Bridgestone-Malwettbewerb mit Rekordbeteiligung

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Mehr als 40.000 Kinder aus ganz Europa zeigten beim Bridgestone Malwettbewerb „Dreams at heArt“, wie wichtig ihnen Straßensicherheit und Umweltschutz sind. In der vergangenen Woche wählte nun die Jury in Brüssel die 90 Gewinner des Wettbewerbs 2008 aus.

Die Preise sind bereits auf dem Weg zu Schulen in ganz Europa. Mit 40.700 Einsendungen aus 20 Ländern (gegenüber 37.

555 in 2007) konnte im vierten Jahr in Folge ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden. Mit dem Thema „Sicheres Reisen auf dem Planeten Ecopia“ sollte neben der Straßensicherheit vor allem auch der Umweltaspekt berücksichtigt werden. Grundschulkinder aus ganz Europa waren aufgerufen, ihre Vorstellungen von diesem Planeten zu Papier zu bringen.

Ex-Pirelli-Sprecher Thul spricht jetzt für VW

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Peter Thul (45) wurde zum 1. Juni 2008 neuer Leiter der Marken- und Produktkommunikation der Volkswagen AG. Thul war zuvor Leiter der Audi-Produktkommunikation, davor Leiter der Presseabteilung von Mazda Deutschland.

Continental legt Ergebnisse der Studentenumfrage vor

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Die deutschen Studenten rechnen mit teils erheblichen weiteren Änderungen des Rentensystems zu ihren Lasten, sie zeigen aber gleichzeitig klar weniger Interesse am Thema Alterssicherung als noch vor drei Jahren. Die Hochschulabsolventen schätzen außerdem das wirtschaftliche Umfeld in Deutschland und ihre beruflichen Zukunftsaussichten so optimistisch ein wie seit fünf Jahren nicht. Dieser Optimismus drückt aber im Gegenzug die Bereitschaft zu Mobilität und Flexibilität deutlich.

Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen fünften „Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer nun in Berlin in Kooperation mit der TU Darmstadt präsentiert hat. Continental stellt jährlich mehr als 1.300 Hochschulabsolventen ein, davon mehrere Hundert in Deutschland.

Federal europäisiert Pkw-Reifensortiment

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Der europäische Reifenmarkt bietet gerade für Reifenhersteller aus Fernost großes Potenzial, liegen sie hierzulande mit ihrer Marktpräsenz in der Regel doch weit hinter den etablierten Herstellern. Gerade mit einer adäquaten Marken- und Produktstrategie, so ist man bei der Federal Corporation überzeugt, könne man die Absätze in Europa in den kommenden Jahren weiter deutlich steigern. Wie Da-Wu Chen sagt, Vice President und in dieser Funktion verantwortlich für Global Sales & Marketing beim taiwanesischen Reifenhersteller, werde das Produktsortiment mehr und mehr auf die Bedürfnisse europäischer Kunden abgestimmt.

Dabei sollen beide Marken ihre eigenständige Daseinsberechtigung erhalten bzw. behalten: Während unter dem Markennamen „Federal“ Produkte für das sportliche Pkw-Reifensegment angeboten werden, soll die zweite Marke „Hero“ – die in Bezug auf ihren Status im Unternehmen bewusst auf die gleiche Stufe wie Federal gestellt wird – Produkte für das Standard- bzw. Komfortsegment liefern.

Von Bandag zu Michelin

Runderneuerer „New England Truck Tire Centers“ (Scarborough/Maine), bislang Bandag-Franchisenehmer, wechselt zu Michelin Retread Technologies (MRT). Der Runderneuerer hat 17 Reifenstationen, in davon sieben in den US-Bundesstaaten New Hampshire und Maine werden künftig MRT-Runderneuerte vermarktet..

Pirelli-Reaktion: „Wollen organisch wachsen“

Gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ANSA stellte Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera ein Meldung im Handelsblatt richtig, wonach dem Pirelli-Konzern ein angebliches Interesse an der Übernahme der Lkw-Reifendivision der Continetal AG nachgesagt wurde. Man habe zwar stets auch günstige Gelegenheiten wahrgenommen, so Tronchetti Provera nun gegenüber ANSA. Aber: „Im Moment konzentrieren wir uns auf organisches Wachstum, und was das Lkw-Geschäft betrifft, sind wir insbesondere an Wachstumsmärkten wie Ägypten, Russland und später Indien interessiert.

“ Darüber hinaus bezeichnete der Pirelli-Chef die Schlussfolgerungen des Handelsblattes als „Indiskretion“, so ANSA. Bereits direkt nach der Veröffentlichung des ursprünglichen Beitrages hatte man bereits in Hannover reagiert und etwaige Verkaufsgespräche verneint..

Reifenhersteller klagen gegen Zulieferer von Chemikalien

26 Unternehmen, darunter Reifenhersteller wie Cooper Tire & Rubber Europe, haben gegen insgesamt 23 Zulieferer Klage eingereicht. Die Beklagten hätten von 1996 bis 2002 ein Preiskartell bei Chemikalien unterhalten, die unter anderem für die Reifenherstellung benutzt werden, und so ihre Kunden übervorteilt. Zu den beklagten Firmen gehören Shell, Bayer, Dow, Unipetrol, Trade-Stomil und Eni, schreiben mehrere Medien übereinstimmend.

Überarbeitete B-Klasse mit neuen Rädern

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Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche wolle die A- und B-Klasse in ihrer bisherigen Form stoppen, heißt es übereinstimmend in Medienberichten, als Ersatz werde der Konzern eine neue Modellfamilie entwickeln bestehend aus Geländewagen, Cabrio, Coupé und kleinem Van. Bevor dies völlig neue Konzept für die Nachfolger von A- und B-Klasse jedoch realisiert wird, hat Mercedes erst ein Facelifting für die A-Klasse einschließlich eines überarbeiteten Räderprogrammes vorgestellt und schiebt jetzt eine Überarbeitung der B-Klasse hinterher. Bei dem Sportstourer, von dem seit der Markteinführung 2005 bislang mehr als 350.

000 Exemplare verkauft worden sind, gehören zu den neu entwickelten Wunschausstattungen 6×16 Zoll messende Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design, die bei B 200 CDI und Turbo serienmäßig sind. Erhältlich sind darüber hinaus jetzt Leichtmetallfelgen im 17-Zoll-Format alternativ im 10-Speichen- oder 5-Doppelspeichen-Design. Auf dem Basismodell werden auf die 6×15-Räder Reifen in 195/65 aufgezogen, bei den 16-Zöllern 205/55.

Continental und das Ungeheuer von Loch Ness

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Wie das Ungeheuer von Loch Ness. Immer wieder wird über einen möglichen Verkauf der Sparte Nutzfahrzeugreifen geredet, vereinbart ist nichts, konkrete Verhandlungen werden aber – noch? – nicht geführt. Wenn überhaupt, so wirkt das bisherige Gedankenspiel phantasieanregend für Analysten und demotivierend für die Division selbst, der immer wieder vor Augen geführt wird, nicht gut genug zu sein im Hightechland der Continental AG.

US-Reifenverband hat neuen Präsidenten

Dr. Charles A. Cannon wurde zum neuen Präsidenten und CEO des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) ernannt, eine Position, die er seit dem Februar bereits interimistisch bekleidet.