Conti-Mitarbeiter spenden für Erdbebenopfer in China

Die Mitarbeiter des Continental-Konzerns in China bzw. Asien zeigen sich solidarisch mit den Erdbebenopfern und haben mit Unterstützung des Konzerns ein Spendenprogramm initiiert, in dessen Rahmen das Unternehmen auf jeden von den Mitarbeitern in China gespendeten Renminbi weitere zwei Renminbi draufgelegt hat. Auf diese Weise sind für die von der Naturkatastrophe in der chinesischen Region Sichuan betroffenen Menschen rund 225.

000 Euro zusammengekommen, die bereits am 31. Mai an das chinesische Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen überweisen wurden. „Der Umfang und die Folgen des Erdbebens sind wirklich katastrophal.

Viele Menschen sind gestorben oder haben Angehörige verloren, anderen wurde ihr Hab und Gut genommen. Spenden werden dringend benötigt, um den Opfern dieser Katastrophe zu helfen. Wir fühlen in dieser tragischen Situation mit den Betroffenen und ihren Familien“, erklärt Jay K.

Aktion „Actros on Tour“ zum fünften Mal mit Bridgestone als Partner

An 23 Veranstaltungstagen auf acht stark frequentierten Autohöfen in Deutschland will Mercedes-Benz seinen neuen „Actros“ bereits vor dessen offizieller Markteinführung auf der IAA Nutzfahrzeuge im September präsentieren. Die dafür geplante „Roadshow“ bringt aber nicht nur die aktuellsten Produkte des Fahrzeugherstellers zum Einsatzort der Lkw-Fahrer an die Autobahn, sondern auch die Fußballeuropameisterschaft: Denn die Aktion „Actros on Tour“ beginnt parallel zum Start der EURO 2008 am 7. Juni in Uhrsleben und bietet den insgesamt rund 14.

000 erwarteten Besuchern die Möglichkeit, die EM-Spiele live auf einer Großbildleinwand mit zu verfolgen oder bei Torwandschießen und Tischkicker selbst sportlich aktiv zu werden. Bridgestone beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder bei „Actros on Tour“ mit einem eigenen Stand im 120 m² großen Mercedes-Benz-Zelt und will die Besucher über aktuelle Produkte und Konzepte aus dem Lkw-Reifensegment – darunter beispielsweise der „M749“ für die Antriebsachse, der aufgrund höherer Laufleistung, eines geringeren Rollwiderstandes sowie seiner Runderneuerungsfähigkeit besonders wirtschaftlich sein soll – informieren..

AutoBild fragt: Sind Ökoreifen ein Sicherheitsrisiko?

Der Ökogedanke bei Reifen mit geringem Rollwiderstand geht zu Lasten der Sicherheit, berichtet jedenfalls AutoBild in der morgen erscheinenden Ausgabe (Heft 23), verlängere sich doch bei den sogenannten Ökoreifen der Bremsweg bei Nässe im Vergleich zu Normalreifen deutlich. Der Grund: Sobald sich der Rollwiderstand reduziert, sinkt automatisch auch die Nasshaftung. „Die Reifenentwicklung darf nicht in die falsche Richtung protegiert werden“, zitiert AutoBild Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).

Solideal übernimmt Lager in den USA von Caterpillar

Ursprünglich hatte Caterpillar das Lager in Joliet (Illinois/USA) genutzt, was schon ein Hinweis auf die enormen Ausmaße ist. Jetzt hat der Industriereifenspezialist Solideal den Komplex übernommen und kann die beiden Illinois-Standorte Harvey und Rockford konsolidieren. Solideal beliefert den großen amerikanischen Markt von vier Standorten aus.

Gemballas Avalanche 600 GT2 EVO mit 20-Zoll-Rädern „Racing“

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Als eine der ersten Adresse für Porsche-Tuning hat sich Gemballa im Laufe der Zeit einen guten Ruf erarbeitet und präsentiert jetzt den „Avalanche 600 GT2 EVO“auf Basis des 997 turbo oder GT2. Größere Räder lassen den Avalanche 600 GT2 EVO noch eindrucksvoller auftreten. Möglich macht das ein Satz Räder vom Typ „Racing Black Edition“ im Format 9×20“ (VA) und 11,5×20“ (HA) mit 245er und 325er Reifen.

Das Raddesign ist gekennzeichnet durch seinen klassischen Racing-Look und das Edelstahlfelgenhorn. Alternativ und ohne Aufpreis montiert der Veredler das Raddesign auch in der „Silver Edition“ oder komplett matt schwarz in der Version „Black Magic“.

