Neuer Geschäftsführer bei Herkules Hebetechnik

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René Bartsch ist neuer Geschäftsführer von Herkules Hebetechnik. Der 39-jährige Diplom-Ingenieur und -Ökonom verfüge über umfangreiche Kenntnisse im Produktionsmanagement, heißt es bei Auto Service Praxis. Den Vertrieb im deutschsprachigen Bereich verantworte als Prokurist wie bisher Bernd Hoffmann.

Bartsch folgt auf Peter Löprick, der im Januar als Vorstandsvorsitzender die Leitung von Hedson Technologies AB (Schweden) übernommen hat. Zu der Gruppe gehören neben Herkules auch die Marken IRT, Drester und Trisk.

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Gaia Tire setzt Erfolgsrezept um

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Der weltweite Markt für EM-Reifen ist in den vergangenen Jahren kräftig in Bewegung geraten. Zahlreiche neue und altbekannte Gesichter sind dort mittlerweile tätig. Ein Unternehmen, das eine Mischung aus beidem ist, ist die Gaia Tire GmbH.

Der Großhändler mit Sitz in Dortmund wurde zwar erst vor gut einem Jahr gegründet, kann dafür aber auf die Expertise von Alfred van Dijk zurückgreifen. Der gebürtige Holländer ist seit über 17 Jahren in der Branche tätig und kann ohne zu übertreiben zu den bekanntesten Figuren auf dem europäischen EM-Reifenmarkt gezählt werden, war er doch lange Jahre bei einem führenden holländischen Nutzfahrzeugreifengroßhändler für EM-Reifen verantwortlich. Gaia Tire jedenfalls ist ein neues Projekt, das sicherlich auch von der weltweiten, in Teilen immer noch bestehenden Knappheit bei diesen Spezialreifen profitieren kann.

Lanxess auf der Caoutchouc Caucho Gomma mit Nanoprene

Auf der Caoutchouc Caucho Gomma, einer der international bedeutendsten Ausstellungen für die Kautschuk- und Polymerindustrie, hat die Business Unit Technical Rubber Products (TRP) von Lanxess in der letzten Woche ihre Produktpalette unterschiedlichster Kautschuke für technisch anspruchsvolle Anwendungen vorgestellt. Eine bedeutende Entwicklung für die Produktion „grüner Reifen“ stellten die Leverkusener Kautschukspezialisten mit dem neuen Hochleistungs-Gummi-Additiv Nanoprene vor. Durch diesen Materialzusatz für die Kautschukmischung von Reifenlaufflächen wird der Abrieb deutlich verringert.

Die wesentlich höhere Lebensdauer des Verschleißteils Reifen schont den Geldbeutel und auch die Umwelt. Anders als bei vielen Neuentwicklungen auf dem Reifengummi-Sektor seien mit dem Einsatz dieses Additivs zur Verbesserung der Abriebfestigkeit keinerlei Abstriche in Sachen Rollwiderstand und Nassrutschfestigkeit verbunden, teilt der Zulieferer der Reifenindustrie mit..

Yokohama hat 24h-Rennen „einfach Spaß gemacht“

Ein positives Fazit seines Engagements rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht Reifenhersteller Yokohama – zumal rund 220.000 Zuschauer zu dem Motorsportspektakel gepilgert sein sollen. „Wir waren jetzt zum dritten Mal als Hauptsponsor dabei.

Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und unser Dank geht vor allem an die Organisation, die Teams und alle Fans die dieses Rennen so einzigartig machen“, meint Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz. „Mit anderen Worten: Es hat einfach Spaß gemacht“, so sein Fazit unter Hinweis darauf, dass man selbst über 50 der insgesamt 220 Autos des Teilnehmerfeldes mit Reifen ausgerüstet hat. Insgesamt hatte man über 3.

200 Reifen an die Strecke gebracht. „Wir sehen, dass sich unsere jahrelange Arbeit immer mehr bewährt. Das spiegelt sich vor allem in der Akzeptanz bei den Teams wider“, sagt Manfred Theisen, Leiter von Yokohama-Motorsport.

Rollwiderstandsarme Reifen für den Lamborghini Gallardo

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Lamborghini hat den Gallardo auf Effizienz getrimmt. Das neue Zehnzylinder-Aggregat des Sportwagens sei knapp zehn Prozent stärker als die bisherige Maschine, heißt es bei Auto Service Praxis. Zugleich soll der Normverbrauch unter anderem dank rollwiderstandsarmen Reifen auf 13,7 Liter zurückgehen (CO2-Ausstoß: 325 g/km).

Leichtmetallrad mit Blattgoldveredelung

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Der auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marke Mercedes spezialisierte Tuner Inden Design (Haiger) will mit einer neuen Radkreation den automobilen Sommer noch schöner machen. Das neue Leichtmetallrad ist in den vier Größen 9,0Jx20, 10,0Jx20, 11,0Jx20 sowie 12,0Jx20 Zoll erhältlich. Neben diesen Ausführungen mit in Silber lackiertem Felgenstern gibt es die Dimension 11,0Jx20 Zoll zusätzlich noch in einer ganz speziellen Version: Wer knapp 3.

