Mit einer klaren Mehrheit haben sich die Beschäftigten von Dunlop Aircraft Tyres am britischen Standort Birmingham für einen Streik ausgesprochen. Beinahe 90 Prozent der 180 Mitarbeiter sollen für einen Streik gestimmt haben, da sie – so die Birmingham Post – mit der von Arbeitgeberseite vorgeschlagenen Lohnerhöhung um 2,5 Prozent nicht zufrieden sind. Außerdem hätten die Arbeiter die Arbeitsbedingungen in dem Werk nach der Übernahme durch ABN Amro Capital kritisiert.
Des Weiteren fürchten sie offenbar, dass der neue Eigner Arbeitsplätze vor Ort streichen und die Fertigung nach China verlagern will. In dem Zeitungsbericht werden zudem Aussagen eines namentlich nicht genannten Mitarbeiters wiedergegeben, wonach das Management zwar eine weitere Lohnerhöhungsrunde angeboten habe, im Gegenzug dafür aber Jobs abbauen wolle. „Außerdem wird der Schichtbetrieb eingeschränkt, und die Pausenzeiten wurden gekürzt.
Was seit Monaten bekannt war, wird nun auch offiziell bestätigt. Dieter Freitag (55) löst zum 1. Juli 2008 den in Ruhestand gehenden Jürgen Eitel (68) als Chef der Region ASA (Deutschland, Österreich, Schweiz) ab.
Freitag war zuvor einige Jahre lang zuständiger Werksdirektor für die Pkw-Reifenfabriken in Bad Kreuznach und Bamberg. Seit zum Ende letzten Jahres hin die Verantwortung für Bamberg bereits in andere Hände gelegt worden war, war intern damit auch deutlich geworden, dass die Entscheidung um die Eitel-Nachfolge gefallen war. Insbesondere in der deutschen Organisation genießt Freitag sehr hohes Ansehen.
Mit der neuen Dimension 385/55 R22,5 erweitert Pirelli das Lieferprogramm des Lkw-Reifens „FH 85 Amaranto“ um eine Niederquerschnittsausführung für die Lenkachse. Der Reifen soll dabei von der „modernen technischen Basis“ der gesamten „Amaranto“-Familie profitieren: Er verbinde ebenso wie alle anderen Mitglieder der Produktfamilie eine hohe Laufleistung mit gutem Fahrkomfort und großer Fahrsicherheit, verspricht der Reifenhersteller. Aber auch in Sachen der gesamten Reifenlebensdauer und in Bezug etwa auf die Runderneuerungsfähigkeit profitiere der Neue von der speziellen, besonders widerstandsfähigen Karkassbauweise der „FH 85“-Serie, die unter Nutzung der robotergestützten MIRS-Fertigungstechnik – das Akronym steht für Modular Integrated Robotized System – hergestellt wird.
Mit der MIRS-Technik verbindet Pirelli zudem eine besonders homogene Lauffläche mit besten Abrolleigenschaften und sehr guter Wasserdrainage. Obwohl sich der neue „FH 85“ in 385/55 R22,5 durch eine zusätzliche, fünfte umlaufende Profilrille von den schmaleren „Amaranto“-Reifen unterscheidet, wurde bei ihm das grundlegende Profildesign von diesen übernommen, um in Verbindung mit der aus zwei unterschiedlichen Lagen aufgebauten Lauffläche beste Bremseigenschaften im Nassen wie im Trockenen und eine sehr gute Seitenführung zu gewährleisten. Darüber hat der Hersteller eigenen Worten zufolge auch nicht den Aspekt Fahrkomfort vergessen, weshalb sich der neue Reifen durch ein geringes Abrollgeräusch auszeichnen soll.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-05-05 00:00:002023-05-17 11:14:22Lkw-Reifen „FH 85 Amaranto“ von Pirelli jetzt auch in 385/55 R22,5
Die Corvette ist seit vielen Jahren der Inbegriff schlechthin des reinrassigen Sportwagens. Mit den neuesten Versionen und auch dank der erfolgreichen Renneinsätze weltweit, besonders bei den legendären 24 Stunden von Le Mans, ist die Corvette durchaus zu einem Gegner für Porsche und Co. avanciert.
US-Car-Spezialist Geiger aus der bayrischen Metropole München präsentiert seine eigene „Black Edition“ der Corvette Z06, ein nicht aufdringlicher, aber dennoch sehr effektvoller Umbau. Den Kontakt zur Oberfläche übernehmen schwarz lackierte Alufelgen in vorne 10×18 mit 275/35 ZR18 und hinten 12×19 mit 325/30 ZR19.
