Ganzjahresreifen neuester Generation: Goodyears „Vector 4Seasons“

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Fünf Prozent mehr Leistung auf Schnee, ein um fünf Prozent geringerer Rollwiderstand und zehn Prozent mehr Grip auf Eis als sein Vorgänger: Der sind die Eckdaten, die Goodyear für seinen neuen Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons“ verspricht. Erzielt habe man diese Verbesserungen mithilfe einer Kombination aus innovativem Profildesign, hochwertiger Gummimischung und einer clever konstruierten Karkasse, sagt der Reifenhersteller. Insofern soll der neue Reifen eine optimale Fahrzeugkontrolle bei allen Wetterlagen bieten.

Und dass Autofahrer dem „Vector 4Seasons“ selbst bei schwierigen winterlichen Bedingungen vertrauen können, habe ein unabhängiger Vergleichstest des TÜV Süd gezeigt, bei dem der Neue gegen zwei Markenprodukte anderer Hersteller anzutreten hatte und dabei – so Goodyear – „durch hervorragende Performance auf Schnee, Eis und nasser Fahrbahn“ überzeugte. Demnach hat der „Vector 4Seasons“, der mit dem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand gekennzeichnet ist, gegenüber dem Wettbewerb beispielsweise mit einem elf Prozent kürzeren Bremsweg auf Eis glänzen können. „Anders als viele aktuelle Modelle des Wettbewerbs ist der ‚Vector 4Seasons’ jedoch kein nur in Details überarbeiteter Winterspezialist.

Sämtliche Ganzjahresreifen von Goodyear werden von Grund auf als Allrounder entwickelt. Schon heute kommt daher jeder zweite verkaufte Ganzjahresreifen von Goodyear“, sagt der Reifenhersteller. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass „echte Ganzjahresreifen Sicherheit ohne viel Aufwand bringen“, da nicht zweimal im Jahr auf Winter- oder Sommerreifen umgerüstet werden müsse und „Wechselmuffe“ bzw.

16 Teilnehmer absolvieren Reifenfachverkäuferlehrgang mit Erfolg

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Mitte Juni haben 16 Teilnehmer eines von Dunlop gesponserten einwöchigen BRV-Lehrganges ihre Prüfung zum Reifenfachverkäufer abgelegt, bei der sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon sowie Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch unter Beweis stellen mussten. Der Lehrgangsbeste Marcus Obloch von Reifendienst Boysen GmbH schloss mit der Note 1,35 ab und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten Juniormanagerlehrgang. Im nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der vom 8.

bis zum 13. September stattfindet, sollen übrigens noch Plätze frei sein. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Homepage www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle – als Ansprechpartnerin wird Nicole Müller (Telefon: 0228/28994-73, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.

Pirelli hat Indien noch nicht auf der Agenda

In einem Interview mit der Milano Finanza hat Pirellis Reifenchef Francesco Gori die Konsolidierung auf gesättigten Märkten und Expansion in schnell wachsenden Ländern wie China, Russland und Brasilien als Unternehmensziele genannt. Gefragt, warum er denn nicht auch Indien nenne, führt Gori das Fehlen eines modernen Straßennetzes an: Da sei Indien noch nicht auf dem Niveau von Brasilien, China und Russland..

Schirra Räder-Technik jetzt bei der Belte AG

Anfang 2007 hatte die renommierte Rädermarke BBS Insolvenz anmelden müssen, im Sommer letzten Jahres die im Erstausrüstungsgeschäft nicht minder renommierte ATS ebenfalls. Nach monatelangem Hin und Her und Abwägen der jeweiligen Insolvenzverwalter landeten die Kernaktivitäten von BBS bei der belgischen Punch International NV, die das Unternehmen aus Schiltach anschließend in BBS International umfirmierte, und die europäischen Aktivitäten von ATS werden aktuell in die UniWheels-Gruppe integriert. Wenn Unternehmen in diesen Größenordnungen ins Konkursverfahren gehen, so sind – mehr oder weniger – auch immer Sublieferanten betroffen.

In diesem Falle eher mehr: Denn die Schirra Räder-Technik GmbH aus Fußgönheim hatte am 14.1.2008 ebenfalls Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen stellen müssen.

US-Reifenmarkt: Nur ein Plus im Lkw-Reifenersatzmarkt

Im Bereich Pkw-Reifen war der amerikanische Ersatz- wie Erstausrüstungsmarkt im ersten Quartal 2008 rückläufig, Minuszahlen auch in der Erstausrüstung mit Nutzfahrzeugreifen, ein Plus gab es lediglich im Lkw-Reifenersatzmarkt. Dieses Plus von 0,5 Prozent konnte allerdings den Rückgang der Reifenlieferungen an die Lkw-Hersteller in Höhe von 27,5 Prozent nicht wirklich ausgleichen. Bei Pkw-Reifen setzten sich die Einbußen in Höhe von 2,7 Prozent im Ersatz- und von schmerzlichen 18,1 Prozent im März fort, wobei sich der Einbruch bei den spritfressenden SUVs und Pick-ups auch bei den Reifen widerspiegelt: Das Minus im Ersatzgeschäft betrug 17,1, das in der Erstausrüstung erlaubt mit einem Rückgang von 60,7 Prozent das Wort Einbruch.

