20 152K.
Auf der „Auto China“ in Beijing, die noch bis zum 28. April läuft, ist die Weltpremiere des GLK im Segment der kompakten SUV ein Highlight. Innerhalb der Mercedes-Palette zwar eher straßenorientiert, sind Anleihen an der G-Klasse, dem Urvater der SUV aus dem Hause Mercedes, dennoch unverkennbar.
Grundsätzlich stehen die Basismodelle der GLK-Baureihe, die im Werk Bremen hergestellt wird, auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 235/60 R17. Aber bereits mit den zum Verkaufsstart serienmäßigen „Sport-Paket Exterieur“ oder „Offroad-Styling-Paket“ verfügen alle Versionen über eine Mischbereifung: bei ersterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×19 Zoll im 7-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/50 und an der Hinterachse 8,5×19 Zoll mit Reifen der Dimension 255/45; bei zweiterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×17 Zoll mit Reifen der Dimension 235/60 und an der Hinterachse 8×17 Zoll mit Reifen der Dimension 255/35. Alle Modelle, die im Übrigen über eine Reifendruckverlustwarnung verfügen, sind zur Behebung von Reifenschäden mit einem Tirefit-System ausgestattet.
Auf Wunsch ist allerdings ohne Aufpreis ein Notlaufrad an Bord, das an der Vorder- wie Hinterachse montiert werden kann. Zum Verkaufsstart gibt’s übrigens schon eine „Edition 1“, die auf 20-Zoll-Rädern steht, alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichendesign mit Reifen in 235/40 vorne und 255/40 hinten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42469_127071.jpg195150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:49Die GLK-Klasse von Mercedes kommt
Viele Autos sind mit überalterter Bremsflüssigkeit unterwegs und stellen damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Daher sollte die exakte Messung des Siedepunktes der Bremsflüssigkeit in einer professionellen Kfz-Werkstatt zum regelmäßigen Service gehören. TRW bringt daher ein neues Bremsflüssigkeits-Testgerät (YWB214) auf den Markt, das nach dem Prinzip der Siedepunktbestimmung arbeitet.
In wenigen Sekunden weiß der Kfz-Mechaniker zuverlässig, ob die Bremsflüssigkeit im Kundenfahrzeug zu viel Wasser aufgenommen hat und schon bei 170 Grad Celsius kocht. Dann muss sie gewechselt werden.
Die europäischen Reifenhersteller fürchten offenbar, dass durch die von der EU im Zusammenhang mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen geplanten verschärften Bestimmungen beispielsweise in Sachen Reifengeräusch oder Rollwiderstand Nachteile für sie mit sich bringen könnten, jedenfalls im Vergleich zu den Herstellern aus Asien. So lässt sich zumindest ein Onlinebeitrag der britischen Zeitung The Guardian interpretieren. Darin kommt ETRMA-Präsident Francesco Gori zu Wort, der anscheinend davon ausgeht, dass „asiatische Hersteller von Billigreifen” die neuen, noch in Diskussion befindlichen Regularien ignorieren und damit finanzielle Aufwendungen, die zum Erreichen der höheren Standards nötig seien, einsparen könnten.
Zumal sich nicht mal eben auf die Schnelle überprüfen lasse, ob solche Billigreifen den geplanten EU-Vorgaben entsprechen oder nicht. „Er sind einfach nicht genügend Ressourcen vorhanden, um bei dieser Invasion von Produkten, die nicht den europäischen Standards genügen, alles zu überprüfen“, soll Gori gesagt haben..
Mitte April hat Reifenhersteller Bridgestone die Namen der neun Finalisten seines sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes bekannt gegeben. Er findet in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und ist dafür gedacht, junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien zu fördern. Mittels ihrer Berichterstattung über Rennen der GP2-Serie kämpfen die Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas nunmehr um den Sieg bzw.
den Titel als „E-Reporter 2008“. Deshalb wird Gavin Grace aus Irland über den GP2-Lauf in Barcelona berichten, während Lorenzo Quolantoni (Schweiz) diese Aufgabe in Monte Carlo übernehmen wird und Olivier Cougard (Frankreich) in Magny-Cours, James Aitcheson (Großbritannien) in Silverstone, Alan Ng (Deutschland) in Hockenheim, Guillaume Navarro (Frankreich) in Budapest, Tabatha Valls Halling (Spanien) in Valencia, Rutger Wuyts (Belgien) in Spa-Francorchamps sowie Tom Drew (Großbritannien) in Monza mit dabei sein werden. „In diesem Jahr haben sich mehr Teilnehmer als jemals zuvor für unseren ‚E-Reporter’-Wettbewerb beworben“, freut sich Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:49Finalisten von Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb stehen fest
Die Deutsche BP AG startet heute gemeinsam mit ihrem Tankstellenunternehmen Aral die Non-Profit-Initiative „targetneutral“. Autofahrer können auf der Webseite targetneutral.de den CO2-Ausstoss ihres Fahrzeugs berechnen und diesen durch die Teilnahme am Programm gegen einen Kostenbeitrag ausgleichen.
Zusätzlich erhalten sie dort viele Tipps zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen im Straßenverkehr. Darunter ist auch der Hinweis, CO2-intensive Produkte doch durch CO2-ärmere auszutauschen, beispielsweise Kraftstoffspar-Reifen zu verwenden.
Wenn am morgigen Freitag die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der Continental AG in der Stadthalle Hannover stattfindet, dann wollen Gewerkschafter aus Mexiko und Deutschland diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, um gegen die „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ zu protestieren. Das berichtet die Tageszeitung Junge Welt. Wie es heißt, sei eine vierköpfige Delegation der Nationalen Gewerkschaft der Arbeiter von General Tire in Mexiko (SNTGTM) in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um den Widerstand gegen „beabsichtigte drastische Lohnkürzungen“ in dem mexikanischen Conti-Werk in San Luis Potosí zu organisieren.
Konkret kritisiert wird, dass das Unternehmen „zwecks Erhalt der Arbeitsplätze“ und vor dem Hintergrund der Konkurrenz mit Standorten in Osteuropa die Opferung „gewerkschaftlicher Errungenschaften“ fordere. Und das, obwohl der Konzern satte Gewinne realisiere. Trotz offensichtlicher Gespräche zwischen SNTGTM und der Conti-Geschäftsführung in Mexiko scheine die Firmenleitung keine gütliche Einigung zu wollen, sondern provoziere vielmehr einen Konflikt, um einen Vorwand für die Schließung des Werkes zu haben, ist in dem Blatt weiter zu lesen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:49Protest gegen „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ angekündigt