Offenbar spielt Pirelli Tyre mit dem Gedanken, eine eigene Reifenproduktion in Russland aufzubauen, die erste innerhalb der ehemaligen Sowjetunion. Wie es dazu im Rahmen einer Presseveranstaltung am deutschen Produktionsstandort des italienischen Reifenherstellers im hessischen Breuberg hieß, könnte das Werk bereits Ende des kommenden Jahres die Produktion aufnehmen. Dazu wolle man aber ein Joint Venture mit einem russischen Hersteller eingehen, der in einer nicht näher bestimmten Art an der Fabrik beteiligt werden sollte.
In Russland will Pirelli Pkw- wie auch Lkw-Reifen bauen. Heute exportiert der italienische Konzern jährlich rund 1,2 Millionen Reifen nach Russland..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-28 00:00:002023-05-17 11:17:26Pirelli plant Reifenfabrik in Russland
Die Continental AG führt nun erste Gespräche über den Verkauf ihrer Geschäftsaktivitäten im Bereich der Kraftstoffversorgung („Fuel Supply“). Das sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, der für die Antriebssparte „Powertrain“ zuständige Vorstand, Medienberichten zufolge.
Der DAX-Konzern suche sowohl nach strategischen als auch nach Finanzinvestoren. Bis Ende des Jahres wolle der Hannoveraner Automobilzulieferer einen Käufer für den Bereich gefunden haben. Das Geschäft mit Systemen zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung steht für einen Jahresumsatz von 450 Millionen Euro und erfüllt nicht die Renditeerwartungen des Konzerns in Höhe von mindestens zehn Prozent.
Weltweit beschäftigt der Konzern rund 3.500 Mitarbeiter in diesem Bereich, entwickelt und fertigt dabei an mehr als zehn Standorten..
Der Reifenhersteller Hankook Tire Co. will rund 1,5 Millionen der eigenen Aktien zurückkaufen, was rund einem Prozent der Unternehmensanteile umfasst. Wie es dazu in Medienberichten heißt, werde das koreanische Unternehmen dafür rund 20 Millionen Dollar investieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-28 00:00:002023-05-17 11:17:26Hankook kauft eigene Aktien zurück
Zum ersten, zum zweiten, zum dritten: Michelin-Partner Manthey Racing siegte bei den „24 Stunden Nürburgring“ erneut und vollendete somit den Hattrick. Reifenpartner Michelin selber ist somit bei dem Eifel-Klassiker im fünften Jahr hintereinander ungeschlagen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-28 00:00:002023-05-17 11:17:26Michelin beim 24-Stunden-Rennen weiter ungeschlagen
Ein branchenweiter Trend in der Automobilindustrie zu stärkerer Produktdifferenzierung und zu weniger Wartungsaufwand hat die Entwicklung von neuen Zubehörprodukten erheblich beflügelt. Viele Automobilhersteller wollen ihre Fahrzeuge auch mit Hilfe der Größe oder Optik ihrer Räder von der Konkurrenz abheben. Nicht zuletzt Bedenken bezüglich der Radpflege wirkten allerdings bremsend für die Kreativität der Raddesigner speziell hinsichtlich der Zahl und Gestaltung der Speichen und der Feinheiten in Detail und Form.
Die von Alcoa patentierte Dura-Bright-Technologie wurde ursprünglich für Nutzfahrzeuge entwickelt. Anstoß war der Wunsch von Flottenbetreibern nach einem Alurad, das man nicht mehr polieren muss. Vor dem Hintergrund weiterer Markterhebungen hat das Unternehmen die Technologie jedoch jetzt auch für Personenwagen in Nordamerika, Europa und Asien weiter entwickelt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42813_128851.jpg130150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-27 00:00:002023-05-17 11:17:31Dura-Bright-Technologie wird auch für Pkw-Räder genutzt
Am Vortag der Eröffnung zur Jubiläumsmesse – die REIFEN fand das 25. Mal in Essen statt – veranstaltete der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) seine 22. ordentliche Mitgliederversammlung.
Die Begrüßung und die die Branche betreffenden Hauptpunkte oblagen erneut dem geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer (53), denn der Branche ist es bislang nicht gelungen, aus dem Kreise der deutschen Reifenfachhändler einen Kandidaten zu finden, der dieses Amt bekleiden will. Dass Hülzer mit 140 Stimmen (bei nur einer Enthaltung) in seinem Amt bestätigt wurde, zeigt das hohe Maß an Anerkennung, welches er im Kreise der BRV-Mitglieder genießt.
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind auch Teams von Continental und Marangoni angetreten. Zwar konnten die Außenseiter bei diesem Motorsportspektakel „nur“ einen 104. bzw.