600 Euro für dieses Rad ausgeben will, erhält es dafür mit einem Felgenstern mit Blattgoldveredelung. „Edler kann man ein Radhaus nicht füllen“, ist der Tuner überzeugt.

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Grasdorf Wennekamp baut Produktprogramm aus

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Der in Holle ansässige Großhändler Grasdorf Wennekamp arbeitet im EM-Reifengeschäft seit Neuestem mit der Firma Techking Tires zusammen und vertreibt die Produkte des chinesischen Herstellers in Deutschland exklusiv. Bedient werden soll dabei sowohl der Ersatzmarkt wie auch das Erstausrüstungsgeschäft. „Techking ist Chinas größter und professionellster EM-Reifenproduzent und überzeugt mit seiner großen Produktvielfalt und durch seine moderne Produktionsstätte, in der die langjährigen Erfahrungen auf dem EM-Reifenweltmarkt und die Arbeit des eigenen Entwicklungs- und Forschungsteams zeitnah und konsequent umgesetzt werden können“, freut man sich in Holle (bei Hildesheim) auf die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner.

„SchulwegPlaner“ der Conti bundesweit gestartet

Nach der Pilotphase in Niedersachsen ist der zusammen mit der Leibniz Universität Hannover und der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel entwickelte „SchulwegPlaner“ (www.schulwegplaner.de) der Continental AG nunmehr auch deutschlandweit gestartet.

Mit diesem Internetwerkzeug können Eltern und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Schul- und Verkehrsbehörden ab sofort kostenlos den individuell sichersten Weg zur Schule ermitteln und festlegen. Der webbasierte „SchulwegPlaner“ soll die Schulwegpläne ergänzen bzw. möglicherweise sogar ablösen, die Grundschulen in Deutschland seit Jahren für Schulanfänger – meist in Form von Stadtplankopien und mit per Filzstift eingezeichneter Route – erstellen.

„Der internetbasierte ‚SchulwegPlaner’ von Continental und Verkehrswacht ermöglicht ab sofort eine systematische Erfassung von Gehwegen, Fußgängerüberwegen, Ampeln oder auch Unfallschwerpunkten und eine entsprechend genaue Planung eines möglichst sicheren Schulwegs. Der fertige Plan lässt sich ganz einfach am PC ausdrucken“, erläutert Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente das Konzept..

„Rückenwind“ für ProContour-Profiltiefenmessung

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Nachdem die ProContour GmbH kurz zuvor schon im Rahmen der Messe „Intertraffic“ ihr „H3-D“ genanntes Profiltiefenmesssystem für den fließenden Verkehr (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) in Form eines funktionsfähigen Demonstrationsmodells gezeigt hatte, stellte das junge Unternehmen aus Baden-Württemberg ihre nach eigenem Verständnis „zukunftsweisende Lösung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit“ auch auf der REIFEN in Essen vor. Aber nicht nur das: Man hatte sich auch um den von der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) ausgelobten „Innovation Award“ in der Kategorie Dienstleistung/Service/Marketing beworben – und ihn gewonnen. „Für ein junges Unternehmen ist eine solche Auszeichnung etwas ganz Besonderes. Der ‚Innovation Award’ bestätigt uns auf unserem Weg und gibt uns richtig Rückenwind für das Feintuning unseres Systems“, so ProContour-Geschäftsführer Frank H.

Schäfer, der im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift zugleich durchblicken ließ, dass man mit dem System derzeit bereits „in der Straße“ sei. Soll heißen: Wie bei der Vorstellung im Herbst vergangenen Jahres angekündigt, ist es momentan schon erfolgreich im Pilotbetrieb auf öffentlichen Straßen.

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Toyo steigert Umsatz und Gewinn mehr als deutlich

Toyo Tires konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2007/2008 (endete am 30. März) den Umsatz deutlich um 11,5 Prozent auf jetzt 357,2 Milliarden Yen (1,574 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig konnte der japanische Reifenhersteller aber auch seinen operativen und seinen Nettogewinn deutlich steigern.

Der operative Gewinn im vergangenen Jahr belief sich demnach auf 13,2 Milliarden Yen (80,6 Millionen Euro), was einer Steigerung von 40,5 Prozent entspricht. Der Nettogewinn betrug 6,1 Milliarden Yen (37,5 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung von noch zwei Prozent entspricht. Ein Großteil der Umsatzsteigerungen konnte Toyo Tires in Nordamerika und insbesondere in Europa erzielen; dort setzte der japanische Hersteller im vergangenen Geschäftsjahr 18 bzw.

40.9 Prozent mehr um. Dennoch steht der heimische Markt immer noch für knapp 53 Prozent der Umsätze.