Crossover Ford Flex auf Goodyear-Reifen

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Ford hatte die Entwicklung des Crossover Flex wohl noch gestartet, als ein Einbrechen des SUV-Marktes in Nordamerika noch nicht in Sicht war. In diesem Sommer kommt der 7-Sitzer auf den Markt und er wird in den amerikanischen Verkaufsräumen auf besonders komfortablen Assurance-Reifen der Größe P235/60 R18 stehen.

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In den USA weiteres Ladengeschäft für Michelin-Merchandisingartikel

Obwohl Michelin neben dem Shoppingportal www.shopmichelin.com bereits auch ein Ladengeschäft betreibt, in dem US-Verbraucher Merchandisingartikel des Reifenherstellers erwerben können, plant man nun offenbar die Eröffnung eines weiteren Geschäftes: Zu dem bisherigen Standort in Greenville soll sich Ende Juli ein weiterer in Spartanburg (ebenfalls im Bundesstaat South Carolina) gesellen.

Das berichtet die Independent Mail und gibt Aussagen von Jeff Jacobs, Director Brand Identity Merchandise bei Michelin North America, wieder, wonach diese Entscheidung auf den großen Erfolg des ersten Ladengeschäftes zurückgeführt wird. „Wir sind von dem Erfolg unserer Merchandisingverkäufe positiv überrascht worden. Angesichts der heutigen Herausforderungen im geschäftlichen Umfeld sagt dieser Erfolg viel über den Michelin-Mann und die Affinität der Verbraucher mit dem weltweit bekanntesten Werbeträger aus.

Wechsel der Reifenmarke macht nicht automatisch erfolgreich

Viel versprochen hat sich IDM-Fahrer Philipp Hafeneger von seinem neuen Reifenausrüster. Doch auch der Wechsel von der Marke Continental zu Pirelli konnte sein vorzeitiges Ausscheiden beim siebten Lauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Sachsenring nicht verhindern. Allerdings waren daran nicht die Reifen schuld, sondern ein Massenunfall, in den 25-Jährige verwickelt wurde.

Das berichtet der Newsdienst RP Online. „Ich denke, dass wir bei den Reifen die richtige Wahl getroffen hatten“, werden Aussagen Hafenegers in dem Bericht wiedergegeben. Tags zuvor sollen bereits technische Probleme mit dem Motor seiner Maschine einen besseren Startplatz als Position sieben verhindert haben.

Offenbar Einigkeit über weiteres Formel-1-Jahr mit Reifenwärmern

Laut Motorsport-Total soll beim Toyota-Team für die Chassisentwicklung verantwortliche Pascal Vasselon bestätigte haben, dass in der Saison 2009 weiterhin Reifenwärmer in der Formel 1 eingesetzt werden dürfen. Ursprünglich hatte es Pläne gegeben, zusammen mit Wiedereinführung der Slicks ab 2009 die Reifenwärmer zu verbieten. Dieses Vorhaben ist bei den Teams jedoch auf wenig Gegenliebe gestoßen, weil ungenügend erwärmte Reifen als Sicherheitsrisiko eingestuft werden.

Doch nun scheint es wohl gar nicht erst so weit zu kommen, weil Vasselon gegenüber dem Motorsport-Newsdienst bestätigt hat, dass innerhalb der Technischen Arbeitsgruppe bereits Einigkeit über die Abkehr vom Reifenwärmerverbot bestehe. Insofern könnte es schon bei der für den 25. Juni geplanten nächsten Sitzung des World Motor Sport Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) zu einem entsprechenden Beschluss kommen, wird spekuliert.

„Das wurde bereits diskutiert, es fehlt nur noch die Bestätigung“, soll Vasselon gesagt haben. Dabei gehe es jedoch nur um eine Regelung für 2009, nicht darüber hinaus..

Dionys Hofmann vor Werksschließung

Wie die lokalen Zeitungen im Raum Albstadt berichten, wolle der Marktführer von Auswuchtgewichten Dionys Hofmann sein dortiges Werk Onstmettingen bis zum Ende 2012 schließen und die Fertigung am Standort Veitshöchheim konzentrieren. Veitshöchheim ist der Produktionsstandort der vormaligen Franken-Industrie. Dort arbeiten derzeit 80 Personen, im Werk Onstmettingen 200, denen eine Übernahme im fränkischen Werk angeboten werden soll.

Die Werkszusammenlegung soll auf eine Empfehlung der Unternehmensberatung Roland Berger zurückgehen, die – beide Werke zusammengenommen – eine Verringerung der Mitarbeiterzahl um 60 Personen zum Ziel haben soll. Bereits im letzten Jahr hatte Dionys Hofmann unter Hinweis auf sinkende Umsätze die Mitarbeiterzahl im Stammwerk um 28 verringert und damals eine Zusicherung für den Erhalt des Standortes bis zum 31.12.

