Gerd Grünenwald hinterlässt Nachfolger geordnetes Geschäftsfeld

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Menschen kommen und gehen, hinterlassen Spuren. Manche sieht man gerne von dannen ziehen. Bei anderen, wie bei Gerd Grünenwald, stellt sich schon ein wenig Wehmut ein, verkörperte er doch den wirklich guten Teil der alten Goodyear-Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Teil einer Familie, der Goodyear-Family, verstanden und verstehen wollten.

Insofern bietet der Wechsel Grünenwalds in den Ruhestand Anlass, um auf sein Wirken bei und für den Reifenhersteller zurückzublicken. Der Beitrag, der in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheint, steht als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 388 kByte) auf unseren Internetseiten bereit.

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Großes Interesse an Dunlop-Gewinnspiel

Viele Autofahrer nutzen die Umrüstphase auch, um neue Sommerreifen anzuschaffen. Der Gang zum Fachhändler lohnt sich aber auch in anderer Hinsicht: Hier kann sich jeder seinen persönlichen Teilnahmecode für das große Internet-Gewinnspiel von Dunlop mitnehmen. Mit ihm ist die Registrierung auf der Internetseite www.

dunloptesten.de möglich, wo die DTM-Piloten Bernd Schneider und Martin Tomczyk zur virtuellen Fahrt über die Rennstrecke einladen. Sie schildern nicht nur die Vorteile des neuen Hightech-Reifens SP Sport Maxx TT aus Hanau, sondern vermitteln gleichzeitig wertvolles Wissen rund um Fahrphysik und Fahrspaß.

ArvinMeritor trennt Sparte samt Rädergeschäft ab

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) will innerhalb der nächsten zwölf Monate seine Sparte Light Vehicle Systems (LVS) abtrennen und in die Unabhängigkeit entlassen. Diese soll in Arvin Innovation umfirmiert und der Transfer vom bisherigen Executive Vice President und CFO des Gesamtunternehmens James Donlon vollzogen werden. Die derzeitigen Aktionäre von ArvinMeritor sollen auch sämtliche Anteile an dem neuen Unternehmen halten.

Die jetzige Konzernspitze verspricht sich von diesem Schritt eine Stärkung der bisherigen ArvinMeritor, aber auch gute Entwicklungschancen für die zukünftige Arvin Innovation, erklärt CEO und Präsident Chip McClure, der auch nach der Abspaltung ArvinMeritor führen soll. Phil Martens, bereits heute für LVS verantwortlich, soll Präsident und CEO der Arvin Innovation werden, die ihre Zentrale in Detroit haben wird, wo bereits heute das LVS-Technologiezentrum untergebracht ist. Zur Sparte LVS gehört auch das Pkw-Stahlrädergeschäft mit zwei Fabriken in Mexiko und Brasilien.

Ellerbrock-Feuer weiterhin ungeklärt

Auch sechs Wochen nach dem Feuer bei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg ist die Brandursache nicht geklärt. „Wir wissen immer noch nicht, was passiert ist“, so ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Die Untersuchung der Brandexperten von Polizei und Feuerwehr in der am Ostersonnabend weitestgehend zerstörten Mischerei dauerten an, gestalteten sich aber schwierig, da das Hallendach einsturzgefährdet ist.

Ebenfalls versuchten derzeit Mitarbeiter der Versicherung die Schadenshöhe zu taxieren. Die Produktion der Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung ging unterdessen normal weiter..

Wennemer bittet um Vertrauen

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Wer sich mit der einstündigen Rede des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer anlässlich der Continental-Jahreshauptversammlung befasst, muss sich vergegenwärtigen, dass erstens nur das gesagt werden soll, was gesagt werden muss, dieses – zweitens – auch nur, wenn es von Vorteil für den Konzern ist und es – drittens – von PR-Experten griffig formuliert („etabliert in der Champions-League der Branche“ oder noch abgedroschener: „Der Kern meines heutigen Berichts und die drei wichtigsten Botschaften, die wir für Sie haben: Es geht um Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen.“) und gewienert worden ist. Es heißt weiter „Wir sagen, was wir tun, und wir tun, was wir sagen.

“ Auch das hat man so vielfach zu allen passenden wie unpassenden Gelegenheiten von furchtbar vielen Menschen gehört, die sich im Zitieren von Zeitgenossen und seit Dekaden bereits toten Persönlichkeiten gefallen. Mehr zu der Jahreshauptversammlung der Continental und Wennemers werben um Vertrauen lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Allerdings steht der Beitrag auch als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 296 kByte) auf unseren Internetseiten bereit.