148. Platz einfahren, doch werten beide Reifenhersteller dies trotzdem als Erfolg: Denn Conti hatte einen Kia pro-c’eed CRD 2.0 mit Serienreifen vom Typ „SportContact 3“ auf den Kurs geschickt, die vor dem Start des Rennens bereits 900 Kilometer auf der Autobahn hinter sich gebracht haben sollen, und der von Marangoni mit Reifen ausgerüstete Fiat 500, der in Sachen Motorisierung (120 PS) sicherlich zu den schwächsten Autos in dem insgesamt 220 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeld gehörte, habe – so die Italiener, die den Wagen zusammen mit dem Tuner Engstler an den Start brachten – sein Leistungsmanko durch Stärken aufseiten des Fahrwerkes und der Reifen ausgleichen können und sei zum Publikumsliebling in der grünen Hölle avanciert.
Zudem konnte Marangoni den Motorjournalisten Guido Naumann von Autobild gewinnen, der live vom Rennen online berichtete. Mit auch nicht viel mehr Leistung (170 PS) als der Marangoni-Engstler-Fiat war der Conti-Kia gesegnet und konnte doch nach dem Start mehr als 100 Plätze aufholen und landete letztendlich im Mittelfeld. „Wir sind richtig gut durchgekommen und haben unsere Rennstrategie bestens umgesetzt“, freut sich Continental-Teamchef Dr.
Alberto Bergamaschi. „Gerade während des immer wieder einsetzenden Regens hatten wir Vorteile, da die Wagen mit Rennreifen in die Box mussten oder keinen richtigen Grip hatten“, sagt er. „Wir wollten zeigen, dass man auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit seriennahen Produkten dabei sein und erfolgreich ankommen kann“, erklärt Dr.
Bergamaschi. „Das ist uns gut gelungen – wir haben ein höchst erfolgreiches Rennwochenende hinter uns“, lautet sein Fazit.
Den vierten und damit letzten im Rahmen der point-S-Gewinnspielaktion vom April verlosten Alfa Romeo Brera hat Doreen Wollenberg aus Potsdam gewonnen. Die 26-Jährige nutzte beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen beim Reifendienst Kotulla die Möglichkeit, bei der gemeinsam mit Michelin veranstalteten Jubiläumsaktion der Reifenfachhandels- und Autoservicekooperation mitzumachen. Die Schlüssel für den Wagen im Wert von rund 40.
000 Euro konnte sie jüngst im Rahmen Reifenmesse in Essen entgegennehmen. „Unglaublich, dass gerade ich dieses Traumauto gewinne. Ich freue mich schon jetzt, mit dem schicken Alfa um die Havelseen zu fahren.
Das ist einfach toll“, freut sich Wollenberg. „Die Resonanz auf unsere Alfa-Brera-Aktion im April hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. Wir sind überzeugt, dass unsere weiteren Aktionen 2008 zum 25-jährigen Jubiläum von point S ähnlich positive Ergebnisse erzielen werden“, zieht point-S-Geschäftsführer Thomas Wrede ein positives Fazit der Verlosungsaktion.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42802_128771.jpg240150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-27 00:00:002023-05-17 11:17:29Potsdamerin gewinnt letzten von point S verlosten Alfa Romeo
Die DZ Exklusiv GmbH (Nürnberg) bietet eigenen Angaben zufolge schon seit mehreren Jahren Leichtmetallräder und Zubehör wie Nabendeckel, Radschrauben oder Zentrierringe auf dem deutschen und dem internationalen Markt an. Das Lieferprogramm des Unternehmens, das aufseiten der Räder bislang die beiden Typen „DZ1“ und „DZ2“ umfasste, wurde jüngst durch das Modell „ABU 4“ erweitert. Es ist wahlweise schwarz oder weiß lackiert erhältlich, wobei über chromglänzende Edelstahl-Inlays auf den fünf Speichen ein extremer Kontrast erreicht werden soll.
Anlässlich der Diplomfeier Ende April in Suhr konnte Erich Heimgartner, Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS), vierzehn neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der achten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenfachleute im Kreis der diplomierten Vollprofis willkommen und verglich die zweijährige Weiterbildung mit einem Marathon, bei dem eine intensive Vorbereitungszeit, Training, Wissensaneignung, mentale Stärke und Ausdauer die wichtigsten Voraussetzungen sind, um das anvisierte Ziel mit Erfolg zu erreichen. Er betonte dabei zugleich die Wichtigkeit einer kompetenten Crew von Fachleuten und Spezialisten als Dozenten und Experten im Hintergrund, die den „Marathonläufern“ tatkräftig zur Seite stehen.
Einer der ersten Gratulanten war auch RVS-Präsident Markus Fischer. Er wies in seiner Ansprache auf die weiter wachsende Bedeutung der Fachkompetenz bei der Beratung und den Dienstleistungen im Reifengeschäft hin und bezeichnete diese als einen Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. Durch kompetentes Auftreten bei immer komplexeren Produkten könne sich der Reifenfachhandel von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen, ist er überzeugt.