Eigene PR-Managerin für Goodyear-Blimp „Spirit of Innovation“

(Tire Review/Akron) Der US-Reifenhersteller Goodyear hat eigens für sein in Akron stationiertes Luftschiff „Spirit of Innovation“ eine PR-Managerin engagiert. Sara Waldman wird zukünftig die Verantwortung dafür tragen, dass der Einsatz des Blimps medienwirksam in Szene gesetzt wird und die Marketingmaßnahmen des Unternehmens unterstützt..

Belshina fertigt sieben Prozent mehr

Der einzige Reifenhersteller in Weißrussland Belshina Belarus Tyre Works (Bobruisk) hat angekündigt, in diesem Jahr die Fertigungskapazität um sieben Prozent erhöhen zu wollen, wozu eine effizientere Nutzung der Produktionsanlagen bereits ausreiche. Darüber hinaus hat Belshina Equipment von VMI bezogen, um OTR-Reifen in Größen zwischen 17.5 R25 bis 24.

0 R35 fertigen zu können. Belshina beliefert die lokalen Fahrzeughersteller Minsk Automobile und Production Association Minsk Tractor, exportiert in viele Länder und ist Offtake-Produzent von Diagonalreifen der Marke Trelleborg..

Bridgestone baut Bandag-Netzwerk in Japan auf

Bridgestone baut im Heimatland ein Netzwerk an Produktions- und Vertriebsstätten mit der Kaltrunderneuerungstechnologie der Marke Bandag auf. Der erste Shop soll noch dieses Jahr im Betrieb gehen, innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Zahl 20 erreicht werden. Jeder dieser Standorte soll eine Jahreskapazität von 10.

000 Reifen haben, und in jeden will Bridgestone ca. 600.000 Euro investieren.

Wird die EURO als Sponsoringplattform überschätzt?

Die Sponsoren der EURO 2008, zu denen unter anderem auch der Reifenhersteller Continental gehört, erreichen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid schwache Aufmerksamkeitswerte bei den Konsumenten. Das meldet jedenfalls die Nachrichtenagentur Pressetext. Demnach hätten bei einer entsprechenden Umfrage rund 40 Prozent der Teilnehmer kein Unternehmen nennen können, das ihnen im Umfeld der Fußball-EM aufgefallen ist.

„Die Ergebnisse sind wenig überraschend und bestätigen die Zahlen, die auch schon bei den letzten großen Turnieren ermittelt wurden“, wird darüber hinaus Marketingspezialist Reinhard Grohs von der Universität Wien zitiert. Dass in diesem Zusammenhang die Anzahl der offiziellen Sponsoren ein Problem darstellt, glaubt er indes offenbar nicht. Denn er verweist darauf, dass die UEFA im Vergleich zur Europameisterschaft 1998 die Anzahl der Sponsoren von 45 Sponsoren auf 17 reduziert habe, da sich dieser Wert als optimal herausgestellt habe.

Generell würden prominente Sponsoren eher wahrgenommen als andere, heißt es weiter. „Wenn Personen befragt werden, die sich überhaupt nicht mit der EURO beschäftigen, steigen prominente Sponsoren besser aus. Dies können einerseits Unternehmen sein, denen man es zutraut, sich ein solches Sponsoring leisten zu können.

Andererseits werden in diesem Fall Unternehmen genannt, die sich durch langfristiges Engagement im Fußballsponsoring auszeichnen“, so Grohs gegenüber Pressetext. Übrigens sollen die Sponsoren auch im Vorfeld der Europameisterschaft bereits unter „Bekanntheitsschwund“ gelitten haben bzw. „nur begrenzt wahrgenommen“ worden sein.

Einigkeit bei den Reifenstrategien in Magny Cours

Fast alle Teams hatten sich beim Formel-1-Rennen im französischen Magny Cours an diesem Wochenende für die gleiche Reifenstrategie entschieden und alle Fahrer, die Punkte einheimsen konnten, fuhren ihre ersten beiden Stints mit mittelharter Gummimischung und abschließend mit der Laufflächenmischung „Soft“ über die Ziellinie. Felipe Massa vor Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari holten einen überlegenen Doppelsieg, der dritte Podiumsplatz ging an Toyota-Fahrer Jarno Trulli. Bereits ab morgen wird in Silverstone getestet, wo am ersten Juli-Wochenende der nächste Grand Prix stattfinden wird: Bei den Tests wie beim Rennen selbst wird Bridgestone den Teams dann Reifen mit der harten und solche mit der Medium-Laufflächenmischung zur Verfügung stellen.