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Kooperationsformen PVP und IVP

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Mit aktuell zur Reifenmesse genau 198 PVP-Partnern (PVP steht für Pneuhage-Vertriebspartner) und ca. 350 IVP-Partnern (Interpneu-Vertriebspartner, inklusive eines noch weiter abgespeckten Programmes sind es übrigens sogar um die 500 IVP-Partner) zählt die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Schütterle schon quantitativ im Markt zu den größten Kooperationsformen – fast ein wenig unbemerkt neben den anderen Partnerkonzepten. Dass man aber auch qualitativ so einiges zu bieten hat, ist vor allem Herbert Stier beim Blick auf einige Module wichtig.

Zweiter Platz für Carat beim ZGV-Kreativpreis

Seit 2006 schreibt der ZGV (Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen) jährlich den Wettbewerb um den Kreativpreis bei seinen Mitgliedern aus. In diesem Jahr unter der Überschrift „Strategie zur Stärkung der Verbindlichkeit“. Die Kfz-Teilekooperation Carat hat sich bei diesem Wettbewerb mit ihrer Elektronikoffensive „Die schickt der Himmel – 500 AVL-Diagnosegeräte gratis“ beworben.

Unter einer Vielzahl von Bewerbungen wurde Carat nominiert. Im Rahmen der Abendveranstaltung des ZGV anlässlich der Mitgliederversammlung fand die Verleihung statt. Carat erhielt vor der MHG Group den zweiten Preis für ihre Aktion.

Conti an anderen Reifenherstellern interessiert

Continental will mit Pkw-Reifen durch Zukäufe weiter wachsen. Insbesondere im Reifenmarkt in Asien und Amerika seien Firmenkäufe denkbar, so der für diese Sparte seit Kurzem verantwortliche Conti-Vorstand Alan Hippe gegenüber der Zeitschrift „auto motor und sport“. In China baue man ein Werk, in Indien und Russland prüfe man Optionen, auch in Südkorea.

Für die deutschen Arbeitsplätze in der Pkw-Reifenproduktion in Korbach (10,7 Mio. Einheiten in 2007) und Aachen (neun Mio. Einheiten in 2007), die für zwanzig Prozent aller von Continental gefertigten Reifen stehen, wollte Hippe langfristig keine Garantien abgeben.

„825 Argumente” bei point S

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point S präsentierte sich auf der auf der REIFEN mit einem goldenen Messestand. Die auffällige Abkehr vom üblichen Auftritt des Unternehmens hatte seinen Grund: 2008 feiert Deutschlands größte Reifen- und Autoservice-Kooperation ihr 25-jähriges Jubiläum mit vielen Aktionen. Eine davon war auch auf der Reifenmesse in Essen zu erleben, als am point-S-Stand ein rassiger Alfa Romeo Brera in glückliche Kundenhände übergeben wurde.

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau schnell gelöscht

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai ist es gegen 1:30 Uhr morgens im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany zu einem Brand gekommen.

Ausgebrochen ist das Feuer im Bereich zweier Kühltürme, die schon seit längerer Zeit stillgelegt waren. „Menschen wurden dabei nicht verletzt. Es sind keine gefährlichen Stoffe ausgetreten, sodass für die Anwohner zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand“, berichtet das Unternehmen unter Hinweis darauf, dass der Brand dank eines schnellen Einsatzes der Werksfeuerwehr und der Feuerwehr Hanau bereits nach gut eineinhalb Stunden vollständig gelöscht werden konnte.

Insgesamt sollen 80 Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten vor Ort im Einsatz gewesen sein. Aus Sicherheitsgründen hätten 60 Mitarbeiter eines an die Kühltürme angrenzenden Produktionsbereichs kurzzeitig evakuiert werden müssen, sodass es zu einer Produktionsunterbrechung von rund zwei Stunden kam. Demnach konnte die Produktion gegen 3:30 Uhr wieder vollständig aufgenommen werden.

Zur Brandursache liegen nach Aussagen der ermittelnden Behörden derzeit noch keine eindeutigen Angaben vor. Eine Fehlfunktion von Anlagenteilen wird allerdings ausgeschlossen. Ein wirtschaftlicher Schaden soll durch das Feuer nicht entstanden sein, zumal es sich bei den betroffenen Kühltürmen ja um stillgelegte Anlagenteile handelte.

Und der durch den Produktionsausfall bedingte Verlust einer geringen Zahl von Reifen – das Werk Hanau produziert täglich rund 22.000 Einheiten – soll durch zusätzliche Produktionszeiten über das Jahr hinweg kompensiert werden. Aufgrund des Brandes werde es jedenfalls nicht zu Lieferengpässen kommen, so das Unternehmen.