EU-Kommission geht gegen Schlauchkartell vor

Auch die Europäische Kommission verdächtigt die Dunlop Oil & Marine Ltd. aus England nun offiziell der Kartellabsprachen. Brüssel werfe der Tochtergesellschaft der Continental AG (Division ContiTech) vor, die Preise im Geschäft mit Spezialschläuchen für Bohrinseln und Tankschiffe mit Konkurrenten abgesprochen zu haben, wie die Financial Times Deutschland in ihrer heutige Ausgabe schreibt.

„Wir haben einen Brief mit den Beschwerdepunkten der Kommission erhalten und prüfen das derzeit“, zitierte das Blatt eine Konzernsprecherin. In der Folge könnte die EU empfindliche Strafen verhängen. Bereits im vergangenen Dezember hatten sich zwei Mitarbeiter von Dunlop Oil & Marine gegenüber US-amerikanischen Gerichten wegen entsprechender Vorwürfe schuldig bekannt.

Die japanische Bridgestone Corp. hatte kürzlich eingeräumt, aus Brüssel ebenfalls einen solchen Brief erhalten zu haben. Neben Bridgestone, Yokohama und der Conti-Tochter soll auch Trelleborg aus Schweden im Verdacht stehen, Kartellabsprachen getroffen zu haben.

Pirelli veranstaltet kostenlose „Ladies Days“-Seminare

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Mit den „Ladies Days“ bieten Pirelli und point S im Sommer 2008 kostenlose Seminare rund um das Thema Auto, Reifen und Straßenverkehr an. An über 40 Orten in ganz Deutschland heißt es dann: Autotechnik bleibt nicht mehr reine Männersache. Wenn es um Autotechnik geht, scheint sich die Welt noch immer in „wissende“ Männer und „unwissende“ Frauen zu teilen.

Dabei ist Autofahren längst nicht mehr nur Männersache. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Zahl weiblicher Pkw-Halter fast verdoppelt. Aktuell sind laut Umfrage 70 bis 80 Prozent aller Frauen an automobilen Kaufentscheidungen beteiligt.

Infiniti ist noch gar nicht da, schon gibt’s die ersten Felgen

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Infiniti, die Luxusmarke von Nissan, startet ihren Vertrieb ab Oktober 2008 auch in Europa. Da richtet sich das Interesse der Tuner schon auf diese Fahrzeuge. Für den aktuellen Infiniti FX hält Königseder nicht nur einen kompletten Umbausatz, sondern auch bereits ein reichhaltiges Felgenangebot bis 22 Zoll bereit.

Pirelli setzt auf Wachstumsmärkte

Der italienische Reifenhersteller Pirelli will Medienberichten zufolge seine Stellung auf den starken weltweiten Wachstumsmärkten wie etwa China, Indien und Lateinamerika verbessern. Entsprechende Details sollen mit dem für diesen Herbst erwarteten neuen „Business Plan“ veröffentlicht werden, schreibt die italienische Tageszeitung Il Corriere della Sera, ohne allerdings die Quelle oder Details näher zu benennen. Darüber hinaus werde erwartet, dass der Reifenhersteller derzeit seinen „Eintritt in den russischen Markt“ plane, was bereits im kommenden Jahr stattfinden könne.

Auch diesbezüglich schreibt die Zeitung nicht, ob damit etwa die Errichtung einer Reifenfabrik gemeint sein könnte. Auch andere Geschäftsfelder des Unternehmens sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden..

Yokohama zieht „überaus positive Bilanz“

Bei bestem Kaiserwetter verwandelte sich Friedrichshafen 2008 wieder zur Pilgerstätte von mehr als 100.000 Auto- und Tuningfans. Eine besonders positive Bilanz der diesjährigen Tuning World Bodensee zog Yokohama.

Als Premiumpartner der Messe ist das Unternehmen von Anfang an dabei und besaß auch dieses Jahr wieder die größte Einzelpräsenz. Eines der Hauptthemen der Ausstellung war die Kooperation mit den Warner-Filmstudios bei „Speed Racer“, der am 8. Mai in die Kinos kommt; der gleichnamige Filmheld fährt bei seinen rasanten Abenteuern Advan-Reifen von Yokohama.

Wie viele Zuschauer der Film in die Kinos locken wird, ist natürlich noch nicht bekannt. Einen Besucherrekord erzielte jedoch schon mal der Yokohama-Offroad-Parcours im Außengelände der Tuning World Bodensee, wo mehr als 2.300 „Taxigäste“ die Gelegenheit nutzten, mit einem Profi am Steuer die Limits moderner Offroad-Reifen auszuloten.