Sumitomo erhöht Reifenpreise in Europa

Die Sumitomo Tire Trading Ltd., Reifenexportgesellschaft der Sumitomo Rubber Group, will ab Juli die Preise um wenigstens fünf Prozent anheben; bei einigen wenigen Größen könnte die Steigerung sogar bei bis zu 15 Prozent liegen, so der japanische Hersteller in einer Veröffentlichung. Wie das Unternehmen schreibt, seien davon Pkw-, Llkw-, Lkw-/Bus- sowie auch Motorradreifen der Marken Falken, Dunlop und Sumitomo betroffen.

Neben den Märkten in Europa werde der Preisschritt auch in Asien und gesamt Amerika gelten. Das Unternehmen erklärt die Preissteigerung mit den gestiegenen Rohstoffkosten, die intern nicht absorbiert werden könnten..

„TireInfoCenter Farm“ von Goodyear und Fulda etabliert

Vor drei Jahren wurde das „TireInfoCenter Farm“ von Goodyear und Fulda gestartet und erfreut sich seit der Einführung wachsender Beliebtheit. Vor allem zu den Umrüstzeiten im Frühjahr und Herbst haben die Kunden eine Vielzahl von Fragen zu Landwirtschaftsreifen und nutzen die kostenlose Servicehotline. Das TireInfoCenter Farm ist die zentrale Anlaufstelle für telefonische Fragen rund um das Thema Landwirtschaftsreifen von Goodyear und Fulda.

Kunden erhalten unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-1233276, per FAX unter 0800-1233277 oder per E-Mail an farm@tireinfocenter.de einfach, schnell und effizient alle Informationen zu Farmreifen der beiden Marken..

Hayes Lemmerz verliert Spitzenmanager

James A. Yost, seit 2002 im Unternehmen und zuletzt Executive Vice Presidents und Chief Financial Officer, verlässt den weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan), um eine entsprechende Position beim Automobilzulieferer Dana Holding Corporation einzunehmen. Yost hat ganz maßgeblich den Restrukturierungsprozess des Unternehmens geprägt; von Ende 2001 bis Mitte 2003 war Hayes Lemmerz im US-Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11.

Alutec präsentiert erweitertes Programm auf der Reifenmesse

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Die Mission lautet, für jeden Autofahrer genau die Leichtmetallfelge anzubieten, die in idealer Weise zu seiner Persönlichkeit und seinem Fahrzeug passt. „Abheben von der Masse, und zwar durch Klasse!“ heißt das Motto bei Alutec, einem Unternehmen der Uniwheels-Gruppe. Und daher erweitert das Fußgönheimer Unternehmen sein Portfolio gleich um mehrere Anwendungen.

„Das Angebot der Alutec richtet sich an junge und junggebliebene Liebhaber von hochwertigen und trendigen Designs mit dem besonderen Pfiff. Daher sind wir stets bestrebt, das Verkaufprogramm um mehrere Anwendungen für jeden Fahrspaß zu erweitern wie beispielsweise Räder, die für SUV-Anforderungen konzipiert sind“, erläutert Simone Maier-Paselk, Geschäftsführerin der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH. In Halle 2.

Michelin USA bei Recyclingzentrum engagiert

In Ardmore (Oklahoma) fertigt Michelin Pkw-Reifen; jetzt hat das Unternehmen gemeinsam mit der MTC Federal Credit Union ein Recyclingzentrum in Betrieb genommen, das rund um die Uhr an 24 Stunden die Woche geöffnet sein soll und alle erdenklichen Materialien wie Papier, Kunststoffe, Glas und Aluminium annimmt. Michelin versteht solches Engagement als unternehmerischen Beitrag für die Umwelt (und damit auch für die Bürger) an Standorten, an denen das Unternehmen eigene Produktionsstätten hat..

