Die vom Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative „Tune it! Safe!”, die sich die Aufklärung über bzw. das Vorgehen gegen illegales und unsicheres Tuning auf die Fahnen geschrieben hat, ist seit 1. Mai gewachsen.
Denn mit dem neuen Tuningverband VDAT, der durch die zu diesem Stichtag vollzogene Verschmelzung des bisherigen Verbandes der Automobil Tuner e.V. (VDAT) und des Verbandes Automobil Tuning/-zubehör e.
V. (VATZ) entstanden ist, präsentieren sich nunmehr fast 150 Tuningfirmen unter dem Label der Initiative für seriöses und sicheres Tuning. Aber dies ist nicht das einzig Berichtenswerte rund um „Tune it! Safe!”: Seit Kurzem bietet die Website www.
tune-it-safe.de zudem einen virtuellen Tuningexperten namens „Mr. Safe T“, der die wichtigsten Fragen in Sachen Tieferlegung, Spoiler, Fahrwerk, Bremsen, Räder, Umbauten etc.
beantworten können soll. Darüber hinaus erfreue sich auch das von der Initiative herausgegebene Magazin immer größerer Beliebtheit, heißt es. Man könne sich über zahlreiche positive Rückmeldungen von Tuningbegeisterten, der Tuningindustrie und öffentlichen Institutionen freuen, teilt die Initiative „Tune it! Safe!” mit.
Im Rahmen der REIFEN 2008 wird Rema Tip Top den Aufbau einer kompletten Werkstatt mit allem, was dazugehört, auf dem Außengelände betreuen. Der gesamte Aufbau im Vorfeld der Reifenmesse soll per Webcam auf www.livewerkstatt.
de übertragen werden, sodass Interessenten ihn per Internet an ihrem Bildschirm verfolgen können. Laut Rema Tip Top wird für eine problemlose Webcam-Ansicht lediglich Java-Software benötigt. Wer Fragen zur der von dem Unternehmen angebotenen „Werkstattkonzeption aus einer Hand“ hat, kann dazu die Messe nutzen, denn Rema Tip Top steht dann in Halle 1 (Stand 402) mit Rat und Tat zur Seite.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-09 00:00:002023-05-17 11:17:51Werkstattaufbau zur REIFEN im Web zu verfolgen
Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) entwickelte sich im 1. Quartal 2008 im Rahmen der Erwartungen. Der Automobilzulieferer steigerte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf 123,9 (Q1 2007: 116,8) Mio.
Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) konnte ebenfalls gesteigert werden und lag bei 15,6 (14,8) Mio. Euro.
Dies entspricht einer EBIT-Marge von 12,6 (12,6) Prozent. Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik stiegen die Umsätze um 12,3 Prozent von 38,9 Mio. Euro auf 43,7 Mio.
Euro. Der Handel startete – nach einem schwachen Vorjahresquartal aufgrund des milden Winters 2007 – im laufenden Geschäftsjahr besser: Hier stiegen die Umsätze um 7,8 Prozent auf 33,3 Mio. Euro.
In der Erstausrüstung konnte Beru einen Umsatzanstieg um 7,2 Prozent auf 83,4 Mio. Euro realisieren. Hervorgehoben wird das Reifendruckkontrollsystem TSS, mit dem höhere Umsätze erwirtschaftet wurden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-09 00:00:002023-05-17 11:17:51Beru-Geschäftsentwicklung im Plan
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist dessen Präsident Klaus Burger ebenso für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden wie Wolfgang Eser als Vizepräsident Finanzen. „Das große Vertrauen der ASA-Mitglieder zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wir setzen auf Kontinuität und werden alles tun, dass auch in den kommenden zwei Jahren die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden“, so Burger.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42663_128151.jpg121150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54ASA-Mitglieder bestätigen Burger und Eser in ihren Ämtern
In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten für das neue Kumho-Reifenwerk in den Vereinigten Staaten. Im Rahmen einer feierlichen Grundsteinlegung auf dem Gelände in der Nähe von Atlanta (Georgia) beginnt der koreanische Hersteller am Montag damit, sein 165-Millionen-Dollar-Projekt umzusetzen. Die Pkw-Fabrik, in deren Nähe Hyundai und Kia Autos montieren, wird eine anfängliche Produktionskapazität von 2,1 Millionen Reifen haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54Ab Montag baut Kumho Werk in USA
Die zu Nokian Tyres gehörende Reifenhandelskette Vianor hat in der Schweiz das Geschäft der Pneu Bauriedl AG übernommen, deren Nettoumsatz im vergangenen Jahr mit rund fünf Millionen Euro beziffert wird. Durch die Akquisition des in Aadorf ansässigen und zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens – über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden – hat sich die Zahl der Schweizer Vianor-Filialen von zwei auf drei erhöht. „Mit dem Ausbau stärken wir unsere Position in der Schweiz“, so der Managing Director der Vianor-Gruppe Seppo Kupi.
„Vianor Aadorf ist nun eine unserer fünf größten Niederlassungen“, sagt er. Die Nokian-Reifenhandelskette umfasst alles in allem derzeit rund 300 Niederlassungen vorwiegend in den nordischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen, aber auch in Russland, der Ukraine, Kasachstan, Estland, Lettland, den USA und eben in der Schweiz. Der Großteil der russischen Filialen wird demnach – mit einheitlichem Unternehmensbild und Sortiment – von lokalen Franchisepartnern betrieben.