„Wenn die Wintergummis für die kalte Jahreszeit nicht mehr taugen, ist bei sommerlichen Temperaturen erst recht Vorsicht geboten“, warnt Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) unter Verweis auf die Ergebnisse eines von dem Klub durchgeführten Tests. Auf einem Prüfgelände wurden abwechselnd dabei abgefahrene Winterreifen, neue Sommerreifen und neue Ganzjahresreifen jeweils bei identischen Fahrsituationen auf Bremsweglänge und Fahrbahnkontakt bei Aquaplaning untersucht. Bei einer Bremsprüfung auf nasser Fahrbahn habe das Auto mit alter Winterausrüstung keine Chance gegen das Sommerpaket gehabt, so der ÖAMTC.
„Schon bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h ergeben sich Bremswegdifferenzen von bis zu 6,4 Metern“, sagt Eppel. „Auch der neue Ganzjahresreifen liegt eindeutig vor dem abgefahrenen Winterreifen“, fügt er hinzu. Anders sei die Situation allerdings bei trockener Fahrbahn: Wer bei Tempo 100 bremst, sei mit neuen Ganzjahresreifen klar im Nachteil.
„Wo man mit den neuen Sommerreifen schon steht, rauscht man mit Ganzjahresreifen noch mit 42 km/h weiter“, so Eppel. „Selbst alte Winterreifen schneiden in diesem Fall noch etwas besser ab“, erklärt er. Seinen Worten zufolge sind abgefahrene Reifen bei viel Wasser auf der Fahrbahn jedoch stets unterlegen.
„Bei der Durchfahrt durch eine rund 100 Meter lange Wasserrinne mit sieben Millimetern Wassertiefe verlieren die alten Winterreifen schon bei knapp 65 km/h den Fahrbahnkontakt“, weiß Eppel von den Fahrversuchen zu berichten, bei denen die beiden neuen Bereifungen „wesentlich besser“ gegriffen hätten. „Die Sommerbesohlung ist sowohl bei der Geradeausfahrt als auch in puncto Kurvengriff in der warmen Jahreszeit die beste Wahl. Ganzjahresreifen sind zwar besser als abgefahrene Winterreifen, allerdings bei weitem nicht optimal.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-05-05 00:00:002023-05-17 11:14:22Abgefahrene Winterreifen können im Sommer gefährlich werden
Mit vollem Namen heißt sie Nathalie Xenia Margareta Benedikte Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein, doch eigentlich ist Ihre königliche Hoheit wesentlich unkomplizierter, als es der edle Name vermuten lässt. Das Mitglied des dänischen Königshauses ist nicht nur eine sehr erfolgreiche Dressurreiterin, sondern auch ein leidenschaftlicher Auto- und Technikfan. Bei ihrem Besuch im AEZ-Werk Neuenrade zeigte sich die Tochter der dänischen Prinzessin Benedikte begeistert von der High-Tech-Fertigung der Felgen und staunte darüber, wie aus einem Aluminiumblock eine edle Felge wird.
Speziell für Gabelstapler hat Michelin die Serie XZM entwickelt: schlauchlose Luftreifen in Radialbauweise, die sich durch Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und hervorragende Dämpfungseigenschaften auszeichnen sollen. In den Ländern Großbritannien, Spanien,
Frankreich, Italien, Schweden, den Benelux-Ländern und in Australien gewährt der Reifenhersteller eine doppelte Garantie auf die Lebensdauer. Auf der Logistikmesse CeMAT 2008 vom 27.
bis 31. Mai in Hannover präsentiert Michelin in Halle 25 am Stand G05 die Serie XZM (8 bis 15 Zoll) und weitere Industriereifen, die ebenfalls die Produktivität erhöhen sollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42609_127841.jpg172150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-05-05 00:00:002023-05-17 11:14:23Michelin-Highlight auf der CeMAT: Radialreifenserie XZM
Laut der Raodracing World ist Stan Foxworthy von Pirelli USA als neuer Marketingmanager Motorradreifen verpflichtet worden. Bis dato bekleidete Foxworthy demnach die Position als General Manager bei dem Unternehmen Revloc Automatic Clutches..
Wie Swissinfo – eine Unternehmenseinheit der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse – in Erfahrung gebracht hat, denkt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera über einen Einstieg des Unternehmens bei der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia nach. Man sei bereit, „einige Millionen Euro“ in ein italienisches Konsortium zur Übernahme von Alitalia zu investieren, soll Tronchetti Provera vor Journalisten gesagt haben. Voraussetzung dafür sei jedoch ein klarer Zukunftsplan für den Mailänder Flughafen Malpensa, der die Interessen des Landes und jene von Pirelli schütze, den Alitalia als Drehscheibe aber offenbar aufzugeben gewillt ist.
Anlässlich der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen ist der Toyota Celica T 23 S (Baujahr 2002) des Dortmunders Sebastian Kaesler zum „Wilkinson Tuning Champion 2008“ gekürt worden. In das Siegerauto, das in einem bundesweiten Abstimmungsfinale einen BMW Z3 knapp hinter sich lassen konnte, hat sein Besitzer eigenen Angaben zufolge über 80.000 Euro und fast 4.
000 Stunden Arbeit investiert. Die Tuningauszeichnung wurde von der amtierenden „Misses Germany“ Jessica Seifert übergeben.