Giti Tire will an die Hongkonger Börse

Chinas größter Reifenhersteller Giti Tire hofft offenbar noch im laufenden Jahr 400 bis 500 Millionen US-Dollar an frischem Eigenkapital an der Hongkonger Börse einzunehmen. Die Nachrichtenagentur Reuters bezieht sich bei ihrer Meldung auf „Quellen mit Kenntnis von der Transaktion“. Weitere Informationen seien derzeit nicht verfügbar.

Giti Tire ist mit Abstand größter privater Reifenhersteller in China, der über eine in Singapur beheimatete Holdinggesellschaft mit dem indonesischen Hersteller Gajah Tunggal zu einer Unternehmensgruppe gehört. Giti Tire wollte ursprünglich bereits in 2004 den Schritt an die Hongkonger Börse wagen, hatte den Plan allerdings dann auf unbestimmte Zeit verschoben. „Wir hoffen, dass die Transaktion schon in Juni auf den Weg gebracht werden kann“, wird eine Quelle zitiert.

Rial feiert auf der REIFEN 30-jähriges Jubiläum mit Leistungsschau

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1978 wurde in Fußgönheim die Rial Leichtmetallfelgen GmbH gegründet und damit der Grundstein für die bis heute andauernde Firmengeschichte gelegt – die industrielle Herstellung von Leichtmetallfelgen begann. 30 Jahre – ein schönes Alter. Nicht nur für einen Menschen, sondern auch für ein Unternehmen.

Das müsse doch mit Kunden und Partnern gefeiert werden, meint man bei der Rial: Das traditionsreiche Unternehmen wartet daher mit diversen Aktionen auf, die noch bis Jahresende andauern. Startschuss für das Jubiläumsjahr ist auf der Reifenmesse. In Halle 3.

0 Stand 114 präsentiert das Team um Geschäftsführer Gerhard Ackermann und Innendienstleiter Peter Metzger das komplette Produktprogramm mit besonderem Fokus auf Winterräder. „Auf eine 30-jährige Firmengeschichte verweisen zu können, ist ein Merkmal für Kontinuität, Know-how und Innovationskraft“, freut sich Ackermann.

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Lanxess mit starkem ersten Quartal

Der Spezialchemie-Konzern und wichtige Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1,535 (1,711) Milliarden Euro erzielt. Bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte wurde der entsprechende Vorjahreswert um 8,1 Prozent übertroffen, unbereinigt sank der Umsatz um 10,3 Prozent. Der Konzerngewinn verbesserte sich signifikant um 13,2 Prozent auf 103 (91) Millionen Euro.

Indischer Konzern investiert in Radial- und Diagonalreifenfertigung

Der indische Konzern Kesoram Industries, zu dem wiederum die Birla-Gruppe samt Reifen- und Reifenrußproduktion gehört, hat jetzt weitere Investitionen in das Werk im Bundesstaat Uttarakhand bekanntgegeben: Bis Anfang des Jahres 2010 solle die Tagesproduktion an Radialreifen um hundert, die von Diagonalreifen sogar um 125 Tonnen gesteigert werden. Das neue Werk in Haridwar (Uttarakhand) erlebt diesen Monat den Serienanlauf mit einer Tageskapazität von 257 Tonnen. Im Birla-Stammwerk von Belasore ist das Fertigungsvolumen seit November 2007 im Übrigen in mehreren Schritten von 198 auf 252 Tagestonnen ausgebaut worden.

Gutes Superior-Ergebnis trotz Streik bei American Axle

Der Streik des Zulieferers American Axle hat sich auf die Fahrzeugfertigung bei General Motors ausgewirkt und dazu geführt, dass der Zulieferer von Aluminiumgussfelgen Superior nicht so viele Räder an GM liefern konnte wie geplant. Vor allem das hat dazu beigetragen, dass der weltgrößte Anbieter von Pkw-Aluminiumfelgen seine Auslieferungen im ersten Quartal 2008 um 9,8 Prozent zurückfahren musste und mit 222,238 Mio. Dollar 9,2 Prozent weniger umgesetzt hat.

Den Gewinn (net income) konnte Superior im ersten Quartal 2008 dennoch auf 3,179 Mio. Dollar (nach 2,051 Mio.) steigern.