Borbet-Stammwerk wird ausgebaut

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Um Kapazitätsengpässe weiß seit Jahren kaum einer besser als die Borbet-Verkaufsleiterin Birgit Grebe-Frese. Die Auslastungsgrade in den aktuell sieben Räderfabriken innerhalb der Gruppe sind hoch (als weiterer Standort kommt noch CW Fahrzeugtechnik in Niederneuching hinzu): Ob am Stammsitz Hallenberg-Hesborn oder Medebach (beide Hochsauerland), Bad Langensalza (Thüringen) oder Solingen (Nordrhein-Westfalen), ob knapp jenseits der Landesgrenzen in Soultzmatt (Frankreich) oder Ranshofen (Österreich) sowie im fernen Port Elizabeth (Südafrika) – im Zweifelsfalle gehen Erstausrüstungsräder schon mal vor. Daran dürfte sich im Prinzip auch nichts ändern, sollte Borbet den Zuschlag für das vormalige ATS-Werk im amerikanischen Auburn (Alabama) erhalten.

Ob dafür Borbet – wie zu hören war – der Favorit sei, wollte oder konnte Grebe-Frese im Rahmen der Essener REIFEN nicht beantworten. Equipment des zweiten vormaligen ATS-US-Werkes in Warsaw (Kentucky) wird übrigens dieser Tage versteigert, kann also als Räderstandort von der Landkarte gestrichen werden.

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Pirelli zeigt im Schweizer Motorsport Profil

Seit vielen Jahren ist Pirelli aktiv in der Schweizer Motorszene vertreten und setzt Akzente im Motorsport, unterstützt durch den Renndienst des Vertriebs- und Servicepartners Soltrade AG. Die Leitung von Pirelli Motorsport obliegt Rennsportprofi Marco De Cet, der neben der Schweiz noch eine Reihe weiterer Märkte (Deutschland, Österreich und Osteuropa) betreut..

Produktionsjubiläum am Conti-Standort Rheinböllen

Continental hat bis heute 500 Millionen Faustsattel hergestellt, das Jubiläums-Bremsenmodul entstand am Standort Rheinböllen. „Der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme produziert jährlich mehr als 33 Millionen Faustsättel in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Slowakei, in den USA, Brasilien, China, Japan sowie Taiwan“, sagt Heinz Zingel, Leiter Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Division Chassis & Safety. „Rheinböllen alleine produziert eine jährliche Stückzahl von rund zehn Millionen und ist damit weltweit führender Produktionsstandort für Continental-Bremssättel.

Fulda: „Clever Fahren“-Rechner ist online

Mit Pressure Check, Laser Check und Spur Check bietet Fulda Reifen dem Händler drei Module an, die er für Aktionstage nutzen kann. Mit wenigen Mausklicks kann er sich nun ganz bequem sein individuelles Angebot erstellen lassen. Unter der Dachmarke „Clever Fahren“ vereint der hessische Reifenhersteller alle seine Serviceleistungen, die dem Autofahrer wie auch dem Handel einen Mehrwert bieten.

Neben den drei Microsites www.warum-winterreifen.de, www.

bussgeldkatalog-mpu.de und www.feiertage-schulferien.

Space White-Liner – neu von Schmidt Individual

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Unter der Bezeichnung Schmidt Individual stellt der Felgenanbieter aus dem norddeutschen Bad Segeberg ein neues Konzept für Räder-Design vor: Ab sofort kann der Kunde die farblichen Applikationen seiner Leichtmetallfelgen bestimmen. Basis ist die neue „Space White-Liner“, eine 5-Speichen-Felge im Dreiteilerlook. Diese Felge rollt in strahlend weißer Oberflächenvergütung an den Start – pulverbeschichtet in Cremeweiß.

Auffällig ist ihr sechs Millimeter breiter Farbring an der Felgenaussenkante. Ob Rot, Blau, Schwarz, gelb, Grün etc. – der Kunde hat für diesen Ring die Farbwahl.

Auch für Tuner ersscheint diese Individualisierung interessant, wenn sie beispielsweise eine Kleinserie ihrer Tuningfahrzeuge auflegen wollen. Ab sofort lieferbar sind 16“-Felgen, Breite 6,5“ und 7“, speziell für den Smart ForTwo MC01. Weitere Größen und Felgendesigns sind im Rahmen der neuen Produktlinie Schmidt Individual geplant.