Vianor bietet Reifen für Pkw, Lieferwagen und Lkw an. Zusätzlich zu Reifen der Marke Nokian Tyres umfasst die Produktpalette dabei außerdem andere führende Reifenmarken und Zubehör wie Räder, Batterien und Stoßdämpfer usw. Aufseiten des Service gehören Arbeiten wie die (De-)Montage, das Auswuchten und die Einlagerung von Reifen ebenso zum Dienstleistungsangebot der Kette wie Arbeiten aus dem Bereich Autoservice (Ölwechsel, Bremsen, Reparaturen etc.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54Jetzt drei Filialen der Reifenhandelskette Vianor in der Schweiz
Die Federal Corp. erweitert ihr Größensortiment für den Hero Atlanta AR01. Der Reifen, der im vergangenen Sommer präsentiert wurde, ist künftig auch in folgenden Größen verfügbar: 175/70 R14, 195/65 R15, 205/65 R16, 215/60 R16 sowie 215/55 ZR17.
Die Conti-Reifenhandels- und Autoservicekette Vergölst will ihre bundesweite Marktpräsenz deutlich ausweiten. „Anlässlich der Reifenmesse in Essen haben wir eine Kampagne gestartet, mit der wir neue Franchisepartner gewinnen wollen“, verrät Michael Wendt, Leiter Franchise. Deswegen wurde im Vorfeld der REIFEN eine Mailingaktion unter dem Motto „Ihre besten drei Minuten auf der Reifenmesse in Essen“ auf den Weg gebracht, mit der die Angeschriebenen eine „persönliche Einladung auf die Überholspur“ erhalten haben.
Gemeint damit ist, dass man sich in Essen an dem Vergölst-Franchisekonzept interessierten Händlern präsentieren und sie gegebenenfalls als neue Partner gewinnen will. Nach einem persönlichen Kennenlernen in Minute eins ist in den zweiten 60 Sekunden die Teilnahme an einem exklusiven Gewinnspiel möglich, bei dem Continental zwei Halbfinaltickets für die Fußballeuropameisterschaft verlost, bevor die angeschriebenen Händler in der dritten Minute dann die Wahl zwischen „Besprechungsraum oder Buffet“ haben, erklärt das Unternehmen, was es mit den drei Minuten auf sich hat. Auf Wunsch will man sich also durchaus auch mehr Zeit als nur drei Minuten für Informationen und Fragen rund um Vergölst nehmen.
Die Bridgestone Corp. hat im ersten Quartal aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten und ungünstiger Wechselkurse einen Gewinnrückgang verbucht. Wie der Konzern heute nach Börsenschluss in Japan mitteilte, erhöhten sich die Umsatzerlöse um vier Prozent auf 797,8 Milliarden Japanische Yen (4,912 Milliarden Euro).
Der operative Gewinn verbesserte sich unterdessen um zwei Prozent auf 52,4 Milliarden Yen (322,6 Millionen Euro). Dagegen sank der Nettogewinn um 18 Prozent von 28,1 auf 22,9 Milliarden Yen (141 Millionen Euro). Während die Umsätze des japanischen Konzerns im Berichtszeitraum gerade in Europe mit fünf Prozent überdurchschnittlich stark auf jetzt 126,6 Milliarden Yen (779,5 Millionen Euro) angestiegen waren, ging in Europa der operative Gewinn des Unternehmens mit einem Minus von immerhin 75 Prozent auf nur noch 1,1 Milliarden Yen (6,8 Millionen Euro) deutlich zurück.
Einen Rückgang der operativen Gewinne musste Bridgestone allerdings auch auf seinem Heimatmarkt (-19 Prozent) und in Amerika (-30 Prozent) hinnehmen. Nur die verbleibenden Regionen – also vorwiegend Asien ohne Japan – trugen mit einem Plus von 28 Prozent zur Steigerung des operativen Gewinns auf Konzernebene bei. Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Konzern unverändert einen Nettogewinn von 90 Milliarden Yen (554 Millionen Euro) in Aussicht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54Bridgestone erleidet deutlichen GewinnrĂĽckgang in Europa
Bekanntlich wurde 2004 die Handwerksordnung novelliert – damit gehört der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik zu den sogenannten „gefahrengeneigten Handwerken“. Seither gilt daher ein prinzipieller „Meisterzwang“ für dieses Berufsbild, wobei allerdings Ausnahmen wie unter anderem eine „Altgesellenregelung“ vorgesehen sind. Nach den Erkenntnissen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) hat sich in der Praxis aber bislang trotzdem nicht viel geändert, sodass nach wie vor auch „Nichtfachleute“ – also solche Betriebe, die eben keinen Meister beschäftigen oder die in den Ausnahmeregelungen genannten Auflagen nicht erfüllen – als Reifenfachhändler im Markt auftreten. Um hier Abhilfe zu schaffen und die Meisterqualifikation als Gewerbezulassungsvoraussetzung für den Reifenfachhandel juristisch durchzusetzen, hat der BRV Musterprozesse angestrengt.
Damit ist man allerdings – zumindest zunächst einmal – gescheitert, weil die zuständigen Richter in der Montage von Felgen und Reifen sowie deren Auswuchten „technisch einfache Vorgänge, die in relativ kurzer Zeit erlernt werden können und nicht das durchaus komplexe Berufsbild etwa eines Vulkaniseurmeisters wesentlich prägen“, sahen. Was halten Sie von diesem Urteil? Könnten die Richter vielleicht recht haben, oder sollte ein Reifenservicearbeiten anbietender Betrieb angesichts zunehmend komplexer werdender Anforderungen durch Technologien wie zum Beispiel Notlaufreifen oder elektronische Reifendruckkontrollsysteme nicht doch besser einen Meister vorweisen können? Im Rahmen unserer aktuellen Onlineumfrage können Sie uns sagen, was Sie vom „Meisterzwang“ für Reifenservicebetriebe halten – klicken Sie doch mal rein..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54Ja, vielleicht oder doch nein zum „Meisterzwang“ im Reifenservice?